Thursday, June 30, 2005

Fotoausstellung "Wir Waisen aus Martkopi’ und Benefiz-Märchen: Die Blume Eshwan - georgische Märchen / 01.07.2005 20:00 Uhr

Ausstellung mit Fotos von Giorgi Dundua
Der Georgier Giorgi Dundua arbeitet als Fotograph, Regisseur, Kunstlehrer für Waisenkinder und Künstler in ganz Europa, seinen Schwerpunkt sieht er aber in Georgien und Deutschland. Giorgi Dundua ist Gründungsmitglied des gemeinnützigen, georgischen Vereins STAGES. Im Rahmen seiner Tätigkeit für STAGES fotografiert Giorgi Dundua immer wieder die Kinder aus dem Waisenhaus Martkopi. Die Fotos dieser Kinder lassen den Betrachter nicht mehr los.

Auf großformatigen schwarz/weiß Fotos sind einerseits lächelnde Kinder zu sehen, deren Armut oft nur aus dem Hintergrund erkennbar ist, andererseits stehen dem Betrachter aber auch offensichtlich traumatisierte Kinder gegenüber. Aus den Augen dieser Kinder lässt sich ihr Schicksal ablesen.

Die Ausstellung läuft bis zum 31. August während der Öffnungszeiten des Cafés,
montags bis donnerstags ab 16.00 Uhr, freitags und samstags ab 19.00 Uhr.

Zur Finissage am Mi., 31. August 05, wird es einen georgischen Abend geben.
Eintritt frei, Spenden erwünscht.



Die Blume Eshwan - georgische Märchen

Erzählt von Micaela Sauber
Die bekannte Hamburger Märchenerzählerin Micaela Sauber, wird im Anschluss an die Vernissage von Giorgi Dunduas Fotoausstellung ‚Wir Waisen aus Martkopi’ georgische Märchen erzählen. Wie in Deutschland auch tragen Eltern und vor allem Großeltern ihren Kindern gerne Märchen vor, um ihnen einige moralische Gedanken mit auf den Lebensweg zu geben. Auch hier gibt es Riesen, faule Männchen und große böse Wölfe. So erfahren die Zuhörer etwas über die Wurzeln der Georgischen Kultur, die im westlichen Europa noch recht unbekannt ist.

Infos unter:
Tel.: 040 299 20 21
Fax: 040 299 24 61Zinnschmelze
Barmbeker Verein für Kultur und Arbeit
Maurienstr.19
22305 Hamburg

Mehr erfahren Sie unter Zinnschmelze

www.kaukasus-reisen.de

Georgien: Griechische Höhlen-Expedition bricht auf in die tiefste Höhle der Welt im Kaukasus

Georgien: Griechische Höhlen-Expedition bricht auf in die tiefste Höhle der Welt im Kaukasus

(vom 02. Juli 2005 bis 25. Juli 2005)

Am kommenden Sonntag, den 02. Juli 2005, wird eine griechische Höhlenexpedition die Erforschung der tiefsten Höhle der Welt auf der Erde – die Höhle Voronya-Krubera - in Angriff nehmen. Diese sehr tiefe Höhle befindet sich im West-Kaukasus in Abchasien. Der Eingang der Höhle ist 2,300m hoch und die vertikale Höhe der Höhle erreicht die Rekord-Tiefe von 2,080m. Die Höhle wurde gerade erst im letzten Oktober (2004) untersucht, und das Ziel der gegenwärtigen internationalen Expedition, die im Juli beginnt, ist die Fortsetzung der Erforschung in größerer Tiefe und die geschätzte Höhlentiefe mit besserem Equipment exakt zu ermitteln.

Der Abstieg in die Höhle ist extrem schwierig und findet mit vielen Übernachtungen in unterirdischen Camps statt. Die griechischen Höhlenforscher werden dort über 2 Wochen bleiben. Der Abstieg geht durch enge Passagen und durch riesige Schächte, die in einem riesigen Zimmer enden - 2 km unter der Oberfläche. Alle Mitglieder des griechischen Teams werden durch einen unterirdischen See tauchen müssen, um den tiefsten Platz der Erde zu erreichen.

