Baku, Azerbaijan Episode of Build it Bigger/Extreme Engineering show on Discovery Science channel.
After decades of Soviet occupation, Azerbaijan is reinventing itself. With a $6 billion a year renovation and 500 new developments, Danny Forster goes behind the scenes of Baku's construction projects: the Flame Towers and Heydar Aliyev Cultural Center.
Build It Bigger. S05E03.
Copyright © Discovery Science, 2011.
Tuesday, May 17, 2011
VIDEO: Build it Bigger: Azerbaijan's Amazing Transformation (Discovery Channel) HD 720p (youtube.com)
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Architecture,
Azerbaijan,
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PRESS: Artists from Southcaucasus in Germany - pdf (transkaukazja.eu)
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* MAFGROUP (Tbilisi, GE) in Leipzig, 2. Mai – 27. Juni 2011
Mafgroup ist eine Gruppe innovativer Performancekünstler und professioneller Fotografen aus Georgien. Sie verkörpern die neue Generation von Künstlern, die eine Ausbildung am Kaukasischen Institut für Fotografie und Neue Medien (Carvasla/Tbilisi) genossen haben und zugleich, bereits während des Studiums, Wege das Ausdrucks in Kombination von Fotografie mit Performances, Sounds/Musik und Film ergründen. Das Institut war ursprünglich in der Carvasla beheimated, bevor es seit März 2006 unter dem namen Institut der Optischen Abbildung in die Staatsakademie der Künste in Tbilisi integriert wurde.
- Giorgi Dadiani wurde 1986 in Tbilisi geboren und studierte von 2004 bis 2007 an der Staatsakademie der Künste. Seit 2004 ist er an internationalen Projekten beteiligt. 2004 war er Kameraman beim "Aerials"-Festival in Gronningen/Niederlanden. Seine Fotoprojekte von 2007 ("Ego war"), 2008 ("Emptycity") and 2009 ("08.08.08 Tbilisi") wurden alle im Magazin "Anabechdi" veröffentlicht. Seit 2007 arbeitet er als Fotograf und Grafikdesigner für verschiedene Auftraggeber in Tbilisi. Im Jahr 2009 nahm Giorgi bereits am Transkaukazja-Festival in Warschau/Polen teil.
- Maia Abashidze wurde 1984 in Tbilisi geboren und studierte seit 2006 an der Fakultät für Medienkunst an der Staatsakademie der Künste. 2010 erhielt sie ihren Bachelor Abschluss in Grafikdesign und Visuelle Kommunikationen. Sie lebt in Tbilisi und arbeitet als Grafikdesigner am Zentrum für Zeitgenössische Kunst.
- Giorgi Makhniashvili ist ein 1987 in Georgien geborener Multimedia-Künstler. Studiert hat er an der Fakultät für Medienkunst der Staatsakademie der Künste von 2004 bis 2008 und schloss mit einem Bachelor in Photografie ab. Seine künstlerische Suche gilt Themen wie Geschichte, Religion, Archeologie und Anthropologie. Darüber hinaus ist er auch als VJ (Visual Jockey) aktiv. Seine Arbeiten wurden bereits im Rahmen der Artisterium (Internationale Kunstausstellung in Georgien) und der Baku Biennale gezeigt.
* Art-Laboratory (Jerewan, AM) in Chemnitz, 4. Mai – 27. Juni 2011
"Art-Laboratory" ist eine kreative und neuartige Gruppe, die von progressiven Künstlern 2007 in Armenien gegründet wurde, um nach neuen Wegen und Erfahrungen in der Kunst zu suchen. Für "Art-Laboratory" steht das Ereignis und nicht die Institution im künstlerischen Mittelpunkt. Kunst wird danach weniger von Stilen oder Trends, bestimmen ästhetischen Konzepten oder Gegenkonzepten geprägt, sondern zu allererst durch das Ereignis. Konsequenter Weise experimentieren "Art-Laboratory" vor allem mit Street art und Aktionskunst, was sie zu einer der kritischsten und zugleich aktivsten Künstlergruppen in Armenien macht.
- Edgar Amroyan wurde 1979 in Jerewan geboren. Er hat früh eine Malschule besucht und anschließend an der Staatsakademie für Bildende Künste in Jerewan Malerei studiert. Im Anschluss daran promovierte er in Moskau an der Surikov Akademie im Bereich Theory der Kunstgeschichte. Seit 2006 war er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt, darunter im Ausland auch in Italien und Deutschland. In seinen Kunstwerken thematisiert er vor allem Fragen der Transformation im Kaukasus. Edgar ist Gründungsmitglied der Gruppe „ART-Laboratory".
- Garik Yengibaryan wurde 1975 geboren. Obwohl er zunächst eine Ausbildung in Internationales Recht genoss, beschäftigte er sich seit seinem 27. Lebensjahr immer stärker mit zeitgenössischer Kunst und gründete 2007 die Künstlergruppe "Art-Laboratory" mit. Seine Aktivitäten befassen sich for allem mit sozialen und politischen Themen. Garik lebt und arbeitet in Jerewan. yengibaryan.net
- Ara Petrosyan wurde 1976 in Jerewan geboren. Von 1992 bis 1997 besuchte er das Kunstcollege von P. Terlemezyan und 1997 bis 2003 die Staatsakademie für Bildende Künste in Jerewan. Seit er 2001 Filmassistent wurde, hat er bereits viele Video Clips (mit)produziert. Daneben war er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt, darunter 2005 "Antifreeze", 2006 "Traum im Dialog" and "Gesellschaft – Köper – Kunst" und 2007 "Räumlicher Ausdruck", alle am ACCEA Zentrum in Jerewan. 2007 war er mit "La Notte e` Bianca" auch in Schio in Italien in der Gallerie LoftArt im Palazzo Fogazzaro präsent.
* 5th FLOOR (Gjumri, AM) in Dresden, 2. Mai – 29. Juni 2011
Die Idee zur Gruppe 5th Floor wurde seit 2001 durch fünf Studenten der Abteilung Landschaftsmalerei an der Kunstakademie in Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens, vorangetrieben. Doch erst im Jahr 2006 fanden regelmäßig Treffen statt, so dass die Gruppe sich festigen konnte.
Die Gruppe 5th Floor vereint Künstler, die die weniger harmonischen Themen interessieren, wie sie oft seit der Sowjetzeit unverändert weiterexistieren. Diskussionen, Workshops, Ausstellungen und Perfor- mances dazu finden im 5th Floor Kunstzentrum statt, das sich im fünften Stock eines Gebäudes in Gjumri befindet. 5th Floor hat inzwischen erfolgreich Kontakte zu ähnlichen Organisationen im Ausland knüpfen können. Es finden Künstleraustauschprogramme in Gjumri mit 5th Floor als Gastorganisation statt. Weitere Projekte mit zeitgenössischer Kunst werden mit großem Enthusiasmus in der Region des südlichen Kaukasus organisiert.
- Aleksey Manukyan wurde 1974 geboren und studierte Malerei an der Kunstakademie in Gjumri, wo er bis heute lebt. Er beteiligt sich oft an Ausstellungen verschiedener Stile und Techniken, sowohl im Bereich Malerei, als auch Installation und Fotografie. In seinen Arbeiten versucht er, eine Synthese verschiedener Stile mit der Absicht, den Geist des Betrachters und seine frei fließende Vorstellungskraft zu stärken. Sehr oft versucht er so, die umgebende Realität durch diese Kunstsynthese zu analysieren. Dieser Drang zur Selbstexpression durch künstlerisches Schaffen kann jeden Moment, jede Sekunde spontan zum Vorschein kommen. Aleksey glaubt, dass Kunst durch eine Fusion der Vorstellung und der Realität entsteht – ein individueller Ausdruck, der bei jedem Künstler verschieden ist. Es ist der Prozess der Vorstellung auf einer sehr scharfsinnigen Ebene. Gedanken dieser philosophischen Natur definieren die Welt neu.
- Arman Tadevosyan ist ein Künstler der Visual Art aus Gjumri, wo er lebt und arbeitet. 2008 schloss er sein Studium an der Kunstakademie in Gjumri im Bereich Visuelle Kunst ab. Zurzeit arbeitet er medienübergreifend mit Film, Fotografie, Installation und Performance. Eine wichtige kreative Herausforderung, besonders im Umgang mit jungen Künstlern, stellen Armans alternative Deutungen der Geopolitischen Transformation im Kaukasus dar. Er ist einer der Initiatoren der 5th Floor in Gjumri.
- Yeghiazar Movsisyan ist ebenfalls Künstler der Visual Art. Er wurde 1982 in Jerewan geboren. Standen zunächst traditionelle Kunsttechniken, wie Malerei und Grafik, bei ihm im Vordergrund, ergänzte er diese später durch Foto, Video und Texte im Rahmen Konzeptioneller Kunst. Er sucht dabei nach der Umwandlung der real existierenden Welt (der großen menschlichen Informationsdokumentation) in die gefühlte und auch spirituelle innere Seite eines Menschen. Im Zetrum stehen dabei Personen im Kontext ihrer wandelbaren sozialen Bedürfnisse. Yeghiazar stößt damit zur Verbindung vor zwischen individuellem Geist und menschlichem Erbe, zwischen dem Prozess der Kreativität und die Psychologie des Menschen, um so das Denken und die Träume der Menschheit in der ealen Welt zu projezieren.
mehr: transkaukazja.eu
+++
Organisation:
Kultur Aktiv, Louisenstraße 29, 01099 Dresden/Deutschland,
www.kulturaktiv.org
In Kooperation with:
Fugitif, Josephstraße 51, 04177 Leipzig, fugitif-leipzig.com/blog
In Kooperation mit: Urbane Polemik, Projekt „Kompott", Leipziger Str. 3, 09113 Chemnitz
In Kooperation mit: Künstlervereinigung blaueFABRIK e.V., Priessnitzstr. 44-48, 01099 Dresden, www.blauefabrik.de
Kontakt:
Marcus Oertel, marcus.oertel@kulturaktiv.org
+49-163-1706227
* MAFGROUP (Tbilisi, GE) in Leipzig, 2. Mai – 27. Juni 2011
Mafgroup ist eine Gruppe innovativer Performancekünstler und professioneller Fotografen aus Georgien. Sie verkörpern die neue Generation von Künstlern, die eine Ausbildung am Kaukasischen Institut für Fotografie und Neue Medien (Carvasla/Tbilisi) genossen haben und zugleich, bereits während des Studiums, Wege das Ausdrucks in Kombination von Fotografie mit Performances, Sounds/Musik und Film ergründen. Das Institut war ursprünglich in der Carvasla beheimated, bevor es seit März 2006 unter dem namen Institut der Optischen Abbildung in die Staatsakademie der Künste in Tbilisi integriert wurde.
- Giorgi Dadiani wurde 1986 in Tbilisi geboren und studierte von 2004 bis 2007 an der Staatsakademie der Künste. Seit 2004 ist er an internationalen Projekten beteiligt. 2004 war er Kameraman beim "Aerials"-Festival in Gronningen/Niederlanden. Seine Fotoprojekte von 2007 ("Ego war"), 2008 ("Emptycity") and 2009 ("08.08.08 Tbilisi") wurden alle im Magazin "Anabechdi" veröffentlicht. Seit 2007 arbeitet er als Fotograf und Grafikdesigner für verschiedene Auftraggeber in Tbilisi. Im Jahr 2009 nahm Giorgi bereits am Transkaukazja-Festival in Warschau/Polen teil.
- Maia Abashidze wurde 1984 in Tbilisi geboren und studierte seit 2006 an der Fakultät für Medienkunst an der Staatsakademie der Künste. 2010 erhielt sie ihren Bachelor Abschluss in Grafikdesign und Visuelle Kommunikationen. Sie lebt in Tbilisi und arbeitet als Grafikdesigner am Zentrum für Zeitgenössische Kunst.
- Giorgi Makhniashvili ist ein 1987 in Georgien geborener Multimedia-Künstler. Studiert hat er an der Fakultät für Medienkunst der Staatsakademie der Künste von 2004 bis 2008 und schloss mit einem Bachelor in Photografie ab. Seine künstlerische Suche gilt Themen wie Geschichte, Religion, Archeologie und Anthropologie. Darüber hinaus ist er auch als VJ (Visual Jockey) aktiv. Seine Arbeiten wurden bereits im Rahmen der Artisterium (Internationale Kunstausstellung in Georgien) und der Baku Biennale gezeigt.
