Thursday, February 02, 2006

Grenzerfahrungen in Kaukasien: Eine Polit-Impression

Berlin - Istanbul - Moskau - Mineralnye Vody - Terskol - Elbrus - Nalchik - Vladikavkaz - Kazbegi - Tbilissi - Istanbul - Berlin , August 1997

Von Christoph Zürcher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des AB Politik und Gesellschaft am Osteuropa-Institut der FU Berlin

Wenn man im Stau steckt, werden Grenzen besonders erfahrbar. Wie an der russisch-georgischen Grenze, einige Kilometer noch diesseits des Kreuzpasses, auf der alten georgischen Heeresstrasse. Die einzige Nord-Süd-Verbindung durch den Kaukasus. Eine lange Wagenkolonne, darunter viele Lastwagen aus der Türkei, wartet auf die Einfahrt nach Russland; die meisten sind mit Vodka beladen. Nach Georgien wollen auch einige, fast alle allerdings schon ohne Fracht.
Alle werden aufgehalten am rot-weißen Schlagbaum, der sich nur selten ganz kurz hebt, irgendwelchen unergründlichen Gesetzen gehorchend. Dann bricht Hektik aus, bis sich der Schlagbaum wieder senkt. Und die Wartenden versinken wieder in jenen sowjetischen Fatalismus, welcher auch an postsowjetischen Grenzen vonnöten ist.
Zeit genug, um über Grenzen nachzudenken. Im Kaukasus gibt es viele: Grenzen zwischen staatsähnlichen Gebilden, welche eifersüchtig darauf achten, zumindest die Insignien eines Staates zu besitzen. Uniformen und Schlagbäume prosperieren in Postsowjetien.
Grenzen zwischen Kulturkreisen. In der Literatur und in den Diskursen sind sie wichtig: Kaukasien als Grenzgebiet zwischen russisch-orthodoxem, türkischem und persischem Kulturkreis. Für den Reisenden sind diese Grenzen kaum zu erkennen: Überlagert durch Sowjetkultur, abgeschliffen durch gemeinsamen Geschichte, im Alltag ständig übertreten, werden sie nur in Geschichten wachgehalten. Der clash of civilization findet nicht zwangsläufig statt. Dort allerdings, wo die Sowjetmacht willkürlich Völker verschoben und künstliche Grenzen gezogen hatte, braucht es wenig, damit Konflikte zu Kriegen werden. Die künstlichen Grenzen sind geblieben, zusammen mit Irredentismus und historisch gewachsenen Ressentiments. Der Staat jedoch, der die Unzufriedenheit unterdrückte, ist implodiert.
In Kaukasien gibt es viele Grenzen, welche nach der Implosion des Imperiums plötzlich wichtig geworden sind. Umstritten, dann umkämpft, schliesslich befestigt und bewacht. So wie die georgische Grenze.
Muzzo liegt im Nordosten Georgiens, in einer Grenzregion. Früher sollen hier Nachfahren der Kreuzritter gesiedelt haben, um das christliche Georgien gegen die "Tataren" zu verteidigen. Das Bergdorf liegt 40 km von der nächsten Bushaltestelle entfernt. Man geht zu Fuß, nur einmal die Woche fährt der Lastwagen der Grenztruppen. Wir haben Glück und fahren mit der Wachablösung.
Um Georgien aus den Wirren des Bürgerkriegs herauszuführen, mußte sich Ševardnaze russisches Wohlwollen sichern. Der GUS-Beitritt, russische Stützpunkte in Georgien und gemeinsame Grenztruppen waren der Preis. Seither bewachen Russland und Georgien gemeinsam die georgische Grenze.
Die Patrouille setzt sich aus drei Russen, vier Georgiern, vier Adscharen und einem Armenier zusammen. Die Russen waren in Afghanistan. Die Adscharen sind Freiwillige, fröhliche ältere Herren. Sie erzählen von den Palmen am Schwarzen Meer. Im Schatten des Grossen Kaukasus ist ihnen kalt. Nun bewachen sie gemeinsam die Grenze gegen Tschetschenien. Tschetschenien ist Teil der Russischen Föderation. In Postsowjetien weiss man nicht immer, wer auf welcher Seite steht. Und wie lange noch.