Diese Expedition des griechischen Teams ist das Resultat der Zusammenarbeit vieler Jahre des Greek Caving Club SELAS (member of the Hellenic Speleological Federation) mit Höhlenforschern von Russland, der Ukraine und Frankreich, und dem Sponsor der internationalen Courier Company TNT, welche die ganzen Kosten der griechischen Expedition abdeckt. Im Jahre 2004 eroberten Griechen den höchsten Punkt der Erde im Himalaya: den Gipfel des Mount Everest. Nun könnte es sein, dass die Griechen auch den tiefsten Punkt der Erde im Kaukasus erreichen.

Die Mitglieder der Expedition sind:
Kostas Adamopoulos
Nikos Mitsakis
Elias Kazais
Methodios Psomas

SELAS goes to Voronya
Tiefste Höhle der Welt

Verlorenes Land mit Merab Ninidze / ARTE 01.07.2005 20:40 Uhr

Unten können sie ein Interview mit Merab Ninidze (georgischer Schauspieler) lesen....

Wiederholungen:
Sonnabend, 02. Juli .2005 um 15:15 Uhr
Montag, 11. Juli 2005 um 15.15 Uhr

Maria hat die Liebe ihres Lebens gefunden: Jean-Pierre, ein ehemals französischer Kriegsgefangener aus der Bretagne, der auf dem Bauernhof von Marias Schwiegereltern arbeitet und ihr nicht nur zunehmend den Ehemann ersetzt, sondern auch ihrem Sohn Karl den Vater. In Jean-Pierres Armen kann Maria der ländlichen Enge für kurze Zeit entfliehen. Als ein Brief eintrifft, der die Heimkehr von Marias verschollenem Ehemann Hans ankündigt, ziehen Schatten über das Liebesglück und jegliche Zukunftspläne drohen zunichte gemacht zu werden.

Mehr erfahren Sie unter ARTE

Von Träumen befreit von Nino Ketschagmadse und Oliver Renn im "Neuen Deutschland"

Hat Georgiens Filmindustrie nur im Ausland Chancen? Nino Ketschagmadse sprach mit dem georgischen Filmschauspieler Merab Ninidse

Ausverkauf in Georgien von Nino Ketschagmadse in der Jungen Welt

Samowarabend II: Themenschwerpunkt Aserbaidschan: "Aserbaidschanisches Filmschaffen“ / 30. 06. 2005, 18:30 Uhr

"Aserbaidschan – das Land des ewigen Feuers"

Neben Informationen über die Geschichte, Kultur und Politik des Landes wird es kleine kulinarische und musikalische Überraschungen aus Aserbaidschan geben. Dem offiziellen Teil schließt sich die Vorführung des aserbaidschanischen Films "Die Anekdote" (mit deutschen Untertiteln) an, der sicher viel Stoff zur Diskussion bietet.

Zur aktiven Teilnahme sind alle Neugierigen herzlich eingeladen!

Rückfragen unter: mirza@eurokaukasia.de
oder Mobil: 01737351991

Seminar für Osteuropäische Geschichte
Lennestr. 1 Universität Bonn
Mehr erfahren Sie unter EuroKaukAsia
Mailadresse: Dr. Eva-Maria Auch
Tbilisi - Tibilisi / Ein Film von Levan Sakareischwili

Ein junger mittelloser Regisseur kommt in die Hauptstadt. Es ist für ihn aussichtslos zu versuchen, einen Film zu drehen. Die Stadt selbst hat sich in einen einzigen großen Marktplatz verwandelt. Da hat dann ein Universitätsprofessor eine Bude, in der er, um zu überleben, irgendwelche Dinge verkauft. Auf der anderen Seite ist ein Kaufmann ins Parlament eingezogen. Die Stadt quillt über mit Flüchtlingen und Bettlern. Der junge Regisseur arbeitet an seinem Drehbuch, das vermutlich nie verfilmt werden wird...