* Art-Laboratory (Jerewan, AM) in Chemnitz, 4. Mai – 27. Juni 2011
"Art-Laboratory" ist eine kreative und neuartige Gruppe, die von progressiven Künstlern 2007 in Armenien gegründet wurde, um nach neuen Wegen und Erfahrungen in der Kunst zu suchen. Für "Art-Laboratory" steht das Ereignis und nicht die Institution im künstlerischen Mittelpunkt. Kunst wird danach weniger von Stilen oder Trends, bestimmen ästhetischen Konzepten oder Gegenkonzepten geprägt, sondern zu allererst durch das Ereignis. Konsequenter Weise experimentieren "Art-Laboratory" vor allem mit Street art und Aktionskunst, was sie zu einer der kritischsten und zugleich aktivsten Künstlergruppen in Armenien macht.
- Edgar Amroyan wurde 1979 in Jerewan geboren. Er hat früh eine Malschule besucht und anschließend an der Staatsakademie für Bildende Künste in Jerewan Malerei studiert. Im Anschluss daran promovierte er in Moskau an der Surikov Akademie im Bereich Theory der Kunstgeschichte. Seit 2006 war er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt, darunter im Ausland auch in Italien und Deutschland. In seinen Kunstwerken thematisiert er vor allem Fragen der Transformation im Kaukasus. Edgar ist Gründungsmitglied der Gruppe „ART-Laboratory".
- Garik Yengibaryan wurde 1975 geboren. Obwohl er zunächst eine Ausbildung in Internationales Recht genoss, beschäftigte er sich seit seinem 27. Lebensjahr immer stärker mit zeitgenössischer Kunst und gründete 2007 die Künstlergruppe "Art-Laboratory" mit. Seine Aktivitäten befassen sich for allem mit sozialen und politischen Themen. Garik lebt und arbeitet in Jerewan. yengibaryan.net
- Ara Petrosyan wurde 1976 in Jerewan geboren. Von 1992 bis 1997 besuchte er das Kunstcollege von P. Terlemezyan und 1997 bis 2003 die Staatsakademie für Bildende Künste in Jerewan. Seit er 2001 Filmassistent wurde, hat er bereits viele Video Clips (mit)produziert. Daneben war er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt, darunter 2005 "Antifreeze", 2006 "Traum im Dialog" and "Gesellschaft – Köper – Kunst" und 2007 "Räumlicher Ausdruck", alle am ACCEA Zentrum in Jerewan. 2007 war er mit "La Notte e` Bianca" auch in Schio in Italien in der Gallerie LoftArt im Palazzo Fogazzaro präsent.
* 5th FLOOR (Gjumri, AM) in Dresden, 2. Mai – 29. Juni 2011
Die Idee zur Gruppe 5th Floor wurde seit 2001 durch fünf Studenten der Abteilung Landschaftsmalerei an der Kunstakademie in Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens, vorangetrieben. Doch erst im Jahr 2006 fanden regelmäßig Treffen statt, so dass die Gruppe sich festigen konnte.
Die Gruppe 5th Floor vereint Künstler, die die weniger harmonischen Themen interessieren, wie sie oft seit der Sowjetzeit unverändert weiterexistieren. Diskussionen, Workshops, Ausstellungen und Perfor- mances dazu finden im 5th Floor Kunstzentrum statt, das sich im fünften Stock eines Gebäudes in Gjumri befindet. 5th Floor hat inzwischen erfolgreich Kontakte zu ähnlichen Organisationen im Ausland knüpfen können. Es finden Künstleraustauschprogramme in Gjumri mit 5th Floor als Gastorganisation statt. Weitere Projekte mit zeitgenössischer Kunst werden mit großem Enthusiasmus in der Region des südlichen Kaukasus organisiert.
- Aleksey Manukyan wurde 1974 geboren und studierte Malerei an der Kunstakademie in Gjumri, wo er bis heute lebt. Er beteiligt sich oft an Ausstellungen verschiedener Stile und Techniken, sowohl im Bereich Malerei, als auch Installation und Fotografie. In seinen Arbeiten versucht er, eine Synthese verschiedener Stile mit der Absicht, den Geist des Betrachters und seine frei fließende Vorstellungskraft zu stärken. Sehr oft versucht er so, die umgebende Realität durch diese Kunstsynthese zu analysieren. Dieser Drang zur Selbstexpression durch künstlerisches Schaffen kann jeden Moment, jede Sekunde spontan zum Vorschein kommen. Aleksey glaubt, dass Kunst durch eine Fusion der Vorstellung und der Realität entsteht – ein individueller Ausdruck, der bei jedem Künstler verschieden ist. Es ist der Prozess der Vorstellung auf einer sehr scharfsinnigen Ebene. Gedanken dieser philosophischen Natur definieren die Welt neu.
- Arman Tadevosyan ist ein Künstler der Visual Art aus Gjumri, wo er lebt und arbeitet. 2008 schloss er sein Studium an der Kunstakademie in Gjumri im Bereich Visuelle Kunst ab. Zurzeit arbeitet er medienübergreifend mit Film, Fotografie, Installation und Performance. Eine wichtige kreative Herausforderung, besonders im Umgang mit jungen Künstlern, stellen Armans alternative Deutungen der Geopolitischen Transformation im Kaukasus dar. Er ist einer der Initiatoren der 5th Floor in Gjumri.
- Yeghiazar Movsisyan ist ebenfalls Künstler der Visual Art. Er wurde 1982 in Jerewan geboren. Standen zunächst traditionelle Kunsttechniken, wie Malerei und Grafik, bei ihm im Vordergrund, ergänzte er diese später durch Foto, Video und Texte im Rahmen Konzeptioneller Kunst. Er sucht dabei nach der Umwandlung der real existierenden Welt (der großen menschlichen Informationsdokumentation) in die gefühlte und auch spirituelle innere Seite eines Menschen. Im Zetrum stehen dabei Personen im Kontext ihrer wandelbaren sozialen Bedürfnisse. Yeghiazar stößt damit zur Verbindung vor zwischen individuellem Geist und menschlichem Erbe, zwischen dem Prozess der Kreativität und die Psychologie des Menschen, um so das Denken und die Träume der Menschheit in der ealen Welt zu projezieren.
mehr: transkaukazja.eu
+++
Organisation:
Kultur Aktiv, Louisenstraße 29, 01099 Dresden/Deutschland,
www.kulturaktiv.org
In Kooperation with:
Fugitif, Josephstraße 51, 04177 Leipzig, fugitif-leipzig.com/blog
In Kooperation mit: Urbane Polemik, Projekt „Kompott", Leipziger Str. 3, 09113 Chemnitz
In Kooperation mit: Künstlervereinigung blaueFABRIK e.V., Priessnitzstr. 44-48, 01099 Dresden, www.blauefabrik.de
Kontakt:
Marcus Oertel, marcus.oertel@kulturaktiv.org
+49-163-1706227
ART: The young Artist from Azerbaijan - Tamilla Ibrahimova (artamilla.com)
Tamilla Ibrahimova
www.artamilla.com
facebook.com/artamillal
Was born in 11th of November in St-Petersburg, Russia
2010 International Exhibition of products of arts and crafts and Natinal Folk festival: Spiritual Treasury of mankind“- Ashgabat, Turkmenistan (patchwork carpets)
2009 „Baku Unlimited“exhibition. Cultural Days of Azerbaijan- Bazel, Switzerland
3rd Moscow Biennale of Contemporary Art- Moscow, Russia International Short Film Festival (ISFF)- Detmold, Germany (video arts)
2007 52nd Venice Biennale (video art)
2006 „Sehsuhte“ Film Festival- Babelsberg, Germany (short film „Caspian Bride“)
International Contemporary Art Festival- Ganca, Azerbaijan (video arts, installation, patchworks)
International Audiovisual Festival – Baku, Azerbaijan (video arts, winner of nomination-„Best Graphic design)
„East-West“ Contemporary art festival- Tashkent, Uzbekistan
„Les Nuits Blanches“ Contemporary art festival (video installation)- Paris, France
Exhibition of art works. Gallery by name of S.Bakhluldadeh (marquetrie)- Baku, Azerbaijan
Project „Urban Culture“ led by British Council in Baku. Shooting of video art „Perpetuum Mobile“
„Architectural Prize-2005“ contest, organized by „ItalDesign“group. Nomination-„Public space“- Baku, Azerbaijan
Cultuaral days of Azerbaijan (Exhibition, video arts) – Stavanger, Norway
2005 Exhibition of decorative art works (parchwork) – Jerusalem, Israel
International Contemporary Art Festival „Aluminium“ (video art) – Baku, Azerbaijan
2004 Participant of International Audiovisual Festival (video art) – Baku, Azerbaijan
2003 Exhibitions of decorative art works (patchwork) –Nakhchivan, Sheki, Baku; Azerbaijan
2002 International Youth’s Festival „Delphian games“ (nomination „Poster“ and personal exhibition of Patchwork carpets) – Bransk, Russia
Exhibition of painting. Azerbaijani Union of Artists Gallery – Baku, Azerbaijan
Exhibition in „Beyuk Gala“ gallery (patchwork) – Baku, Azerbaijan
www.artamilla.com
facebook.com/artamillal
Was born in 11th of November in St-Petersburg, Russia
2010 International Exhibition of products of arts and crafts and Natinal Folk festival: Spiritual Treasury of mankind“- Ashgabat, Turkmenistan (patchwork carpets)
2009 „Baku Unlimited“exhibition. Cultural Days of Azerbaijan- Bazel, Switzerland
3rd Moscow Biennale of Contemporary Art- Moscow, Russia International Short Film Festival (ISFF)- Detmold, Germany (video arts)
2007 52nd Venice Biennale (video art)
2006 „Sehsuhte“ Film Festival- Babelsberg, Germany (short film „Caspian Bride“)
International Contemporary Art Festival- Ganca, Azerbaijan (video arts, installation, patchworks)
International Audiovisual Festival – Baku, Azerbaijan (video arts, winner of nomination-„Best Graphic design)
„East-West“ Contemporary art festival- Tashkent, Uzbekistan
„Les Nuits Blanches“ Contemporary art festival (video installation)- Paris, France
Exhibition of art works. Gallery by name of S.Bakhluldadeh (marquetrie)- Baku, Azerbaijan
Project „Urban Culture“ led by British Council in Baku. Shooting of video art „Perpetuum Mobile“
„Architectural Prize-2005“ contest, organized by „ItalDesign“group. Nomination-„Public space“- Baku, Azerbaijan
Cultuaral days of Azerbaijan (Exhibition, video arts) – Stavanger, Norway
2005 Exhibition of decorative art works (parchwork) – Jerusalem, Israel
International Contemporary Art Festival „Aluminium“ (video art) – Baku, Azerbaijan
2004 Participant of International Audiovisual Festival (video art) – Baku, Azerbaijan
2003 Exhibitions of decorative art works (patchwork) –Nakhchivan, Sheki, Baku; Azerbaijan
2002 International Youth’s Festival „Delphian games“ (nomination „Poster“ and personal exhibition of Patchwork carpets) – Bransk, Russia
Exhibition of painting. Azerbaijani Union of Artists Gallery – Baku, Azerbaijan
Exhibition in „Beyuk Gala“ gallery (patchwork) – Baku, Azerbaijan
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Biennale,
Tamilla Ibrahimova,
Venice
ART: Omnia Mea ... Contemporary Art in Azerbaijan. By Akhundzada & Shikhlinskaya (universes-in-universe.org)
Source: universes-in-universe.org
In the past ten years of the post-Soviet era, new trends expressing a stronger ethnic and cultural identity have emerged in Azerbaijani art. These new creative tendencies show a more liberated aesthetic mindset and broaden the boundaries of artistic expression in Azerbaijan.
This artistic revival happened in the late 90’s after a period of cultural stagnation, which took place in reaction to ideological enforcement and cultural assimilation of the Soviet period and later military invasion by the neighbouring country of Armenia. While being out of touch with contemporary developments, Azerbaijani art of the fall-out period was mostly characterized by folkloristic and ethnographic themes. By addressing the past, artists were attempting to "save and protect" their cultural identity.
Military occupation of 20% of Azerbaijani land, one million war refugees and other political and social cataclysms resulting from Azerbaijan’s military conflict with Armenia had a negative impact on the development of art in Azerbaijan. However, in the past ten years, contemporary art development in Azerbaijan has been on the rise.
In today’s Azerbaijan, artists are demonstrating their willingness to fit into the international art domain, to speak the same "language" with the world, while still striving to preserve their traditional mindset. Here, at the Venice Biennial, we are presenting "Omnia mea" [1] – an exhibition space that unites artworks reflecting on socio-political situations, as well as works based on interactive "play" concepts and pure aestheticism. Artists of "Omnia mea" are united by their determination to freely express their ideas while using innovative media.
Azerbaijan’s contemporary art has been moulded by two civilizations – Eastern and Western, as is symbolically represented in Rashad Alakbarov’s installation of objects. Bottles and boxes arranged on a stand cast two different shadows, depending on the direction of light: an Oriental city with mosque domes or a Western city of skyscrapers. In spite of our differences, we should remember that we still have the same source of light. We enjoy being an integral part of this multi-cultural environment.