Noch 1992 hatten tschetschenische Kämpfer die Abchasen im Kampf für die Unabhängigkeit von Georgien unterstützt. Heute möchten die Tschetschenen mit saudiarabischen Geld eine Straße vom tschetschenischen Šatoj ins georgischen Šatili bauen, über den Kaukasus und durch Muzzo. Eine Nord-Süd-Verbindung unter Umgehung russischen Territoriums. Und Tiflis flirtet mit Grozny, auf daß sich Moskau ärgere.
Aber in Muzzo ist man skeptisch. Früher haben die Tschetschenen immer wieder Raubzüge nach Muzzo unternommen. Und auch heute ist die Republik ein Unruheherd, welcher den Ostkaukasus destabilisert. Im vom Krieg ausgebluteten Tschetschenien blüht das organisierte Verbrechen, vor allem Drogen- und Waffenschmuggel und Menschenraub, und es macht an den Grenzen nicht halt. Soll man da eine Straße bauen?
Alle Nachbarn Tschetscheniens sind unruhig. Inguschetien, welches bis 1991 mit Tschetschenien zu einer autonomen Republik im Verband der RSFR zusammengeschlossen war, fühlt sich bedroht: Der Grenzverlauf ist unklar. Die von tschetschenischer Seite immer wieder geäußerten Absichten, den eigenen Einfluss im Kaukasus auszubreiten (mittels einer Föderation kaukasischer Staaten oder gar der Errichtung eines Grosstschetscheniens) beunruhigt sowohl Inguschetien wie auch Dagestan. Dort gibt es über 30 verschiedene Ethnien, ein prekäres Machtgleichgwicht und jede Nacht Scharmützel.
Auch in Nordossetien köchelt der Krieg auf kleiner Flamme weiter. Nur die Präsenz der russischen Armee verhindert eine erneute Eskalation des Konfliktes zwischen Inguschen und Osseten.
Im Unterschied zum Ostkaukausus (Ossetien, Inguschetien, Tschetschenien, Dagestan) ist der West- und Zentralkaukasus (Krasnodarskij Kraj, Adygeja, Karachaevo-Cherkessija und Kabardino-Balkarija) politisch weitgehend stabilisiert.
Die Möglichkeit eines Zerfalls der künstlichen "doppelten ethnischen" Republiken (Karachaevo-Cherkessija und Kabardino-Balkarija) scheint gebannt; auch die Option einer Separation von Russland zu Gunsten eines Alleingangs oder eines Zusammenschlusses zu einer kaukasischen Föderation (der Traum des Dzhochar Dudaev) findet wenig Rückhalt.
Auch wenn keine Republik des westlichen und zentralen Kaukasus den Weg Groznyis einschlagen will, ist die Solidarität mit den Tschetschenen in der Bevölkerung hoch. Dies gilt auch für die turkstämmigen Teile der Bevölkerung (Balkaren, Karachaier und andere). Solidarität und Selbstverständnis basieren in erster Linie auf der gemeinsamen Religion und dem Selbstverständnis als gorcy, Bergbewohner. Die ethnische Zugehörigkeit ist sekundär.