27. 06. 2005, 18:00 Uhr
Maxx 6
Isartorplatz 8
80331 München

Wednesday, June 29, 2005

Stalin - Tod eines Diktators / 3sat 29.06.2005 21:00 Uhr

Film von Inga Wolfram und Helge Trimpert (Georgien / Kaukasus)
(Erstsendung: 7.3.2003)

Als Stalin 1953 stirbt, trauern Millionen Menschen um den angeblich "Unsterblichen". Zu dem Zeitpunkt ahnen nur wenige, dass er nur drei Jahre später als Verbrecher und Mörder entlarvt werden wird, als einer, der dem Sieg der Revolution im Wege stand und schließlich zu deren Totengräber wurde. Doch Stalins langer Schatten in der Sowjetunion und in Russland hat noch bis vor kurzem eine unabhängige Auseinandersetzung mit seiner historischen Rolle behindert. Historiker und Stalin-Experten können heute beweisen, dass Stalin nicht nur über jede einzelne Terrortat informiert war, sondern sie angeordnet und ihre Durchführung überwacht hat. Mit Filmmaterial, Fotos, Briefen und Dokumenten werfen Inga Wolfram und Helge Trimpert einen neuen Blick auf Stalin - einen schlauen, geschickten, intriganten, bösartigen und machtbesessenen Menschen.

Mehr erfahren Sie in der Presseschau des Grimme Institut
Im Spiegel: Stalin und der Gulag-Staat
Stalin im ZDF
Stalin im DeutschLandFunk

Siehe auch: Der Rote Gott
World Socialist Web Site (www.wsws.org): Die große Lüge

Gorbatschow warnt vor Stalin-Nostalgie in Rußland / Statue in Sibirien eingeweiht: Schlimme Zeiten beflügeln Stalinkult

registan.net: "Backing off the Bulgarian" and "Tbilisi Grenade Update"

Georgia (Caucasus): It is very interesting topic for me. The politics have got serveral theories in my opinions. But two official theories for the grenade for Bush in Tbilisi? We will see …

Link (registan.net): Backing off the Bulgarian

registan to Georgia

Tuesday, June 28, 2005

JÜRGEN BÖTTCHER: IN GEORGIEN


In 1986 and 1987, Jürgen Böttcher and his crew travelled to Georgia to film this fascinating country and its people. Böttcher, the painter, was particularly interested in the art of Georgian painter Niko Pirosmanishvili whose uvre he had seen in an exhibition in Berlin 20 years ago. Although it was clear for him that times had changed, he reckoned that some of the atmosphere depicted in Pirosmanishvilis paintings should still be there. Thomas Plenert, his director of photography, had been in Georgia a couple of years before, and had been overwhelmed. Another influence was Georgias most well-known contemporary filmmaker, Otar Iosseliani.

DDR 1986
Screenplay Jürgen Böttcher
Cinematographer Thomas Plenert
Editor Gudrun Plenert
Sound Eberhard Pfaff
Redaktion Anne Richter
Production DEFA-Studio für Dokumentarfilm, Gruppe «document»
Distribution Progress Filmverleih
Burgstraße 27
10178 Berlin, Deutschland
T 30 247 37 76
info@progress-film.com
35 mm/1:1,37/ColourOF/eK105 minutes
Tribute Jürgen Böttcher

Sie auch: IN GEORGIEN (DDR 1986)in http://filmkritik.blogspot.com

Bombs hit another area of the Russian Caucasus

By C.J. Chivers
The New York TimesTUESDAY, JUNE 28, 2005

"In a sign of the growing instability in the Caucasus region of Russia, five bombs exploded in the southern republic of Dagestan during the weekend."

Read the text: Bombs hit another area of the Russian Caucasus

Wie steht es mit der Demokratie in Georgien (Kaukasus)?