Flashback
Contemporary artists of Azerbaijan continue to draw their inspiration from the ethno-energetic memory field of prehistoric cave drawings in Gobustan, a cultural site dating back to Mesolithic period, 50 km south of Baku. The mystic art of Gobustan, along with its ancient stones and miraculously well-preserved archaic Zoroastrian architecture, provides the inexhaustible energy that charges the entire spectrum of Azerbaijani art. Before the Russian imperialism of the 19th century, Azerbaijani art developed as other predominantly Muslim countries did, characterized mostly by decorative and applied arts: carpet weaving, miniature painting and various other branches of folklore. It was both prehistoric drawings and decorative art (especially miniature painting of the Tabriz school in the XVI century) that have become the foundation on which the visual art of today’s Azerbaijan is based.
The character of Azerbaijani culture encompasses the contradictory influences of Zoroastrian, Turkic, Christian and Islamic culture and traditions. If the conscience of a contemporary artist is integrated in the world’s cultural context, his or her subconscious is open to the flowering complexity of different and at times, mutually exclusive religious and cultural traditions. These traditions - intertwined and moulded by history and time into our syncretistic spiritual reality - have formed the Azerbaijani cultural identity of today.
Azerbaijan’s inclusion in the Russian Empire at the beginning of the 19th century introduced the country’s intellectual elite to European cultural values. This subsequently enriched local forms of art and introduced painting, graphics and sculpture to Azerbaijan.
Socialist Realism was the only officially endorsed direction of Azerbaijani Soviet-era art. While not forbidden, it was not recommended to brave going outside such restrictive and predetermined themes as "socialist" labour (oil workers, cotton farmers, repairmen), achievements in sport, leisure and other themes of socialistic art. Those artists who searched for stylistic forms outside of the cultural and ideological propaganda of the Soviet period were excluded from official recognition in Azerbaijan. In spite of their talent and artistic audacity, they remained outsiders and their work rarely made it into "legitimate" exhibitions.
As a result, along with a circle of officially recognized artists whose creative approach and style either organically fit in with the system of beliefs of Socialist Realism or did not conflict with it, by the beginning of the 70’s, there emerged a thin but radiant layer of individuals whose innovative approaches brought down the restrictive mental barriers of socialistic painting. These artists were not political dissidents. They were more concerned with of a more formal and stylistic aesthetic dilemma. Nevertheless, their exploration of new forms of painting brought them into conflict with the existing ideological regime. Consequently, these individuals, these non-conformist artists working actively in the 70’s and 80’s have become the engineers of innovation in Azerbaijani art that came after 1985 and resonates still today.
Editor’s note:
Omnia mea mecum porto – I carry all my possessions with me. A sentence Cicero attributes to the Greek philosopher Bias of Priene, uttered while in flight. It is used to mean that one’s true possessions are one’s abilities.
Akhundzada & Shikhlinskaya
Leyla Akhundzada & Sabina Shikhlinskaya
Curators of Azerbaijan's Pavilion at the Venice Biennial 2007.
52nd International Art Exhibition, Venice Biennial
Pavilion of Azerbaijan
CZ95 / Centro Culturale
Zitelle 95 (Calle dello Squero)
Giudecca30133 Venezia
10 June - 30 Sept. 2007
Artists:
Tora Aghabeyova, Faig Ahmed, Rashad Alakbarov, Orkhan Aslanov, Chingiz Babayev, Rena Effendi, Ali Hasanov, Orkhan Huseynov, Elshan Ibrahimov, Tamilla Ibrahimova, Rauf Khalilov, Labyrinth art group,
Commissioner, curator: Leyla Akhundzada
Curator: Sabina Shikhlinskaya
Assistant Commissioner: Vittorio Urbani
Organizer: Ministry of Culture and Tourism of the Republic of Azerbaijan
>> Images
14 image pages
In the past ten years of the post-Soviet era, new trends expressing a stronger ethnic and cultural identity have emerged in Azerbaijani art. These new creative tendencies show a more liberated aesthetic mindset and broaden the boundaries of artistic expression in Azerbaijan.
This artistic revival happened in the late 90’s after a period of cultural stagnation, which took place in reaction to ideological enforcement and cultural assimilation of the Soviet period and later military invasion by the neighbouring country of Armenia. While being out of touch with contemporary developments, Azerbaijani art of the fall-out period was mostly characterized by folkloristic and ethnographic themes. By addressing the past, artists were attempting to "save and protect" their cultural identity.
Military occupation of 20% of Azerbaijani land, one million war refugees and other political and social cataclysms resulting from Azerbaijan’s military conflict with Armenia had a negative impact on the development of art in Azerbaijan. However, in the past ten years, contemporary art development in Azerbaijan has been on the rise.
In today’s Azerbaijan, artists are demonstrating their willingness to fit into the international art domain, to speak the same "language" with the world, while still striving to preserve their traditional mindset. Here, at the Venice Biennial, we are presenting "Omnia mea" [1] – an exhibition space that unites artworks reflecting on socio-political situations, as well as works based on interactive "play" concepts and pure aestheticism. Artists of "Omnia mea" are united by their determination to freely express their ideas while using innovative media.
Azerbaijan’s contemporary art has been moulded by two civilizations – Eastern and Western, as is symbolically represented in Rashad Alakbarov’s installation of objects. Bottles and boxes arranged on a stand cast two different shadows, depending on the direction of light: an Oriental city with mosque domes or a Western city of skyscrapers. In spite of our differences, we should remember that we still have the same source of light. We enjoy being an integral part of this multi-cultural environment.
Flashback
Contemporary artists of Azerbaijan continue to draw their inspiration from the ethno-energetic memory field of prehistoric cave drawings in Gobustan, a cultural site dating back to Mesolithic period, 50 km south of Baku. The mystic art of Gobustan, along with its ancient stones and miraculously well-preserved archaic Zoroastrian architecture, provides the inexhaustible energy that charges the entire spectrum of Azerbaijani art. Before the Russian imperialism of the 19th century, Azerbaijani art developed as other predominantly Muslim countries did, characterized mostly by decorative and applied arts: carpet weaving, miniature painting and various other branches of folklore. It was both prehistoric drawings and decorative art (especially miniature painting of the Tabriz school in the XVI century) that have become the foundation on which the visual art of today’s Azerbaijan is based.
The character of Azerbaijani culture encompasses the contradictory influences of Zoroastrian, Turkic, Christian and Islamic culture and traditions. If the conscience of a contemporary artist is integrated in the world’s cultural context, his or her subconscious is open to the flowering complexity of different and at times, mutually exclusive religious and cultural traditions. These traditions - intertwined and moulded by history and time into our syncretistic spiritual reality - have formed the Azerbaijani cultural identity of today.
Azerbaijan’s inclusion in the Russian Empire at the beginning of the 19th century introduced the country’s intellectual elite to European cultural values. This subsequently enriched local forms of art and introduced painting, graphics and sculpture to Azerbaijan.
Socialist Realism was the only officially endorsed direction of Azerbaijani Soviet-era art. While not forbidden, it was not recommended to brave going outside such restrictive and predetermined themes as "socialist" labour (oil workers, cotton farmers, repairmen), achievements in sport, leisure and other themes of socialistic art. Those artists who searched for stylistic forms outside of the cultural and ideological propaganda of the Soviet period were excluded from official recognition in Azerbaijan. In spite of their talent and artistic audacity, they remained outsiders and their work rarely made it into "legitimate" exhibitions.
As a result, along with a circle of officially recognized artists whose creative approach and style either organically fit in with the system of beliefs of Socialist Realism or did not conflict with it, by the beginning of the 70’s, there emerged a thin but radiant layer of individuals whose innovative approaches brought down the restrictive mental barriers of socialistic painting. These artists were not political dissidents. They were more concerned with of a more formal and stylistic aesthetic dilemma. Nevertheless, their exploration of new forms of painting brought them into conflict with the existing ideological regime. Consequently, these individuals, these non-conformist artists working actively in the 70’s and 80’s have become the engineers of innovation in Azerbaijani art that came after 1985 and resonates still today.
Editor’s note:
Omnia mea mecum porto – I carry all my possessions with me. A sentence Cicero attributes to the Greek philosopher Bias of Priene, uttered while in flight. It is used to mean that one’s true possessions are one’s abilities.
Akhundzada & Shikhlinskaya
Leyla Akhundzada & Sabina Shikhlinskaya
Curators of Azerbaijan's Pavilion at the Venice Biennial 2007.
52nd International Art Exhibition, Venice Biennial
Pavilion of Azerbaijan
CZ95 / Centro Culturale
Zitelle 95 (Calle dello Squero)
Giudecca30133 Venezia
10 June - 30 Sept. 2007
Artists:
Tora Aghabeyova, Faig Ahmed, Rashad Alakbarov, Orkhan Aslanov, Chingiz Babayev, Rena Effendi, Ali Hasanov, Orkhan Huseynov, Elshan Ibrahimov, Tamilla Ibrahimova, Rauf Khalilov, Labyrinth art group,
Commissioner, curator: Leyla Akhundzada
Curator: Sabina Shikhlinskaya
Assistant Commissioner: Vittorio Urbani
Organizer: Ministry of Culture and Tourism of the Republic of Azerbaijan
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Artists,
Azerbaijan,
Baku,
Biennale,
Tamilla Ibrahimova,
Venice
EVENTS: Deutsche Tage in Tbilisi (deutschetageintiflis.ge)
Der heutige Nachmittag von GIZ, KfW und Deutsche Welle Akademie im Deutschen Haus ab 15 Uhr dreht sich rund um das Thema „Green Economy“. Dabei werden die Gäste:
1. Spannende Filme sehen können,
2. An einer Exkursion teilnehmen können bei der die Teilnehmer selbst Bäume im neuen Naherholungsgebiet am Tbilisi Sea pflanzen können,
3. An einem Umweltquiz „Glücksrad“ mit vielen tollen Preisen mitmachen können,
4. Eine deutsche Fotoausstellung sehen und Fotografien gewinnen können und
5. Bei Fingerfood und Drinks auf der Außenterrasse des Deutschen Hauses mit musikalischer Begleitung des Kinderchors „Bichebi“ der Musikschule „Zurab Anjaparidze“ den Nachmittag ausklingen lassen können.
GIZ, KfW და Deutsche Welle Akademie გიმასპინძლებთ გერმანულ სახლში 15 საათიდან. გაიმართება სხვადასხვა ღონისძიება თემაზე „მწვანე ეკონომიკა“. სტუმრებს ექნებათ საშუალება:
1. იხილონ საინტერესო ფილმები,
2. მიიღონ მონაწილეობა ექსკურსიაში, სადაც თბილისის ზღვასთან არსებულ რეკრეაციულ ზონაში თვითონ შეძლებენ ხეების დარგვას
3. მიიღონ მონაწილეობა გათამაშებაში „იღბლიანი ბორბალი“, სადაც გარემოს დაცვის თემებთან დაკავშირებულ შეკითხვებზე სწორი პასუხების გაცემის შემთხვევაში შესაძლებლობა ექნებათ მოიგონ არაჩვეულებრივი პრიზები
4. დაათვალიერონ გერმანული ფოტოგამოფენა და მოიგონ ფოტოები
5. ისიამოვნონ გერმანული სახლის ტერასაზე ფურშეტით და მუსიკალური ნომრით
+++
Anna Halfmann
GIZ Regional Office South Caucasus
Public Relations
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
4 Elene Akhvlediani Agmarti0103 Tbilisi, Georgia
T + 995 32 201823M + 995 57 260039
F + 995 32 201801E anna.halfmann@giz.de
I www.giz.de
1. Spannende Filme sehen können,
2. An einer Exkursion teilnehmen können bei der die Teilnehmer selbst Bäume im neuen Naherholungsgebiet am Tbilisi Sea pflanzen können,
3. An einem Umweltquiz „Glücksrad“ mit vielen tollen Preisen mitmachen können,
4. Eine deutsche Fotoausstellung sehen und Fotografien gewinnen können und
5. Bei Fingerfood und Drinks auf der Außenterrasse des Deutschen Hauses mit musikalischer Begleitung des Kinderchors „Bichebi“ der Musikschule „Zurab Anjaparidze“ den Nachmittag ausklingen lassen können.