Kabardino-Balkarija war die Hochburg des Sowjetalpinismus. Die Republik hat wenig Ressourcen, aber sie hat den höchsten Berg Europas, den Elbrus. Jahrzehntelang lockte der Berg sowjetische Seilschaften; seine Besteigung wurde auch als Belohnung für besondere Leistungen im Dienste der Sowjetmacht vergeben: Die beste Melkerin, der schnellste Bergmann, die eifrigsten Pioniere durften sich ins Gipfelbuch eintragen. Die Melkerin mußte allerdings nicht den ganzen Weg bis zum Gipfel auf 5642m zu Fuß bewältigen. Die Sowjetmacht errichtete eine Seilbahn, welche bis 3800m führt. Das Maschinenhaus erinnert vage an eine der verrosteten Phantasiemaschinen des Eisenplastikers Tinguely, und das geborstene Laufrad (ohne Zweifel das größte der Welt), welches neben der Talstation im Gras liegt, flößt nicht nur Zuversicht ein. Aber die Bahn funktioniert. Auf 3800 m liegt das Basislager. Acht Metallröhren, fest verankert im Fels, mit je vier Betten. In einer der Biwakröhren hat sich Ischak, der balkarische Chef des Lagers, eine banja eingerichtet. Ischak hat unten im Tal eine kleine Wirtschaft mit einer Kuh. Jeden Abend fährt er zum Melken ins Tal. Am andern Morgen fährt er wieder hoch, manchmal mit frischer Milch und manchmal mit Vodka im Rucksack.
Bei allen Bergbewohnern, ob Kaukasiern und Turkstämmigen, funktionieren die Clanstrukturen und die Ältestenräte. In Kabardino-Balkarija, sagt Ischak, seien die balkarischen Separationsgelüste vor allem auf den Beschluß der Ältestenräte beendet worden. Seither hört man nichts mehr von der im November 1996 verabschiedeten Resolution des Balkarischen Volkskongresses, in welcher die Errichtung einer Balkarischen Republik im Gefüge der Russischen Föderation verlangt wurde.
Wir steigen vom Basislager bis in den Sattel zwischen den beiden Gipfeln des Elbrus auf. Weiter kommen wir nicht, die dünne Luft bedarf der Akklimatisation. Immerhin sind wir einige Meter höher als der Gipfel des Mont Blanc. Am Abend lädt ischak seine Freunde in die banja ein: Es ist wohl die höchstgelegene der Welt, und sicher die einzige mit Blick auf die Kette des Grossen Kaukasus. Der Anblick ist gewaltig - mit Mühe nur vermeidet man Lermontov.
Es ist nicht allzuviel Betrieb im Basislager. Einige sowjetische Alpinistenlegenden sind da und mehrheitlich unter sich. Zum Beispiel der Georgier, der als erster seines Volkes den Mt. Everest bestiegen hat. Oder jener russische Alpinist, welcher einen selbstgebastelten Gleitschirm auf den Pik Lenin trug. Als kein Flugwetter war (neletnaja pogoda, wie er sagt, und wir denken sofort an Vysockijs Moskva - Odessa), wickelte er sich in den Gleitschirm und aß drei Tage Schnee. Dann klarte es auf und er flog. Heute ist er 68 und fliegt manchmal vom Elbrus. Um in Form zu bleiben.
Die Sowjetunion ließ nur wenige über ihre Grenzen. Die Alpinisten wichen nach oben aus. Nun sitzen sie im Basislager auf dem Elbrus, Individualisten und Sportlerlegenden. Und ein wenig wie Dinosaurier, deren Welt untergegangen ist.
Am nächsten Tag kommt eine grössere Gruppe ins Basislager. Zur 850-Jahresfeier sponsort Moskaus Bürgermeister Luzhkov eine Expedition von körperlich behinderten Jugendlichen auf den Kilimanjaro. Begleitetet von Reporterteams aus der Hauptstadt treffen die Jugendlichen zum Training auf dem Elbrus ein. Die Jacken ihrer Betreuer sind übersät mit Werbeaufschriften der Sponsoren, meist Moskauer Banken oder Fernsehsender.
