Eine Filmreihe mit Filmen von Schengelaja im März 2006
Eldar Schengelaja Regisseur, Mitglied des georgischen Parlaments war im Deutschen Filmmuseum Frankfurt (17. -18. März) und im Metropolis Kino Hamburg (19.- 20. März) zu Gast. (weitere Gäste: siehe Programm)
Am 17.03.06 war die Botschafterin von Georgien Frau Dr. Maja Pandjikidse in Frankfurt anwesend.
Am 20.03.06 hat ein Empfang bei der Hamburger Kultursenatorin Frau Prof. Dr. Karin v. Welk stattgefunden.
Die Filmreihe in Frankfurt war durch eine großzügige Spende von Privaten Sponsoren Atlantis Corporate Advisors GmbH, Frankfurt unterstützt wurde.
Die Filmabende in Hamburg war durch die Nordelbisches Zentrum für Weltmission und Kirchlichen Weltdienst unterstützt.
Seit 1999 veranstaltet Lile e. V. regelmäßig Filmretrospektiven in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino Metropolis in Hamburg, aber mittlerweile auch mit anderen Institutionen in Deutschland. Diesmal hatten wir als Thema die Vorstellung einer der wichtigsten Cineasten-Familien Georgiens, der Familie Schengelaja. (Siehe Info)
Es ist selten, daß alle Mitglieder einer Familie einen eigenen Platz in der Kinogeschichte gefunden haben. Der Name Schengelaja ist Kinoliebhabern bekannt, aber in diesem Umfang hat bisher in Deutschland nichts Vergleichbares stattgefunden.
Ein besonderes Highlight war der Dokumentarfilm über die Filmdiva Nato Watschnadse. Dieser Film ist eine Rarität und wurde bislang nur einmal in Frankreich gezeigt.
Programm: www.Metropoliskino.de und www.deutsches-filmmuseum.de
(Begleitheft auf Anfrage!)
Eldar Schengelaja war am 17. und 18 März in Frankfurt und vom 19. bis 20. in Hamburg. Nach den Vorführungen hat eine lebendige Diskussionen und Gesprächen stattgefunden. Es war erfreulich, daß die Säle in beiden Städten voll waren.
Die Hamburger Filmabende sind durch die Ankoppelung an die Frankfurter Filmreihe möglich geworden. Für den ersten Abend in Hamburg haben wir einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt gewählt und mit dem Film ELISSO von Nikolos Schengelaja, eine Verfilmung des georgischen Klassikers, das Thema Zwangsumsiedlung der kaukasischen Bergvölker angesprochen. In diesen Zusammenhang haben wir eine Dokumentation von Kerstin Nickig als Ergänzung mit aufgenommen und mehrere Tschetschenen haben an den Gesprächen teilgenommen. Einige scharfe Wortwechsel gab es zwischen Tschetschenen und Russen im Publikum, aber insgesamt ist der Abend in einem guten Rahmen gelaufen.
Der Film Elisso wurde von uns schon in einer Stummfilmreihe in Hamburg vorgestellt. Daher war es jetzt interessant ihn unter einem anderen Aspekt zu zeigen. Der Film hat längst seinen Platz im Weltkino eingenommen und ist vielseitig interessant.
Die Resonanz beim Publikum war sehr groß. Wichtig war auch ein Treffen zwischen Eldar Schengelaja und Georgiern in Frankfurt. Es wurde angesprochen, wie wichtig es ist, im Westen zu studieren und zur Völkerverständigung beizutragen.
In Hamburg fand ein Empfang mit der Kultursenatorin, Frau Prof. Dr. von Welck statt. Sie war über die Arbeit von Lile e. V. und über das aktuelle Projekt informiert. Im Gespräch ging es auch darum, mögliche Wege für eine weitere effektive Zusammenarbeit zwischen deutschen und georgischen Künstler sowie Studierenden zu suchen.
Wir als Lile e.V. werden natürlich die Arbeit in dieser Richtung gerne unterstützen.
Über die Filmreihe haben Hamburger Zeitungen berichtet, außerdem DRadio und 3SAT Kulturzeit. Die georgische TV-Sender Rustavi2 bereitet z. Z. eine Reportage.
Wir möchten uns bei allen bedanken, durch deren Engagement und Zusammenarbeit dieses Projekt zustande kam. Bei dem Sponsor Atlantis Corporate Advisors GmbH, Frankfurt, dem Deutschen Filmmuseum, Frau Ulrike Stiefelmayer, der Kinemathek Hamburg sowie dem GeokulturForum Frankfurt. Besonders auch on-Grafik in Hamburg und Tom Wibberenz, der unser Begleitheft unter Zeitdruck schnell und professionell gestaltet hat. Natürlich auch vielen Dank an alle Lile-Sympathisanten und Mitglieder, die uns mit Wort und Tat unterstützten.
Gespräche und Diskussionen mit:
Eldar Schengelaja, Regisseur, Mitglied des georgischen Parlaments
Kerstin Nickig, Regisseurin
Libkan Bazaewa, Vorsitzende von Memorial/Menschenrechtspreisträgerin der Stadt Weimar 2005
Sacita Chumaidowa, Tschetschenin auf der Flucht
Kajo Schakulla, Gesellschaft für bedrohte Völker
Said Khatschimbaev
und andere.
Weitere Informationen:
Marika Lapauri-Burk
Tel/Fax: 040/ 389 22 22
Mobil: 0171 851 3635
Mail: info@lile.de
Internet: www.lile.de
Links:
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CINEMA-GEORGIEN. Eine Filmreihe mit Filmen von Schengelaja. im März. Der in Hamburg ansässige Verein LILE eV veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt und der Kinemathek Metropolis, unterstützt durch das ...
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Soon after that Cinema Houses were opened in Tbilisi, Kutaisi and in the other cities. The history of Georgian cinema begins from 1908 – 1910, when Georgian ... In these films was revealed the first film star of Georgian cinema Nato ...
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* VOM KRIEG DES WEINBAUERN: Der „Tauwetter“–Spielfi... 16. Dez. 2005 Rappo
Politics, Society, Art in Soviet Cinema, London/New York 1992; Radvanyi, J. (Hg.): Le cinéma georgien, Paris 1988; Mostra interna-zionale del Nuovo cinema (Hg.): Il cinema delle ... Soviet Cinema and the Thaw, Lon-don/New York 2000. ...
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