GIZ, KfW და Deutsche Welle Akademie გიმასპინძლებთ გერმანულ სახლში 15 საათიდან. გაიმართება სხვადასხვა ღონისძიება თემაზე „მწვანე ეკონომიკა“. სტუმრებს ექნებათ საშუალება:
1. იხილონ საინტერესო ფილმები,
2. მიიღონ მონაწილეობა ექსკურსიაში, სადაც თბილისის ზღვასთან არსებულ რეკრეაციულ ზონაში თვითონ შეძლებენ ხეების დარგვას
3. მიიღონ მონაწილეობა გათამაშებაში „იღბლიანი ბორბალი“, სადაც გარემოს დაცვის თემებთან დაკავშირებულ შეკითხვებზე სწორი პასუხების გაცემის შემთხვევაში შესაძლებლობა ექნებათ მოიგონ არაჩვეულებრივი პრიზები
4. დაათვალიერონ გერმანული ფოტოგამოფენა და მოიგონ ფოტოები
5. ისიამოვნონ გერმანული სახლის ტერასაზე ფურშეტით და მუსიკალური ნომრით
+++
Anna Halfmann
GIZ Regional Office South Caucasus
Public Relations
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
4 Elene Akhvlediani Agmarti0103 Tbilisi, Georgia
T + 995 32 201823M + 995 57 260039
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Saturday, May 14, 2011
BLOG-MEDIA: South Caucasus Media Conference
New media - New Opportunities of Communication In the Region
Congress Hotel, Picasso Hall
Yerevan, Armenia
19 May 2011, 14.00 - 18.00
AGENDA
13.45 – 14.00 Registration
14.00 - 14.30 Opening Session
Suren Deheryan, president of Journalists for the Future
14.30 - 15.30 First Session - Alternative resources for media: the potential and dangers
Moderator: Samvel Martirosyan, Information Security Expert
Speakers: Gregory Shvedov, Editor-in-chief of the Internet news agency Caucasian Knot
Onnik Krikorian, Caucasus Editor for Global Voices Online
15.30 - 16.00 First Session Discussion
16.00 - 16.15 Coffee break
16.15 - 17.15 Second Session – International Experience of Online Broadcasting. Prospects for
the South Caucasus Countries
Moderator: Ashot Melikyan, Chairman of “Committee to Protect Freedom of Expression”
Speakers: Robert Parsons, Director General of Canal PIK
Manana Aslamazyan, Representative of Internews Network in Armenia
17.15 - 17.45 Second Session Discussion
17:45 – Closing Remarks
The conference is being organized within the framework of the “New Media Workshops for Media Society” project. It is implemented with the financial support of the Social Transformation Program (Matra) of the Embassy of the Kingdom of the Netherlands and the OSCE Office in
Yerevan.
Congress Hotel, Picasso Hall
Yerevan, Armenia
19 May 2011, 14.00 - 18.00
AGENDA
13.45 – 14.00 Registration
14.00 - 14.30 Opening Session
Suren Deheryan, president of Journalists for the Future
14.30 - 15.30 First Session - Alternative resources for media: the potential and dangers
Moderator: Samvel Martirosyan, Information Security Expert
Speakers: Gregory Shvedov, Editor-in-chief of the Internet news agency Caucasian Knot
Onnik Krikorian, Caucasus Editor for Global Voices Online
15.30 - 16.00 First Session Discussion
16.00 - 16.15 Coffee break
16.15 - 17.15 Second Session – International Experience of Online Broadcasting. Prospects for
the South Caucasus Countries
Moderator: Ashot Melikyan, Chairman of “Committee to Protect Freedom of Expression”
Speakers: Robert Parsons, Director General of Canal PIK
Manana Aslamazyan, Representative of Internews Network in Armenia
17.15 - 17.45 Second Session Discussion
17:45 – Closing Remarks
The conference is being organized within the framework of the “New Media Workshops for Media Society” project. It is implemented with the financial support of the Social Transformation Program (Matra) of the Embassy of the Kingdom of the Netherlands and the OSCE Office in
Yerevan.
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Wednesday, May 11, 2011
REPORTAGE: Deutsche Spuren in Aserbaidschan. Ferne Hoffnung Kaukasus. (rbb-online.de)
RBB Do 12.05.11 23:30
Film von Mosjkan Ehrari
Dokumentarfilm Aserbaidschan/Deutschland 2010(Erstausstrahlung am 12.05.2011/rbb
Der Film dokumentiert die Geschichte der deutschen Auswanderer aus Württemberg, die im frühen 19. Jahrhundert in Aserbaidschan siedelten – in Helenendorf, einem Ort am Fuße des Kaukasus.
Dorfbewohner, Zeitzeugen, deutsche und aserbaidschanische Historiker lassen das alte Helenendorf der Weinbauern wieder lebendig werden.
Deutsche Aussiedler
Hunger, Krieg und Glaube führte Deutsche aus Württemberg einst aus ihrer Heimat in die Ferne. Sie siedelten sich in Aserbaidshan am Fuße des Kaukasus an und machten die fruchtbare Vorgebirgssteppe urbar.
Verbannung der Deutschen aus Aserbaidschan
1941 wurden unter Stalin mehr als 20.000 Nachfahren der schwäbischen Aussiedler aus Aserbaidschan nach Kasachstan und Sibirien deportiert. Heute leben die meisten Überlebenden mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln als sogenannte Russlanddeutsche in Deutschland. Angekommene oder Entwurzelte?
Erinnerungen an die Kindheit in Helenendorf
In Helenendorf/Göy Göl in Aserbaidschan wurden vor mehr als 80 Jahren Otto Hurr und Günther Hummel geboren. sie wuchsen auf in einer deutschen Kolonie, deren Gemeindeleben streng organisiert war. Eine glückliche Kindheit, wie beide erzählen, wild, mit endlosen Spielen am Fluss, mit Geschichten vom Hühnerstehlen und vom Klavierspiel in der neu gegründeten Musikschule.
Eine Kindheit, geerdet im strengen Wertekanon des schwäbischen Pietismus, den die deutschen Auswanderer im 19. Jahrhundert aus ihren Dörfern und Städten in Württemberg mitgebracht hatten.
Auf Spurensuche
Inzwischen haben Nachfahren der Deutschen in Aserbaidschan sich auf eine Spurensuche begeben: Sie suchen Helenendorf, diesen Ort deutschen Lebens in Aserbaidschan, wieder auf. So wie die 71-jährige Gisela Rasper und ihre 18-jährige Enkeltochter Sara.
In ihrem Film begleitet Autorin Moskjan Ehrari die beiden auf dieser emotionalen Reise in die Vergangenheit in das alte Helenendorf der Weinbauern. Doch ist die Geschichte der Vorfahren für die junge Sara noch fühlbar zu machen? Oder stirbt sie mit ihren Zeitzeugen?
Film von Mosjkan Ehrari
Dokumentarfilm Aserbaidschan/Deutschland 2010(Erstausstrahlung am 12.05.2011/rbb
Der Film dokumentiert die Geschichte der deutschen Auswanderer aus Württemberg, die im frühen 19. Jahrhundert in Aserbaidschan siedelten – in Helenendorf, einem Ort am Fuße des Kaukasus.
Dorfbewohner, Zeitzeugen, deutsche und aserbaidschanische Historiker lassen das alte Helenendorf der Weinbauern wieder lebendig werden.
Deutsche Aussiedler
Hunger, Krieg und Glaube führte Deutsche aus Württemberg einst aus ihrer Heimat in die Ferne. Sie siedelten sich in Aserbaidshan am Fuße des Kaukasus an und machten die fruchtbare Vorgebirgssteppe urbar.
Verbannung der Deutschen aus Aserbaidschan
1941 wurden unter Stalin mehr als 20.000 Nachfahren der schwäbischen Aussiedler aus Aserbaidschan nach Kasachstan und Sibirien deportiert. Heute leben die meisten Überlebenden mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln als sogenannte Russlanddeutsche in Deutschland. Angekommene oder Entwurzelte?
Erinnerungen an die Kindheit in Helenendorf
In Helenendorf/Göy Göl in Aserbaidschan wurden vor mehr als 80 Jahren Otto Hurr und Günther Hummel geboren. sie wuchsen auf in einer deutschen Kolonie, deren Gemeindeleben streng organisiert war. Eine glückliche Kindheit, wie beide erzählen, wild, mit endlosen Spielen am Fluss, mit Geschichten vom Hühnerstehlen und vom Klavierspiel in der neu gegründeten Musikschule.
Eine Kindheit, geerdet im strengen Wertekanon des schwäbischen Pietismus, den die deutschen Auswanderer im 19. Jahrhundert aus ihren Dörfern und Städten in Württemberg mitgebracht hatten.
Auf Spurensuche
Inzwischen haben Nachfahren der Deutschen in Aserbaidschan sich auf eine Spurensuche begeben: Sie suchen Helenendorf, diesen Ort deutschen Lebens in Aserbaidschan, wieder auf. So wie die 71-jährige Gisela Rasper und ihre 18-jährige Enkeltochter Sara.
In ihrem Film begleitet Autorin Moskjan Ehrari die beiden auf dieser emotionalen Reise in die Vergangenheit in das alte Helenendorf der Weinbauern. Doch ist die Geschichte der Vorfahren für die junge Sara noch fühlbar zu machen? Oder stirbt sie mit ihren Zeitzeugen?
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Reportage,
Television
TRANSKAUKAZJA 2011: Artist groups from Tbilisi, Yerevan and Gyumri in Germany in May-June! (transkaukazja.eu)
Just a few days ... and nine artists from Caucasus will arrive in Germany for artist in residence! The artists from “Maf group” (Tbilisi, GE) , ”Art-Laboratory” (Yerevan, AM) and “5th Floor” (Gyumri, AM) stay in Leipzig, Chemnitz and Dresden for eight weeks in the frame of Transkaukazja project!
The artists will work interdisciplinarly under the frame title “With Marshroutka from Caucasus to Germany” which will be shown to the public with a final presentation. Meanwhile the artists will use the time also for getting in touch with local audience and artist’s scene and will participate in cultural and artistic events. Local coordinators will take care about the artists and their special needs.
Giorgi Mozgovoi, Giorgi Dadiani and Maia Abashidze from MAF GROUP (Tbilisi) will stay in Leipzig at artist in residence house "fugitif".
Edgar Amroyan, Ara Petrosyan and Garik Engibaryan from ART-LABORATORY (Yerevan) will stay in Chemnitz at socio-cultural artist centre "Kompott/Urbane Polemik".
Arman Tadevosyan, Aleksey Manukyan and Yeghiazar Movsisyan from art group 5th FLOOR (Gyumri) will work in Dresden at art centre "Blaue Fabrik".
A full programme will be published soon. For more information please check the attached annexes.
+++
Künstlergruppen aus Tiflis, Jerewan und Gjumri in Deutschland im Mai-Juni!
Nur noch wenige Tage … und neun Künstler aus dem Kaukasus werden zu „artist in residence“ Künstleraufenthalten nach Deutschland kommen! Die Künstler der “Maf group” (Tiflis, GE), ”Art-Laboratory” (Jerewan, AM) und “5th Floor” (Gjumri, AM) bleiben im Rahmen des Projekts Transkaukazja2011 für jeweils acht Wochen in Leipzig, Chemnitz und Dresden.
Die Künstler werden interdisziplinär im Rahmen des Mottos „Mit dem Marschrutka aus dem Kaukasus nach Deutschland“ arbeiten. Die Ergebnisse werden in einer abschließenden Präsentation der Öffentlichkeit gezeigt. Während des Aufenthaltes werden die Künstler in Kontakt mit der lokalen Öffentlichkeit und den Künstlerszenen kommen und an Kunst- und Kulturveranstaltungen teilnehmen. Ihnen sind lokale Koordinatoren an die Seite gestellt, die den Gästen im Alltag und bei der Umsetzung ihrer Ideen helfen.
Giorgi Mozgovoi, Giorgi Dadiani und Maia Abashidze von der MAF GROUP (Tbilisi) werden in Leipzig-Lindeau im Künstlerhaus "fugitif" untergebracht sein.
Edgar Amroyan, Ara Petrosyan und Garik Engibaryan from ART-LABORATORY (Yerevan) sind zu Gast in Chemnitz beim soziokulturellen Kunstzentrum "Kompott/Urbane Polemik".
Arman Tadevosyan, Aleksey Manukyan und Yeghiazar Movsisyan von der Künstlergruppe 5th FLOOR (Gjumri) werden in Dresden im Künstlerzentrum "Blaue Fabrik" arbeiten.
Ein genaues Programm wird bald veröffentlicht. Für weitere Informationen lesen Sie bitte den Anhang.
more: ccp-deutschland.de/Transkaukazja2011_KulturAktiv_Dresden.pdf
Partner
The Other Space Foundation (Warschau, Polen), National Association of Art Critics / NAAC - AICA Armenia (Yerevan, Armenien), New Art Union (Tbilisi, Georgien), TUTU Children's Cultural Center of Azerbaijan (Baku, Aserbaidschan) Kultur Aktiv e.V. (Dresden, Deutschland), Eastern Alliance (Prag, Tschechische Republik)
Partner in Österreich:
Österreichisch-Kaukasische Gesellschaft (Wien)
Weitere Informationen zum Festival auf der Projektwebsite: www.transkaukazja.eu
The artists will work interdisciplinarly under the frame title “With Marshroutka from Caucasus to Germany” which will be shown to the public with a final presentation. Meanwhile the artists will use the time also for getting in touch with local audience and artist’s scene and will participate in cultural and artistic events. Local coordinators will take care about the artists and their special needs.
