Thursday, August 14, 2008

BLOG: SPON: Schuld am Georgianischen Krieg sind die USA

Bei efdog.com fand ich diesen zugespitzten Beitrag, der zum Nachdenken anregen könnte:

... und die Russen durften den Südossetiern zur Hilfe eilen. Zum ersten und zum zweiten. So schreibt man Geschichte um. Dabei werden allerlei Begriffe umgedeutet und gewendet, bis es passt.

Die Amerikaner haben mit ihrem ambivalenten Verhalten die Georgier ermuntert, einen Angriffskrieg gegen Südossetien zu beginnen. Das durften sie nicht, denn bei den dort aktiven Verbrechern, die ohne jede Legitimation agierten, handelt es sich um ein “deFacto Regime”. Wenn ich mit ein paar Gesinnungsgenossen das Saarland vor dem demokratischen Sieg Oskar Lafontaines mit Waffengewalt rette und das dortige Staatsvolk unterdrücke, darf Frankreich in Rheinland-Pfalz einmarschieren, um mich zu beschützen und gleichzeitig dem armen Herrn Beck den Garaus zu machen.

Habe ich da etwas falsch verstanden Herr Professor Khan? (Wahrscheinlich darf Frankreich nur ins Saarland einmaschieren und die Grenze zu Rheinland-Pfalz nur sporadisch übertreten, um die Stellungen der Bundeswehr anzugreifen, die den militärischen Sieg Frankreichs zunichte machen könnten.

In Georgien sieht die Sache anders aus, wie der Universitätsprofessor unkt, der wohl auch im Zweifelsfall einer gleichartigen Parteihochschule oder NVA-EInrichtung dienen könnte. Denn das Völkerrecht schützt nicht die Völker, sondern “de Facto Regimes”, Diktatoren und Potentaten. Doch es gibt auch andere Meinungen ...

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