Zu Sowjetzeiten hat hier der organisierte Tourismus geblüht - davon zeugen die zahlreichen Sanatorien und turbasy, welche zum Teil unvollendet und zum Teil schon wieder verfallen sind. Viele Gruppen haben das klassische zweiwöchige Programm absolviert: Einige Tage im wunderschönen Baksan-Tal, welches, eingerahmt von schneebedeckten 4000ern, mit seinen Gebirgsbächen und Wasserfällen, seinen Nadelwäldern und Alpwiesen, jedem Heidiland Konkurrenz macht. Vielleicht dass die Kühe etwas zunehmen müssten. Dann eine Besteigung des Elbrus. Und dann ein Trekking über einen der Gletscherpässe nach Süden, nach Georgien. Unterwegs Besichtigung der Schlachtfelder, wo sich Deutsche und Russen einen hochalpinen Stellungskrieg lieferten. Und dann noch vier Tage Erholung an der Schwarzmeer-Riviera. Alles in einem Land.
Wir versuchen, zu Fuß über den Donguzorun-Pass nach Georgien zu gelangen. Auch wenn uns alle Freunde im Baksan-Tal abraten: "Drüben" sei es schlecht, erst neulich hätten sie wieder Touristen nackt zurückgeschickt. "Drüben" gibt es keine Ordnung mehr. Von den Einheimischen ist seit Jahren keiner mehr "drüben” gewesen. Früher, ja, aber jetzt... Manchmal kommen georgische Tagelöhner zur Heuernte über den Paß. Drüben gibt es keine Arbeit und im Winter manchmal Hunger. Und seit dem Abchasienkrieg sehr viele Flüchtlinge.
Wir steigen zum Paß auf. Eine Stunde unterhalb der Paßhöhe stoßen wir auf das Zeltlager der russischen Grenztruppen. Diese Grenze ist befestigt. Wir zeigen dem Kommandanten unsere Spezialgenehmigung (die zu erhalten uns viel Zeit und Einfallsreichtum gekostet hat). Doch wir haben nur die Erlaubnis zum Betreten des Grenzgebietes, nicht aber zum Verlassen des russischen Territoriums. Westliche Reisende täuschen sich, wenn sie das Recht auf Einreise nach Russland als Privileg betrachten. Historisch gesehen ist es das Recht auf Ausreise aus Russland das eigentliche Privileg.
Der Kommandant gibt uns immerhin eine Eskorte mit bis zur Paßhöhe und natürlich bis zu den Kriegsdenkmälern. Dann müssen wir umkehren, in Sichtweite der georgischen Grenze.
Also benutzen wir die übliche Route nach Georgien. Per Anhalter oder mit dem Bus nach Nal'èik, dann nach Vladikavkaz und auf der alten Heeresstrasse bis zur Grenze. Wo wir im Stau stecken und schließlich die Grenze zu Fuß überqueren.
Die georgische Seite des Kaukasus, die Südseite, verblüfft den Beobachter, welcher bisher Berge und Alpen gleichgesetzt hat: Der südliche Kaukasus hat durchaus alpine Gestalt, aber er kleidet sich in Frühling. Die Hänge sind hier tatsächlich "samten Grün". Und aus diesem Grün ragt, über 5000 m in die Höhe, der Kazbek, ein Berg wie ein Massiv. Genau so, wie er auf der Papirosy-Schachtel abgebildet ist: Stilisert, dreieckig, schneeweiß gegen den blauen Himmel und mit einem Dunstfähnchen um den Gipfel.
Das Klima in Georgien ist milder als im nördlichen Kaukasus. Auch das politische. Opposition findet heute im Parlament statt, nicht mehr auf dem Schlachtfeld. Seit der Wahl Ševardnazes hat der politische Konsolidierungsprozess Fortschritte gemacht; die demokratischen Institutionen scheinen allmählich "zu greifen", auch wenn zum Beispiel die Pressefreiheit nach wie vor eingeschränkt ist.
Ein wunder Punkt ist der Verlust der Autonomen Republiken Abchasien und Ossetien im Herbst 1993. Weder Parteien noch Bevölkerung werden den jetzigen Statusquo (Quasi-Unabhängigkeit für Ossetien und Abchasien) akzeptieren. Dennoch ist für den Moment eine pragmatische Herangehensweise festzustellen. Die Rückkehr vieler georgischen Flüchtlinge nach Abchasien und Ossetien hat begonnen.