MOSKAU, 29. Juni (RIA Nowosti). Für den Direktor des russischen Instituts für politische Studien, Sergej Markow, sind die Umstürze in der Ukraine und Georgien keine demokratischen Revolutionen.

Markow: Machtwechsel in der Ukraine und Georgien keine demokratischen


nach Justin Raimondo in: ANTIWAR.com / Democracy in Georgia (Caucasus)?

In Russland drohe der Demokratie keine Gefahr, weil es keine Demokratie gebe, sagte gestern der Schriftsteller Alexander Solschenizyn in einem Interview des staatlichen Fernsehsenders „Rossija“. Da stellt sich die Frage, wie es um die Demokratie beispielsweise im Kaukasus steht?

Der russische Novelist und berühmte Dissident erschien seit seiner Rückkehr in sein Heimatland 1994 kaum in der Öffentlichkeit. Jetzt gab er ein Interview, im Sinne Putins, dass ihm Aufmerksamkeit verschaffte. Solschenizyn kam heraus aus seinem Kokon, seinem selbstgewähltem inneren Exil, in welchem er kontemplativ zur Politik schwieg. Also muss es wichtig sein für ihn, wenn er in die Öffentlichkeit zurückkehrt.

Solschenizyn sorgt sich um Russland. Russland könnte einen Aufstand wie in der Ukraine erleben, finanziert von ausländischen Interessen. "Eine Orangene Revolution könne stattfinden, wenn die Spannungen zwischen der Öffentlichkeit und den Autoritäten aufflackern und dann Geld der Opposition zufließe." Er sagte das zwar nicht an dieser Stelle. Sicherlich würde das Geld der Opposition zukommen, aber von wem würde es kommen - von Washington, D.C.? Die US-Regierung hat eine ganze Serie von "farbigen Revolutionen" unterstützt - in Georgien, in der Ukraine, in Kyrgyzstan and jetzt in Weißrussland, und es macht Sinn, dass sie schließlich Putin's Russland umzingeln werden . Solschenizyn stimmte mit seinem Gesprächspartner überein, dass Russland zwar von Freiheit spricht, aber das ist nur ein Statement. Die Flacke der Freiheit vor sich herzutragen ist noch keine Demokratie. Der Westen klagt Russland an, dass es "zurückgleitet" in einen autoritären Staat– sich klammert an den Neokonservatismus dieser Zeit: "Es ist oft gesagt wurden, dass die Demokratie von außen gebracht wurde und das unsere Demokratie bedroht wird. Welche Demokratie wird bedroht? Die des Volkes? Wir haben keine Demokratie", sagte Solschenizyn dem Fernsehsender. "Wir haben nichts, was einer Demokratie ähnelt. Wir versuchen Demokratie zu errichten ohne Mitspracherechte. Wir müssen beginnen Strukturen zu schaffen durch die die Menschen ihr eigenes Schicksal bestimmen können. Die lokalen Regierungen - das ist der Schlüssel zum Verständnis dafür, wie die russische Gesellschaft sich entwickeln kann." Solschenizyn fügte hinzu: "Die Demokratie kann nicht von oben auferlegt werden, durch klevere Gestze oder weise Politiker - aufgestülpt wie eine Mütze. Demokratie kann nur wachsen wie eine Pflanze. Demokratie muss in kleinen Gemeinschaften beginnen, zusammen mir einer Eigenverantwortlichkeit. Sie kann nicht exportiert werden. Demokratie kann weder gekauft noch mit Gewehre durchgesetzt werden." Hier nimmt Solschenizyn auch eine klare Position gegen die Ziele Washingtons ein. Solschenizyn sagte, dass schon ein Jahrzehnt lang die USA versuche "der ganzen Welt die Demokratie aufzubürden: ein absurdes Projekt "


Solzhenitsyn's Maxim: Famous Russian dissident-novelist warns against U.S.-sponsored "democratic" revolution by Justin Raimondo (in: ANTIWAR.com)