Giorgi Mozgovoi, Giorgi Dadiani and Maia Abashidze from MAF GROUP (Tbilisi) will stay in Leipzig at artist in residence house "fugitif".
Edgar Amroyan, Ara Petrosyan and Garik Engibaryan from ART-LABORATORY (Yerevan) will stay in Chemnitz at socio-cultural artist centre "Kompott/Urbane Polemik".
Arman Tadevosyan, Aleksey Manukyan and Yeghiazar Movsisyan from art group 5th FLOOR (Gyumri) will work in Dresden at art centre "Blaue Fabrik".
A full programme will be published soon. For more information please check the attached annexes.
+++
Künstlergruppen aus Tiflis, Jerewan und Gjumri in Deutschland im Mai-Juni!
Nur noch wenige Tage … und neun Künstler aus dem Kaukasus werden zu „artist in residence“ Künstleraufenthalten nach Deutschland kommen! Die Künstler der “Maf group” (Tiflis, GE), ”Art-Laboratory” (Jerewan, AM) und “5th Floor” (Gjumri, AM) bleiben im Rahmen des Projekts Transkaukazja2011 für jeweils acht Wochen in Leipzig, Chemnitz und Dresden.
Die Künstler werden interdisziplinär im Rahmen des Mottos „Mit dem Marschrutka aus dem Kaukasus nach Deutschland“ arbeiten. Die Ergebnisse werden in einer abschließenden Präsentation der Öffentlichkeit gezeigt. Während des Aufenthaltes werden die Künstler in Kontakt mit der lokalen Öffentlichkeit und den Künstlerszenen kommen und an Kunst- und Kulturveranstaltungen teilnehmen. Ihnen sind lokale Koordinatoren an die Seite gestellt, die den Gästen im Alltag und bei der Umsetzung ihrer Ideen helfen.
Giorgi Mozgovoi, Giorgi Dadiani und Maia Abashidze von der MAF GROUP (Tbilisi) werden in Leipzig-Lindeau im Künstlerhaus "fugitif" untergebracht sein.
Edgar Amroyan, Ara Petrosyan und Garik Engibaryan from ART-LABORATORY (Yerevan) sind zu Gast in Chemnitz beim soziokulturellen Kunstzentrum "Kompott/Urbane Polemik".
Arman Tadevosyan, Aleksey Manukyan und Yeghiazar Movsisyan von der Künstlergruppe 5th FLOOR (Gjumri) werden in Dresden im Künstlerzentrum "Blaue Fabrik" arbeiten.
Ein genaues Programm wird bald veröffentlicht. Für weitere Informationen lesen Sie bitte den Anhang.
more: ccp-deutschland.de/Transkaukazja2011_KulturAktiv_Dresden.pdf
Partner
The Other Space Foundation (Warschau, Polen), National Association of Art Critics / NAAC - AICA Armenia (Yerevan, Armenien), New Art Union (Tbilisi, Georgien), TUTU Children's Cultural Center of Azerbaijan (Baku, Aserbaidschan) Kultur Aktiv e.V. (Dresden, Deutschland), Eastern Alliance (Prag, Tschechische Republik)
Partner in Österreich:
Österreichisch-Kaukasische Gesellschaft (Wien)
Weitere Informationen zum Festival auf der Projektwebsite: www.transkaukazja.eu
KULTUR: Marschrutka-Party: Kultur Aktiv läd zum Feiern in den Klub U-Boot!
Friday, May 27 at 10:00pm - May 28 at 6:00am
U-Boot Dresden
Bautzner Str. 75 Hinterhaus
Dresden, Germany
Der Dresdner Verein Kultur Aktiv läd mit einer "Marschrutka-Party" am 27. Mai ab 22 Uhr in den wiedereröffneten Klub U-Boot auf die Bautzner Straße 75 ein. Marschrutkas sind typische osteuropäische Taxibusse, die im Rahmen des Projekts „Transkaukazja“ auch durch Dresden fahren werden. An diesem Tag habt Ihr die Möglichkeit, zusammen mit echten armenischen Künstlern in unserem nicht ganz echten Marschrukta, eine imaginäre Stadtrundfahrt durch Gyumri zu machen, der zweitgrößten Stadt Armeniens. Einfach einsteigen und sich im Kaukasus wie zu Hause fühlen! Im U-Boot steigt dann die Abschlussparty mit Büffet, armenischem Special und osteuropäischen Tunes mit DJ AK von Eastblok Music aus Berlin, Resident DJ im Kaffee Burger und guter Freund von Wladimir Kaminer. Das kann fett werden! Unbedingt hingehen!
Die drei armenischen Künstler Aleksey Mukyan, Arman Tadevosyan und Yeghiazar Movsisyan von der Künstlergruppe "5th Floor" aus Gyumri /Armenien absolvieren im Mai und Juni in Dresden einen achtwöchigen Gastaufenhalt im Rahmen des Projekts "Transkaukazja". Sie haben ihr Atelier in der Blauen Fabrik aufgeschlagen und werden unter dem Motto "Mit dem Marschrutka aus dem Kaukasus nach Dresden" eine künstlerische Präsentation erarbeiten, von der sie zur Marschrutka-Party eine kleine Kostprobe schauen lassen.
Das Projekt "Transkaukazja" gefördert durch die Europäische Kommission und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
EASTBLOK MUSIC ist eine Musikfirma, die sich auf Musik und Künstler aus Osteuropa konzentriert. Als EASTBLOK MUSIC DJ TEAM sorgen DJ AK und sein Kollege DJ Pixie seit vielen Jahren für Alarm auf den Dancefloors vor allem in Berlin, aber auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Als Haus-DJs im legendären Kaffee Burger und im Rosis sind die beiden in Berlin erste Anlaufstelle für wilde Tanzmusik aus Osteuropa. Pixie und AK haben auch schon für heiße Auftritte in Hamburg, Edinburgh, Wien oder auf den Filmfestspielen in Cannes gesorgt. Bei ihren Partys mixt das EASTBLOK MUSIC DJ TEAM Musik aus dem Balkan, Russland, der Ukraine oder Ungarn sowie auch die schärfsten Osteuropa-Beats aus dem Westen in einer Achterbahnfahrt von Gypsy über Ska und Rock bis hin zu Beats und Electro. Wilde Osteuropa-Party ist garantiert!
ANMELDUNGEN FÜR DIE BUSTOUR zur Marschrutka-Party an: marcus.oertel@kulturaktiv.org
U-Boot Dresden
Bautzner Str. 75 Hinterhaus
Dresden, Germany
Der Dresdner Verein Kultur Aktiv läd mit einer "Marschrutka-Party" am 27. Mai ab 22 Uhr in den wiedereröffneten Klub U-Boot auf die Bautzner Straße 75 ein. Marschrutkas sind typische osteuropäische Taxibusse, die im Rahmen des Projekts „Transkaukazja“ auch durch Dresden fahren werden. An diesem Tag habt Ihr die Möglichkeit, zusammen mit echten armenischen Künstlern in unserem nicht ganz echten Marschrukta, eine imaginäre Stadtrundfahrt durch Gyumri zu machen, der zweitgrößten Stadt Armeniens. Einfach einsteigen und sich im Kaukasus wie zu Hause fühlen! Im U-Boot steigt dann die Abschlussparty mit Büffet, armenischem Special und osteuropäischen Tunes mit DJ AK von Eastblok Music aus Berlin, Resident DJ im Kaffee Burger und guter Freund von Wladimir Kaminer. Das kann fett werden! Unbedingt hingehen!
Die drei armenischen Künstler Aleksey Mukyan, Arman Tadevosyan und Yeghiazar Movsisyan von der Künstlergruppe "5th Floor" aus Gyumri /Armenien absolvieren im Mai und Juni in Dresden einen achtwöchigen Gastaufenhalt im Rahmen des Projekts "Transkaukazja". Sie haben ihr Atelier in der Blauen Fabrik aufgeschlagen und werden unter dem Motto "Mit dem Marschrutka aus dem Kaukasus nach Dresden" eine künstlerische Präsentation erarbeiten, von der sie zur Marschrutka-Party eine kleine Kostprobe schauen lassen.
Das Projekt "Transkaukazja" gefördert durch die Europäische Kommission und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
EASTBLOK MUSIC ist eine Musikfirma, die sich auf Musik und Künstler aus Osteuropa konzentriert. Als EASTBLOK MUSIC DJ TEAM sorgen DJ AK und sein Kollege DJ Pixie seit vielen Jahren für Alarm auf den Dancefloors vor allem in Berlin, aber auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Als Haus-DJs im legendären Kaffee Burger und im Rosis sind die beiden in Berlin erste Anlaufstelle für wilde Tanzmusik aus Osteuropa. Pixie und AK haben auch schon für heiße Auftritte in Hamburg, Edinburgh, Wien oder auf den Filmfestspielen in Cannes gesorgt. Bei ihren Partys mixt das EASTBLOK MUSIC DJ TEAM Musik aus dem Balkan, Russland, der Ukraine oder Ungarn sowie auch die schärfsten Osteuropa-Beats aus dem Westen in einer Achterbahnfahrt von Gypsy über Ska und Rock bis hin zu Beats und Electro. Wilde Osteuropa-Party ist garantiert!
ANMELDUNGEN FÜR DIE BUSTOUR zur Marschrutka-Party an: marcus.oertel@kulturaktiv.org
KONZERT: NATIG SHIRINOV RHYTHM GROUP (mzdw.de)
MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN Sonntag, 19. Juni 2011 20.00 Uhr
Staatsschauspiel Dresden Kleines Haus
Vorverkauf Abendkasse: 18,00 ermäßigt 14,00 Euro
NATIG SHIRINOV RHYTHM GROUP Aserbaidschan»Rhythm of Aserbaijan«
Best Drummer from Caucasus.
»Wo der Rhythmus ist beginnt das Leben!« Natig Shirinov
Natig Shirinov ist weltberühmter Musiker und unumstrittener Meister der Nagara-Trommel, die besonders im Kaukasus und in der Türkei geschlagen wird. Durch sein akrobatisch präzises und hoch energetisches Spiel besitzt er nicht nur in seinem Heimatland Kultstatus.
Ab 1999 tourte er als Mitwirkender der »Alim Qasimov‘s Folk-Band« durch die Welt, musizierte auch mit Ahmet Misirli, Ruslana, Billy Cobham u.a. Seit 2001 hat er sich mit seiner »Natig Shirinov Rhythm Group« einen herausragenden Namen erspielt, zog u.a. in Großbritannien, Frankreich, Russland, Iran, China, der Türkei, Japan, Taiwan und den USA das Publikum mit seinen Klängen in einen geradezu magischen Bann. Die genaue Besetzung seines Ensembles für das erste Konzert in Dresden steht gegenwärtig noch nicht fest; freuen können wir uns in jedem Fall auf ein einzigartiges Konzert, welches die überaus lebendigen traditionellen aserbaidschanschen Klänge und Rhythmen präsentiert, voll Feuer und mitreißender Energie, einer fast heiligen Extase und dabei sagenhafter Präzision: Traditional Azerbaijan Drum‘n‘ Base.
Das Konzert findet statt im Rahmen des europäischen Projekts »Transkaukazja 2011«, welches traditionelle und zeitgenössische Kunst aus den drei Kaukasus-Republiken Armenien, Georgien und Aserbaidschan nach Polen, Tschechien, Österreich und Deutschland bringt.
»Ein glühendes Konzert, trance-ähnlich, das die Inbrunst und Leidenschaft religiöser Musik hat. Shirinov spielte die doppelseitige Nagara, als wenn sein Leben davon abhänge. Seine atemberaubende Geschwindigkeit und Virtuosität ließ atemlos staunen.« AllaboutJazz
Konzert im Rahmen von TRANSKAUKAZJA 2011, finanziert mit Unterstützung der Europäischen Kommission und gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Konzert in Kooperation mit Kultur Aktiv e.V.
www.natigshirinov.com
www.myspace.com/natigshirinov
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Grosse
0351 8 567 144
LIVE! Singapore 2010 - Natig Shirinov Rhythm Group
Natig Shirinov Rhythm Group performed at a LIVE! Singapore 2010 showcase session on 11 June 2010 at Resorts World Convention Centre.
Natig Rhythm Group’s performance is focused on traditional 'nagara' drums, however, their flexibility and versatile music feeling bring them further beyond. The showcase of three drummers and a folk wind instrumentalist comprises Azerbaijanian traditional tunes and rhythms in a neo-folk setting. An unbelievable energy and precision comparable to techno and drum and bass yet ‘hand-made’ and living!
Click to enter a description.