Tbilissi hat erkannt, dass nur eine politische Regulierung des Konfliktes den Einfluss Russlands weiter eindämmen kann. Russlands stellt zur Zeit in Abchasien weiterhin Friedenstruppen, wenn auch seit August 1997 ohne Mandat der georgischen Regierung.
Auch in Tiflis ist heute viel von Grenzen die Rede, besonders von Grenzen der Einflußsphären. Diese verschieben sich im Moment ohne Zweifel, und nicht zugunsten Moskaus. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, welche den verhaltenen georgischen Optimismus stützen:
Erstens ist zweifelsohne eine Konsolidierung der politischen und ökonomischen Lage festzustellen. Dazu kommt ein zunehmend pragmatischer Umgang mit den Autonomien, welcher den überbordenden Nationalismus der Jahre 1990 - 1993 abgelöst hat und zu einer Normalisierung der ethnopolitischen Beziehungen führen könnte.
Zweitens verfügt Georgien über eine zentrale geopolitische Stellung in Transkaukasien. Die wichtigste Exportroute für das kaspische Erdöl wird wohl via Georgien verlaufen. Viele Experten sind der Ansicht, daß das westliche, insbesondere das amerikanische Kapital dem Export via Georgien und Türkei den Vorzug geben wird gegenüber der Exportroute durch den Iran zum Golf. Als chancenlos wird die russische Option nach Novorossijk via Tschetschenien angesehen. Die zunehmende Wichtigkeit Georgiens im kaspischen Ölpokers macht sich auch in deutlich erhöhten Zuwendungen durch den US-Senat sowie in verstärkter Präsenz von IMF und WB bemerkbar. Das Gewusel der "international community" in Tiflis verstärkt sich.
Drittens geht der Einfluss Russlands im Nordkaukasus und in Georgien zurück. Der Verlust Tschetscheniens hat im ganzen Kaukasus Symbolwirkung gehabt. Zum Prestigeverlust kommt die reale Schwächung: Russlands Ressourcen reichen nicht mehr, um die Militärbasen (in Georgien insgesamt vier mit einer Soll-Stärke von 20.000 Mann) zu bemannen und auszurüsten. Russland vermag wohl Druck auszuüben, auch Unruhe zu stiften - aber von einer Kontrolle kann nicht mehr die Rede sein.
Der Verfasser teilt die Einschätzung vieler Experten, daß Transkaukasien, Schnittstelle dreier Kulturkreise, Schauplatz des kaspischen Ölpokers sowie der Auseinandersetzungen um eine regionale Vormachtstellung, in Zukunft an Wichtigkeit gewinnen wird. Nicht umsonst haben im letzten Jahr einige große US-Universitäten, allen voran Berkeley, Zentren zur Erforschung dieser Region eingerichtet. Für diversifizierungswillige Sowjetologen bildet Transkaukasien zweifelsohne ein Expansionsfeld. Auf unserer Reise haben wir mit vielen Experten gesprochen. Nicht weniger informativ und oft anregender und interessanter waren jedoch die Begegnungen mit dem prostoj narod: Der sowjetische Alpinist auf dem Elbrus, der georgische Bergbauer bei Kazbegi, die Lastwagenfahrer auf der alten Heeresstraße, russische Grenzer auf den Gletscherpässen des Kaukasus und ihren georgischen Kollegen auf der Südseite, die Hochzeitsgesellschaft im georgischen Weinland, der elegante Jurist in Tbilssi, der Strassenmusiker in den Unterführungen der Hauptstadt, der balkarische Bergführer oder der kabardinische Hirte - sie alle trugen im Gespräch zu unserem Verständnis dieser ebenso bunten wie unübersichtlichen Region bei. Jedes Gespräch eine kleine Grenzüberschreitung.

Quelle: http://www.oei.fu-berlin.de/Outnow/Boi10/Part03.htm

1 comment:

Anonymous said...

Schöner Bericht. Schade das es keine Bilder gibt :-(