Thursday, April 12, 2012

PODCAST: Südossetien: Korruptionstadl im Kaukasus. Korruptionstadl im Kaukasus Ein Gespräch mit Gesine Dornblüth (wissen.dradio.de)

Gesine Dornblüth, Korrespondentin des Deutschlandradios in Moskau. 

 
Ein Jeep des Roten Kreuzes im Dorf Dmenis in Südossietien.
(picture alliance | dpa | Karpov Sergei).  
Dorf Dmenis in Südossetien

Die Führung Südossetiens gilt als korrupt. Deshalb setzen die Menschen ihre Hoffnungen jetzt auf einen neuen Kandidaten.

Wütend sind die Menschen in Südossetien - besonders auf ihren früheren Präsidenten Eduard Kokoity. Er soll zusammen mit korrupten Beamten in Russland, große Teile der russischen Aufbauhilfe für die kriegsgebeutelte Region in die eigene Tasche gesteckt haben.

Das Land zeigt sich durch seine Ruinen

Überall sind noch Kriegsschäden zu sehen. Die Hauptstadt Zchinwali gleicht immer noch einer Schlammwüste - drei Jahre nach dem Krieg. Die Menschen sind arm und leiden unter der Korruption. Gesine Dornblüth war während der Wahlen in Südossetien und schildert die bedrückende Lebenssituation der Bevölkerung.

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Beitrag von Gesine Dornblüth in der Sendung "Europa heute" im Deutschlandfunk


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