Staatsschauspiel Dresden Kleines Haus
Vorverkauf Abendkasse: 18,00 ermäßigt 14,00 Euro
NATIG SHIRINOV RHYTHM GROUP Aserbaidschan»Rhythm of Aserbaijan«
Best Drummer from Caucasus.
»Wo der Rhythmus ist beginnt das Leben!« Natig Shirinov
Natig Shirinov ist weltberühmter Musiker und unumstrittener Meister der Nagara-Trommel, die besonders im Kaukasus und in der Türkei geschlagen wird. Durch sein akrobatisch präzises und hoch energetisches Spiel besitzt er nicht nur in seinem Heimatland Kultstatus.
Ab 1999 tourte er als Mitwirkender der »Alim Qasimov‘s Folk-Band« durch die Welt, musizierte auch mit Ahmet Misirli, Ruslana, Billy Cobham u.a. Seit 2001 hat er sich mit seiner »Natig Shirinov Rhythm Group« einen herausragenden Namen erspielt, zog u.a. in Großbritannien, Frankreich, Russland, Iran, China, der Türkei, Japan, Taiwan und den USA das Publikum mit seinen Klängen in einen geradezu magischen Bann. Die genaue Besetzung seines Ensembles für das erste Konzert in Dresden steht gegenwärtig noch nicht fest; freuen können wir uns in jedem Fall auf ein einzigartiges Konzert, welches die überaus lebendigen traditionellen aserbaidschanschen Klänge und Rhythmen präsentiert, voll Feuer und mitreißender Energie, einer fast heiligen Extase und dabei sagenhafter Präzision: Traditional Azerbaijan Drum‘n‘ Base.
Das Konzert findet statt im Rahmen des europäischen Projekts »Transkaukazja 2011«, welches traditionelle und zeitgenössische Kunst aus den drei Kaukasus-Republiken Armenien, Georgien und Aserbaidschan nach Polen, Tschechien, Österreich und Deutschland bringt.
»Ein glühendes Konzert, trance-ähnlich, das die Inbrunst und Leidenschaft religiöser Musik hat. Shirinov spielte die doppelseitige Nagara, als wenn sein Leben davon abhänge. Seine atemberaubende Geschwindigkeit und Virtuosität ließ atemlos staunen.« AllaboutJazz
Konzert im Rahmen von TRANSKAUKAZJA 2011, finanziert mit Unterstützung der Europäischen Kommission und gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Konzert in Kooperation mit Kultur Aktiv e.V.
www.natigshirinov.com
www.myspace.com/natigshirinov
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Grosse
0351 8 567 144
LIVE! Singapore 2010 - Natig Shirinov Rhythm Group
Natig Shirinov Rhythm Group performed at a LIVE! Singapore 2010 showcase session on 11 June 2010 at Resorts World Convention Centre.
Natig Rhythm Group’s performance is focused on traditional 'nagara' drums, however, their flexibility and versatile music feeling bring them further beyond. The showcase of three drummers and a folk wind instrumentalist comprises Azerbaijanian traditional tunes and rhythms in a neo-folk setting. An unbelievable energy and precision comparable to techno and drum and bass yet ‘hand-made’ and living!
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Natig Shirinov,
transkaukazja.pl
Tuesday, May 10, 2011
TRAVEL NEWS: Magical Baku. May 06, 2011 by Mike Wheatley (argophilia.com)
Cable car to Nagorny Park. Courtesy of Azerbaijan24.com
Baku, or God’s City as it translates into English, is a place blessed with the kind of natural beauty that most parts of the world can only dream about – lofty mountains rising high into the sky offering protection to the city from all sides, streams of fresh, cool water running down into the city, and lest we forget, Baku is also the place where Zoroaster the prophet lived for twenty years in a cave, lit up with a supernatural flame.
As the capital city of little-known Azerbaijan, many will be surprised to discover the wealth of natural jewels that the city has to offer, jewels that receive praise from all corners of the world. Together with its fine history, art and architecture, Baku can serve as a splendid travel destination for those interested in the city’s unique culture, its historical monuments and its famous cuisine.
This 2,000 year old city comes with a combination of charm and mystery that is rarely seen in the 21st century – in other words, it’s a unique treasure and real joy to discover.
If you’re at all interested in seeing historic places and architecture, you need to pay a visit to Baku’s old town at least one time in your life. The city’s legendary Maiden’s Tower and its surrounding narrow, winding streets are a compelling draw, the site of some of the oldest buildings in the entire region – a place where you can gather legendary tales and soak up the city’s vibrant past like no other.
Running parallel to the sea shore, the famous Primorsky Boulevard is a real draw for tourists in Baku. Lined with seemingly unreal palm tree and chestnut trees, an abundance of cinemas, cafes and restaurants is reflected along the boulevard, together with intriguing statues, whooshing fountains and skyrocketing buildings that will simply mesmerize.
Primorsky Boulevard is a visual delight that has to be seen to be believed, an real exhibition of Azerbaijan culture, and from here you are free to explore further, with cable cars to Nagorny Park and boat trips along the Caspian Sea which offer breathtaking views of the city from above and below.
Lastly, we simply cannot go with mentioning the striking wonder of the Gobustan Rock Art, a kind of Stone Age graffiti which peers above the city, creating a truly awe-inspiring landscape. Completely untouched by mass tourism, a journey to Gobustan on the outskirts of Baku will make you feel like a true adventurer journeying across an exciting, unknown wilderness.
With so many other wonderful attractions, such as the Palace of Shirivanshahs, the Shirvan National Park, the old Baku City Walls and the Oil-Boomtown, Baku promises to be a truly magical journey of discovery, something that only a special few remaining parts of the world can offer.
Source: argophilia.com/
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Saturday, May 07, 2011
PHOTOGRAPHY: Ketuta Alexi-Meskhishvili, Ere Is My Head (eighthveil.org)
Last year .... 26 March – 31 May 2010 Opening reception March 26, 7-9pm
“All those young photographers who are at work in the world, determined upon the capture of actuality, do not know that they are agents of Death…With the Photograph we enter into flat Death.”*
Ere Is My Head, brings together 18 selected works by the artist Ketuta Alexi-Meskhishvili. In this series, Ms. Meskhishvili embraces Roland Barthes’ notion of flat Death, the idea of the photograph as fugitive testimony. Through techniques such as collage and abstraction as well as chance elements, Alexi-Meskhishvili’s photographs—as mortal and fallible representations of what has been and what will cease to be after the click of the camera—at once embody the death that their subjects are bound for, while maintaining a tilt towards the luminous, the internal and the beautiful aspects of memory.
Ketuta Alexi-Meskhishvili was born in Tbilisi, Georgia and studied photography at Bard College in New York. She has exhibited in galleries internationally, and has contributed to publications such as Bidoun, Capricious Magazine, and Fantom. She currently lives in Berlin and runs a weekly photo blog called L’ART J’AIME PAS. (ketuta.blogspot.com). This is her first solo exhibition.
*Roland Barthes, Camera Lucida
more: Ketuta Alexi-Meskhishvili (frieze.com)
“All those young photographers who are at work in the world, determined upon the capture of actuality, do not know that they are agents of Death…With the Photograph we enter into flat Death.”*
Ere Is My Head, brings together 18 selected works by the artist Ketuta Alexi-Meskhishvili. In this series, Ms. Meskhishvili embraces Roland Barthes’ notion of flat Death, the idea of the photograph as fugitive testimony. Through techniques such as collage and abstraction as well as chance elements, Alexi-Meskhishvili’s photographs—as mortal and fallible representations of what has been and what will cease to be after the click of the camera—at once embody the death that their subjects are bound for, while maintaining a tilt towards the luminous, the internal and the beautiful aspects of memory.
Ketuta Alexi-Meskhishvili was born in Tbilisi, Georgia and studied photography at Bard College in New York. She has exhibited in galleries internationally, and has contributed to publications such as Bidoun, Capricious Magazine, and Fantom. She currently lives in Berlin and runs a weekly photo blog called L’ART J’AIME PAS. (ketuta.blogspot.com). This is her first solo exhibition.
*Roland Barthes, Camera Lucida
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AUSSTELLUNG: Andro Wekua, Pink Wave Hunter - 12. März bis 05. Juni 2011 in Kassel (fridericianum-kassel.de)
Source: with more photos about the exhibition>>>
Andro Wekua (geboren in Sochumi, Georgien, 1977) verknüpft in seiner Kunst kollektive und persönliche Erinnerungen zu eindringlichen, teils verstörenden Darstellungen. Das Düstere, das Unheimliche als Phänomen und die Angst als Symptom der menschlichen Psyche spielen in Wekuas Arbeiten eine große Rolle. Gezielt setzt er Mittel – oft bekannte Muster aus dem filmischen Horror-Genre – ein, um eine narrative Struktur zu schaffen, die entsprechende Empfindungen evoziert. Aufgewachsen in der damals sowjetischen Republik Georgien und von dort im Zuge des Bürgerkriegs vertrieben, blitzen in Wekuas Installationen, Collagen und Filmen immer wieder Bilder auf, die mit diesem Aspekt seiner Biografie verknüpft sind. Das Persönliche dient ihm aber lediglich als Illustration, um nach Allgemeingültigem zu fragen. Was passiert, wenn sich unsere subjektiven Erinnerungen mit fremden Bildern vermengen? Wenn wir probieren, unsere Gedächtnislücken mit Zeitdokumenten zu schließen? Oder wenn die Fantasie die mitunter grausamsten Antworten gibt? Letztere Frage zielt auf die Psychologie des „sich Gruselns“ ab und entspricht einem beliebten Stilmittel der Wekua’schen Szenografien.
In seinen Bildwerken kombiniert Wekua vorgefundene Motive aus Magazinen, aus dem Internet oder alten Fotoalben malerisch und mit Überklebungen zu vielschichtigen, kaleidoskopähnlichen Collagen. Erlebtes und Überliefertes überlagern sich hier auf visueller und erzählerischer Ebene. Diese Technik wendet er ebenso auf seine Skulpturen, Installationen und besonders auf seine Filme und Videos an. Seine oft dramatisch inszenierten Installationen zeugen von einem Hang zum Narrativen: Naturalistisch nachgebildete, wenn auch verfremdete Figuren, scheinen wie eingefroren in Situationen zu verharren, die – ähnlich einem Videostill – nur einen Moment des komplexeren Ganzen preisgeben. In seinen filmischen Arbeiten treten die Figuren seiner Installationen als Protagonisten auf, Wekua collagiert hier gleichsam aus seinem eigenen Fundus, löst Bilder erneut aus ihrem Kontext und setzt sie in ein neues Gefüge. Der neue, aufwendig produzierte Film, der in der Kunsthalle Fridericianum zu sehen sein wird, zeugt von diesem Prinzip. Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth ist eine filmische Collage, die Bilder der Erinnerung mit der narrativen Logik des Horrorfilms zusammenfügt.
In der Kunsthalle Fridericianum präsentiert Andro Wekua unter dem Titel Pink Wave Hunter auch erstmals die gleichnamige Werkgruppe, die die stark zerstörten und verlassenen Gebäude seiner Geburtsstadt Sochumi ins Gedächtnis ruft. In 15 einzelnen Architekturmodellen versetzt er die eigenen, bereits 17 Jahre zurückliegenden Erinnerungen mit Informationen, die ihm Recherchen im Internet und der Foto-Austausch mit anderen Vertriebenen lieferten. Dass dabei keine getreuen Nachbauten, sondern höchst subjektive Gebilde entstehen, verraten nicht nur die sichtbaren „Gedächtnislücken“, wenn eine Skulptur etwa nur die Fassade zeigt, weil für den Rest die Erinnerung nicht ausreichte. Subjektiv und vor allem emotional bedingt erscheint auch die Wahl der Materialien, die für jedes Gebäude unterschiedlich ausfällt. Die Auswahl der thematisierten Häuser erfolgte nach der persönlichen Relevanz einerseits und der allgemeinen Popularität andererseits. Wekua verweist hier auf ein grundsätzliches Problem: Wir können die Vergangenheit nur durch den Zerrspiegel der subjektiven Erinnerung betrachten, untrennbar vermischt mit dem kollektiven Gedächtnis sowie Idealbildern, die sich über Verdrängtes legen. Wenn wir uns Vergangenheit vergegenwärtigen, dann stets in dem Sinne, dass wir sie auf die Gegenwart applizieren. Wekua visualisiert diese Bildschichten des Gedächtnisses mit einem Spürsinn für das Verdrängte, das er in seinen Arbeiten beschwört. Dies zeigt auch die ältere Videoarbeit By the Window (2008), die in der gemeinsamen Betrachtung wie eine Antizipation des neuen Films erscheint, der seinerseits die Bilder zuspitzt und mit Narration nach Horror-Art verschärfend auskleidet. Ergänzt wird die Ausstellung durch Skulpturen, Bilder und Collagen, die in typischer Wekua-Manier als mysteriöse Figuren erscheinen, deren Kontext sich im Erfahrungsschatz und Vorstellungsvermögen des Betrachters entfaltet und nur durch Andeutungen erahnen lässt.
In Kollaboration mit der Kunsthalle Wien und dem Castello Di Rivoli in Turin erscheint Mitte Februar im Verlag der Buchhandlung Walther König ein dreibändiger Katalog zur Ausstellung.
+++
BIO: Andro Wekua wurde 1977 in Sochumi, Georgien, geboren und hat in Basel Kunst studiert. Zurzeit lebt und arbeitet er in Berlin und Zürich.
Zu seinen aktuellen Einzelausstellungen gehören im Jahr 2011 Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth in der Kunsthalle Wien; A Neon Shadow im Castello di Rivoli, Turin; im Jahr 2010 Books, Editions, and the Like im Swiss Institute, New York; Workshop Report im Museion, Bozen, und im Centre d’Art Contemporain Wiels, Brüssel, 2009; Sunset. I love the Horizon im Le Magasin CNAC, Grenoble, sowie My Bike and Your Swamp in De Hallen, Haarlem, und im Camden Arts Centre, London (alle 2008); und im Jahr 2007 Wait to Wait im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam.
Andro Wekua war an einer Vielzahl internationaler Gruppenausstellungen beteiligt, unter anderem an 10.000 Lives, 8. Gwangju Biennale, Gwangju; Contemplating the Void: Interventions in the Guggenheim Museum im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, (alle 2010); Bad Habits in der Albright-Knox Art Gallery, Buffalo; modern modern im Chelsea Art Museum, New York, (beide 2009); und Shifting Identities: (Schweizer) Kunst heute im Contemporary Art Centre, Vilnius, 2009, und im Kunsthaus Zürich sowie an Life on Mars, 55. Carnegie International, Pittsburgh (beide 2008).
Andro Wekua (geboren in Sochumi, Georgien, 1977) verknüpft in seiner Kunst kollektive und persönliche Erinnerungen zu eindringlichen, teils verstörenden Darstellungen. Das Düstere, das Unheimliche als Phänomen und die Angst als Symptom der menschlichen Psyche spielen in Wekuas Arbeiten eine große Rolle. Gezielt setzt er Mittel – oft bekannte Muster aus dem filmischen Horror-Genre – ein, um eine narrative Struktur zu schaffen, die entsprechende Empfindungen evoziert. Aufgewachsen in der damals sowjetischen Republik Georgien und von dort im Zuge des Bürgerkriegs vertrieben, blitzen in Wekuas Installationen, Collagen und Filmen immer wieder Bilder auf, die mit diesem Aspekt seiner Biografie verknüpft sind. Das Persönliche dient ihm aber lediglich als Illustration, um nach Allgemeingültigem zu fragen. Was passiert, wenn sich unsere subjektiven Erinnerungen mit fremden Bildern vermengen? Wenn wir probieren, unsere Gedächtnislücken mit Zeitdokumenten zu schließen? Oder wenn die Fantasie die mitunter grausamsten Antworten gibt? Letztere Frage zielt auf die Psychologie des „sich Gruselns“ ab und entspricht einem beliebten Stilmittel der Wekua’schen Szenografien.
In seinen Bildwerken kombiniert Wekua vorgefundene Motive aus Magazinen, aus dem Internet oder alten Fotoalben malerisch und mit Überklebungen zu vielschichtigen, kaleidoskopähnlichen Collagen. Erlebtes und Überliefertes überlagern sich hier auf visueller und erzählerischer Ebene. Diese Technik wendet er ebenso auf seine Skulpturen, Installationen und besonders auf seine Filme und Videos an. Seine oft dramatisch inszenierten Installationen zeugen von einem Hang zum Narrativen: Naturalistisch nachgebildete, wenn auch verfremdete Figuren, scheinen wie eingefroren in Situationen zu verharren, die – ähnlich einem Videostill – nur einen Moment des komplexeren Ganzen preisgeben. In seinen filmischen Arbeiten treten die Figuren seiner Installationen als Protagonisten auf, Wekua collagiert hier gleichsam aus seinem eigenen Fundus, löst Bilder erneut aus ihrem Kontext und setzt sie in ein neues Gefüge. Der neue, aufwendig produzierte Film, der in der Kunsthalle Fridericianum zu sehen sein wird, zeugt von diesem Prinzip. Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth ist eine filmische Collage, die Bilder der Erinnerung mit der narrativen Logik des Horrorfilms zusammenfügt.
In der Kunsthalle Fridericianum präsentiert Andro Wekua unter dem Titel Pink Wave Hunter auch erstmals die gleichnamige Werkgruppe, die die stark zerstörten und verlassenen Gebäude seiner Geburtsstadt Sochumi ins Gedächtnis ruft. In 15 einzelnen Architekturmodellen versetzt er die eigenen, bereits 17 Jahre zurückliegenden Erinnerungen mit Informationen, die ihm Recherchen im Internet und der Foto-Austausch mit anderen Vertriebenen lieferten. Dass dabei keine getreuen Nachbauten, sondern höchst subjektive Gebilde entstehen, verraten nicht nur die sichtbaren „Gedächtnislücken“, wenn eine Skulptur etwa nur die Fassade zeigt, weil für den Rest die Erinnerung nicht ausreichte. Subjektiv und vor allem emotional bedingt erscheint auch die Wahl der Materialien, die für jedes Gebäude unterschiedlich ausfällt. Die Auswahl der thematisierten Häuser erfolgte nach der persönlichen Relevanz einerseits und der allgemeinen Popularität andererseits. Wekua verweist hier auf ein grundsätzliches Problem: Wir können die Vergangenheit nur durch den Zerrspiegel der subjektiven Erinnerung betrachten, untrennbar vermischt mit dem kollektiven Gedächtnis sowie Idealbildern, die sich über Verdrängtes legen. Wenn wir uns Vergangenheit vergegenwärtigen, dann stets in dem Sinne, dass wir sie auf die Gegenwart applizieren. Wekua visualisiert diese Bildschichten des Gedächtnisses mit einem Spürsinn für das Verdrängte, das er in seinen Arbeiten beschwört. Dies zeigt auch die ältere Videoarbeit By the Window (2008), die in der gemeinsamen Betrachtung wie eine Antizipation des neuen Films erscheint, der seinerseits die Bilder zuspitzt und mit Narration nach Horror-Art verschärfend auskleidet. Ergänzt wird die Ausstellung durch Skulpturen, Bilder und Collagen, die in typischer Wekua-Manier als mysteriöse Figuren erscheinen, deren Kontext sich im Erfahrungsschatz und Vorstellungsvermögen des Betrachters entfaltet und nur durch Andeutungen erahnen lässt.
In Kollaboration mit der Kunsthalle Wien und dem Castello Di Rivoli in Turin erscheint Mitte Februar im Verlag der Buchhandlung Walther König ein dreibändiger Katalog zur Ausstellung.
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BIO: Andro Wekua wurde 1977 in Sochumi, Georgien, geboren und hat in Basel Kunst studiert. Zurzeit lebt und arbeitet er in Berlin und Zürich.
Zu seinen aktuellen Einzelausstellungen gehören im Jahr 2011 Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth in der Kunsthalle Wien; A Neon Shadow im Castello di Rivoli, Turin; im Jahr 2010 Books, Editions, and the Like im Swiss Institute, New York; Workshop Report im Museion, Bozen, und im Centre d’Art Contemporain Wiels, Brüssel, 2009; Sunset. I love the Horizon im Le Magasin CNAC, Grenoble, sowie My Bike and Your Swamp in De Hallen, Haarlem, und im Camden Arts Centre, London (alle 2008); und im Jahr 2007 Wait to Wait im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam.
Andro Wekua war an einer Vielzahl internationaler Gruppenausstellungen beteiligt, unter anderem an 10.000 Lives, 8. Gwangju Biennale, Gwangju; Contemplating the Void: Interventions in the Guggenheim Museum im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, (alle 2010); Bad Habits in der Albright-Knox Art Gallery, Buffalo; modern modern im Chelsea Art Museum, New York, (beide 2009); und Shifting Identities: (Schweizer) Kunst heute im Contemporary Art Centre, Vilnius, 2009, und im Kunsthaus Zürich sowie an Life on Mars, 55. Carnegie International, Pittsburgh (beide 2008).
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Germany
Friday, May 06, 2011
BOOKS: Amazing Catalogs by Andro Wekua. (lespressesdureel.com)
more here: lespressesdureel.com
Lady Luck: Viewing the past as a spiral of infinite reoccurrence, Andro Wekua creates enigmatic tableaux questioning the intersections of history, memory, and fantasy. In the new paintings and collages included in this book, Wekua explores history as a chain of repeating events and emotions, that both heightens a sense of disassociation even as it sustains one's inner-life.
Many elements of Wekua's formal language reappear throughout the various media he employs. Images that could be family snapshots or advertisements haunt the base layers of his collages as the artist's hand drowns them in color, traces attenuated facial features, and obliterates the composition with interlocking geometric shapes. The question lingers whether what is buried is lost, or purposefully hidden. Out of these collages emerge not just recurring images but also the basic formal grammar of Wekua's visual world. The publication with a fine binding includes texts by the artist.
It follows the first monograph published by JRPRingier in 2006 (If There Ever Was One), and two artist's books published by Nieves: Shadows on the Facade (paintings/collages, 2007) and No one was there, she did not know it (drawings, 2005).Andro Wekua, born in 1977 in Georgia, currently lives and works in Switzerland. He has been depicted as a master of suggestion, of small gestures. His narrative structures are deadly focused on their targets, yet remain astonishingly open. Wekua locates his drawn, collaged or sculptural images in a No-Man's Land between East and West, aesthetic exactness and improvisation, confidence and melancholy. He creates his own highly visual scripts which play with his past and stylize it into fiction.
See also Boris Groys & Andro Wekua
Texts by Andro Wekua.
Published with Gladstone Gallery. 2008
English edition21 x 28 cm (hardcover)
72 pages (30 color ill.)
25 €
+++
First monograph.
Within somewhat ominous tableaux of child-like figures lost amongst ceramic landscapes recalling forests and oceans, Wekua's unique vocabulary combines a sweet nostalgia for youth with an almost masochistic relish for history's decay. Based on visions of himself as a child, these doppelgangers harbor a tragic fragility, as they are often blinded or seemingly burned. The fanciful figures of the sculptures reappear in both his paintings and collages in quasi disfigured states.
His soulful and enigmatic imargery becomes almost ritualistic in how it recreates an abstracted vision of personal history, national strife, and imagined refuge.Also available: No one was there, she did not know it (drawings).Andro Wekua, born in 1977 in Georgia, currently lives and works in Switzerland. He has been depicted as a master of suggestion, of small gestures. His narrative structures are deadly focused on their targets, yet remain astonishingly open. Wekua locates his drawn, collaged or sculptural images in a No-Man's Land between East and West, aesthetic exactness and improvisation, confidence and melancholy. He creates his own highly visual scripts which play with his past and stylize it into fiction.
See also Boris Groys & Andro Wekua
Texts by Dieter Schwarz and Rein Wolfs.
Published with the Kunstmuseum Winterthur.
2006
bilingual edition (English / German)
25 x 28,6 cm (hardcover)
208 pages (55 colour ill., 55 b/w ill.)
ISBN: 978-3-905701-86-9EAN: 9783905701869
more: lespressesdureel.com
AmazonShop: Books, Maps, Videos, Music & Gifts About The Caucasus
Lady Luck: Viewing the past as a spiral of infinite reoccurrence, Andro Wekua creates enigmatic tableaux questioning the intersections of history, memory, and fantasy. In the new paintings and collages included in this book, Wekua explores history as a chain of repeating events and emotions, that both heightens a sense of disassociation even as it sustains one's inner-life.
Many elements of Wekua's formal language reappear throughout the various media he employs. Images that could be family snapshots or advertisements haunt the base layers of his collages as the artist's hand drowns them in color, traces attenuated facial features, and obliterates the composition with interlocking geometric shapes. The question lingers whether what is buried is lost, or purposefully hidden. Out of these collages emerge not just recurring images but also the basic formal grammar of Wekua's visual world. The publication with a fine binding includes texts by the artist.
It follows the first monograph published by JRPRingier in 2006 (If There Ever Was One), and two artist's books published by Nieves: Shadows on the Facade (paintings/collages, 2007) and No one was there, she did not know it (drawings, 2005).Andro Wekua, born in 1977 in Georgia, currently lives and works in Switzerland. He has been depicted as a master of suggestion, of small gestures. His narrative structures are deadly focused on their targets, yet remain astonishingly open. Wekua locates his drawn, collaged or sculptural images in a No-Man's Land between East and West, aesthetic exactness and improvisation, confidence and melancholy. He creates his own highly visual scripts which play with his past and stylize it into fiction.
See also Boris Groys & Andro Wekua
Texts by Andro Wekua.
Published with Gladstone Gallery. 2008
English edition21 x 28 cm (hardcover)
72 pages (30 color ill.)
25 €
+++
First monograph.
Within somewhat ominous tableaux of child-like figures lost amongst ceramic landscapes recalling forests and oceans, Wekua's unique vocabulary combines a sweet nostalgia for youth with an almost masochistic relish for history's decay. Based on visions of himself as a child, these doppelgangers harbor a tragic fragility, as they are often blinded or seemingly burned. The fanciful figures of the sculptures reappear in both his paintings and collages in quasi disfigured states.
His soulful and enigmatic imargery becomes almost ritualistic in how it recreates an abstracted vision of personal history, national strife, and imagined refuge.Also available: No one was there, she did not know it (drawings).Andro Wekua, born in 1977 in Georgia, currently lives and works in Switzerland. He has been depicted as a master of suggestion, of small gestures. His narrative structures are deadly focused on their targets, yet remain astonishingly open. Wekua locates his drawn, collaged or sculptural images in a No-Man's Land between East and West, aesthetic exactness and improvisation, confidence and melancholy. He creates his own highly visual scripts which play with his past and stylize it into fiction.
See also Boris Groys & Andro Wekua
Texts by Dieter Schwarz and Rein Wolfs.
Published with the Kunstmuseum Winterthur.
2006
bilingual edition (English / German)
25 x 28,6 cm (hardcover)
208 pages (55 colour ill., 55 b/w ill.)
ISBN: 978-3-905701-86-9EAN: 9783905701869
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KUNST: Andro Wekua Arbeiten (Andro Wekua, Pink Wave Hunter, 2010-2011) gehen vorzeitig von Kassel nach Venedig (kunstmarkt.de)
Die neue Skulpturenserie "Pink Wave Hunter" von Andro Wekua, die in seiner aktuellen Ausstellung in der Kasseler Kunsthalle Fridericianum erstmalig zu sehen ist, wird bereits vor Ende der Ausstellungslaufzeit Kassel verlassen, um auf der 54. Biennale in Venedig präsentiert zu werden. Die 15 Skulpturen – Architekturmodelle stark zerstörter und verlassener Gebäude, die an die Heimatstadt des aus Georgien stammenden Künstlers erinnern – werden Teil der von Biennale-Leiterin Bice Curiger kuratierten Gruppenschau „Illuminazioni“ sein. „Wir freuen uns sehr, diese Arbeiten von Andro Wekua auf die Reise nach Venedig zu schicken und den Skulpturen damit höchste internationale Aufmerksamkeit zu garantieren“, bekräftigt Kunsthallen-Dikretor Rein Wolfs. In Kassel sind die Werke noch bis zum 22. Mai zu sehen, danach wird die Ausstellung dem Publikum bis zum 5. Juni in veränderter Form zugänglich sein.
Andro Wekua wurde 1977 in Sochumi in Georgien geboren und musste im Zuge des Bürgerkriegs die damalige Sowjetrepublik verlassen. Derzeit lebt er in Berlin. Die Skulpturengruppe des jungen Shooting Stars darf als Reflex auf stark zerstörte Gebäude in seiner Heimatstadt gelten. Es sind dramatische, narrative Inszenierungen mit einem Hang ins Surreale. „Das Unheimliche interessiert mich“, sagt der sonst eher wortkarge Künstler zu seinen Werken. In Deutschland wurde Wekua bekannt, als ihn Nicolaus Schafhausen 2004 im Frankfurter Kunstverein in der Ausstellung „Emotion eins“ präsentierte. Seine erste Einzelausstellung in New York hatte er 2006 in der Gladstone Gallery. 2011 wurde er für den Preis der Berliner Nationalgalerie für Junge Kunst nominiert. In Wien ist noch bis 5. Juni in der Kunsthalle die Ausstellung „Andro Wekua. Never Sleep With A Strawberry In Your Mouth“ zu sehen.
Die Ausstellung „Andro Wekua: Pink Wave Hunter“ hat bis zum 5. Juni mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Kunsthalle beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Zur Ausstellung ist im Verlag der Buchhandlung Walther König ein dreibändiger Katalog mit englischem Text erschienen. Er ist herausgegeben von Rein Wolfs, Gerald Matt und Andrea Bellini und kostet 29,80 Euro.
Kunsthalle Fridericianum
Friedrichsplatz 18
D-34117 Kassel
Telefon: +49 (0)561 – 707 27 20
Telefax: +49 (0)561 – 707 27 75
Source: kunstmarkt.de
Andro Wekua wurde 1977 in Sochumi in Georgien geboren und musste im Zuge des Bürgerkriegs die damalige Sowjetrepublik verlassen. Derzeit lebt er in Berlin. Die Skulpturengruppe des jungen Shooting Stars darf als Reflex auf stark zerstörte Gebäude in seiner Heimatstadt gelten. Es sind dramatische, narrative Inszenierungen mit einem Hang ins Surreale. „Das Unheimliche interessiert mich“, sagt der sonst eher wortkarge Künstler zu seinen Werken. In Deutschland wurde Wekua bekannt, als ihn Nicolaus Schafhausen 2004 im Frankfurter Kunstverein in der Ausstellung „Emotion eins“ präsentierte. Seine erste Einzelausstellung in New York hatte er 2006 in der Gladstone Gallery. 2011 wurde er für den Preis der Berliner Nationalgalerie für Junge Kunst nominiert. In Wien ist noch bis 5. Juni in der Kunsthalle die Ausstellung „Andro Wekua. Never Sleep With A Strawberry In Your Mouth“ zu sehen.
Die Ausstellung „Andro Wekua: Pink Wave Hunter“ hat bis zum 5. Juni mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Kunsthalle beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Zur Ausstellung ist im Verlag der Buchhandlung Walther König ein dreibändiger Katalog mit englischem Text erschienen. Er ist herausgegeben von Rein Wolfs, Gerald Matt und Andrea Bellini und kostet 29,80 Euro.
Kunsthalle Fridericianum
Friedrichsplatz 18
D-34117 Kassel
Telefon: +49 (0)561 – 707 27 20
Telefax: +49 (0)561 – 707 27 75
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FASHION: Goethe-Institut Partner der Tbilisi Fashion Week 2011 (goethe.de)
Workshop
3.- 7. Mai 2011
Kunstakademie und Sheraton Metechi Hotel
Auf Einladung
0099532 938945
info@tbilissi.goethe.org
Das Goethe-Institut wird in diesem Jahr Partner der Tbilisi Fashion Week, die vom 03.05.-07.05.2011 im Sheraton Metechi Hotel stattfinden wird. Auf Einladung des Goethe-Instituts werden aus Berlin die Direktorin der ESMOD Modeschule Frau Silvia Kadolsky und die Leiterin der Mode-und Marketingabteilung der Galeries Lafayette Frau Ulrike Mösslinger an der hiesigen Kunstkakademie einen Workshop für junge Modedesigner durchführen und auch als Juroren beim Newcomer Day am 06.05.2011 den oder die beste/n Nachwuchsdesigner/in auswählen.
Der oder die Gewinner/in erhält den Förderpreis des Goethe-Instituts, der in einer 5-6tägigen Besucherreise besteht, auf der der oder die Gewinner/in wichtige Personen der deutschen Modeszene in Berlin, München, Düsseldorf kennen lernen wird. Außerdem ist der Besuch von verschiedenen Mode-Events geplant.
Für die jungen Nachwuchsdesigner/innen bietet der Workshop wie die Besucherreise eine einmalige Gelegenheit, ihre neuen Kollektionen von Fachleuten begutachten zu lassen und mit der Reise nach Deutschland kann der oder die Gewinner/in wichtige Kontakte knüpfen, die für die zukünftige Entwicklung als Modedesigner/in von großer Bedeutung sind.
Tbilisi Fashion Week - Newcomer Day am Freitag, den 06.05.2011 von 12:30 -17:00
Ort: Sheraton Metechi Hotel
3.- 7. Mai 2011
Kunstakademie und Sheraton Metechi Hotel
Auf Einladung
0099532 938945
info@tbilissi.goethe.org
Das Goethe-Institut wird in diesem Jahr Partner der Tbilisi Fashion Week, die vom 03.05.-07.05.2011 im Sheraton Metechi Hotel stattfinden wird. Auf Einladung des Goethe-Instituts werden aus Berlin die Direktorin der ESMOD Modeschule Frau Silvia Kadolsky und die Leiterin der Mode-und Marketingabteilung der Galeries Lafayette Frau Ulrike Mösslinger an der hiesigen Kunstkakademie einen Workshop für junge Modedesigner durchführen und auch als Juroren beim Newcomer Day am 06.05.2011 den oder die beste/n Nachwuchsdesigner/in auswählen.
Der oder die Gewinner/in erhält den Förderpreis des Goethe-Instituts, der in einer 5-6tägigen Besucherreise besteht, auf der der oder die Gewinner/in wichtige Personen der deutschen Modeszene in Berlin, München, Düsseldorf kennen lernen wird. Außerdem ist der Besuch von verschiedenen Mode-Events geplant.
Für die jungen Nachwuchsdesigner/innen bietet der Workshop wie die Besucherreise eine einmalige Gelegenheit, ihre neuen Kollektionen von Fachleuten begutachten zu lassen und mit der Reise nach Deutschland kann der oder die Gewinner/in wichtige Kontakte knüpfen, die für die zukünftige Entwicklung als Modedesigner/in von großer Bedeutung sind.
Tbilisi Fashion Week - Newcomer Day am Freitag, den 06.05.2011 von 12:30 -17:00
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Tuesday, May 03, 2011
VERANSTALTUNG: Filme aus Georgien in Wien, einleitende Worte: Lasha Bakradze (euro-asian.bravehost.com)
Sonntag, 8. Mai, 14:30 - 17:30 Uhr
Euro-Asian Art Center
Margarethengürtel 96
A-1050 Wien
Die Botschaft von Georgien und die EURO-ASIAN Art Center (Gallery M and N Gallery, Tbilisi Georgia) freuen sich zur zweiten gemeinsamen Veranstaltung: Filme aus Georgien in die Euro-Asian Art Centerum 14.30 Uhr einzuladen
Einleitende Worte: Lasha Bakradze
Georgischer Publizist, Uniprofessor, Historiker und Direktor des Staatlichen Georgischen Literaturmuseums
Arce Gallerie-Café serviert gratis Espresso
Margarethengürtel 96 (Navigator 98)
A-1050 Wien
www.jmagallery.com
www.austria.mfa.gov.ge
Sofie Sakvarelidze, s.sakvarelidze@geomission.at
oder Jackie Mauersberger, office@jmagellery.com
Wir zeigen: Jim Shvante (Salt for Svaneti)
Year of release: 1930
Director: Mikheil Kalatozishvili
Screenwriter: Sergei Tretiakov
Camera: Shalva Gegelashvili, Mikheil Kalatozishvili...
Painter: David Kakabadze
Duration: 44 minutes
MIT NEUEN MUSIK VON REZO KIKNADZE. DIE MUSIK-PREMIERE AUSHERHALB GEORGIENSUND es gibt vielleicht auch eine Zugabe
Euro-Asian Art Center
Margarethengürtel 96
A-1050 Wien
Die Botschaft von Georgien und die EURO-ASIAN Art Center (Gallery M and N Gallery, Tbilisi Georgia) freuen sich zur zweiten gemeinsamen Veranstaltung: Filme aus Georgien in die Euro-Asian Art Centerum 14.30 Uhr einzuladen
Einleitende Worte: Lasha Bakradze
Georgischer Publizist, Uniprofessor, Historiker und Direktor des Staatlichen Georgischen Literaturmuseums
Arce Gallerie-Café serviert gratis Espresso
Margarethengürtel 96 (Navigator 98)
A-1050 Wien
www.jmagallery.com
www.austria.mfa.gov.ge
Sofie Sakvarelidze, s.sakvarelidze@geomission.at
oder Jackie Mauersberger, office@jmagellery.com
Wir zeigen: Jim Shvante (Salt for Svaneti)
Year of release: 1930
Director: Mikheil Kalatozishvili
Screenwriter: Sergei Tretiakov
Camera: Shalva Gegelashvili, Mikheil Kalatozishvili...
Painter: David Kakabadze
Duration: 44 minutes
MIT NEUEN MUSIK VON REZO KIKNADZE. DIE MUSIK-PREMIERE AUSHERHALB GEORGIENSUND es gibt vielleicht auch eine Zugabe
Labels:
Austria,
David Kakabadze,
Documentary,
Film,
Lasha Bakradze,
Music,
Rezo Kiknadze,
Vienna
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