Schussangst / ARTE 29.06.2005 22:40 Uhr

Von Dito Tsintsadze

Wiederholungen:
Freitag, 01. Juli 2005 um 01.10 Uhr
Montag, 11. Juli 2005 um 01.10 Uhr

Mit Schussangst hat der Georgier Dito Tsintsadze eine Mischung aus Psycho-Studie, Thriller und Liebesgeschichte inszeniert, angereichert mit einer Prise tiefschwarzen Humors – und dafür beim Internationalen Filmfestival San Sebastian 2003 prompt den Hauptpreis gewonnen. Die Geschichte dreht sich um einen sensiblen Einzelgänger namens Lukas, der jenseits seines Zivi-Jobs ein weitgehend abgeschottetes Leben führt. Erst als er sich obsessiv in die geheimnisvolle Isabella verliebt, scheint er sich aus seiner Isolation zu lösen. Doch als die junge Frau, die ein Verhältnis mit ihrem Stiefvater hat, sich von Lukas zu distanzieren beginnt, droht die Situation zu eskalieren. Regisseur Tsintsadze, der bereits mit der kontrovers diskutierten Komödie Lost Killers von sich reden machte, erzählt seine Geschichte konsequent aus der Perspektive des eigenbrötlerischeren Lukas. Dadurch gewinnt der Film eine große psychologische Dichte: Mit beklemmender Intensität beschreibt Schussangst den zunehmenden Realitätsverlust eines jungen Mannes, der bei dem Versuch, seinem Leben ein Ziel zu geben, einer Tragödie entgegensteuert.

Mehr erfahren Sie unter ARTE
Mehr erfahren Sie in der Filmzeitung Schnitt
Interview mit Dito Tsintsadze bei georgien.net
Links: www.filmz.de

Monday, June 27, 2005

Kann man die Beziehungen zwischen Russland und Georgien paradox nennen?

von Dr. hist. Sergej Markedonow, Leiter der Abteilung für Probleme ethnischer Beziehungen des Institus für politische und militärische Analyse, für RIA Nowosti: "Georgien-Paradox" der russischen Politik

Wieder einmal gibt es eine griffige These. Intellektuelle lieben ja u.a. das Paradox, denn damit kann man etwas eloquent erklären und analysieren. Zumindest ist es ungewöhnlich, was der Experte da schreibt - da ist der kauakasische Konflikt nun nicht gerade exklusiv. Wie so oft, verstehen sich die Nachbarn ganz prächtig, manchmal auch über mehrere Generationen hinweg - man ist ja auf die Hilfe des Nachbarn angewiesen, was wohl jeder kennt, oder hat sich da etwas im Westen verändert? Doch dann entsteht durch höhere Interessen (manchmal nennt man das auch Geopolitik) u.a. die Verschärfung von Konflikten, dabei werden manchmal Freunde zu Feinden und Feinde zu Freunden - bis keiner mehr durchsieht. Das ist dann ein Paradox!

Wer kaufte Stalins Datscha in Abchasien für 10 Millionen?

Einer der etwas vom Verwalten versteht, und damit Minnionen machte, kaufte nun Stalins Datscha - aus welchen Gründen, davon erfuhr die Presse nichts?

(Ria Nowosti) "Der Besitzer der größten Verwaltungsgesellschaft der privaten Investmentfonds, „Basowy Element", Oleg Deripaska, hat die Lieblingsdatscha des sowjetischen Diktators Jossif Stalin am Cholodnaja-Retschka-Fluss in Abchasien (nicht anerkannte Republik im Bestand Georgiens) für zehn Millionen Dollar gekauft."

Der Text bei RIA Nowosti: Bekannter Russischer Unternehmer kaufte Stalins Datscha in Abchasien

Blogger Adam in Georgia.

Adam is an anthropologist. He is now in Georgia. He was in Tbilisi, Gorgi ...

Read more:

1) Coffee grinds and Stalin in the Stone Age
2) Random thoughts from Tbilisi
3) Language Potpouri

Georgisches Liebeslied / ARTE 27.06.2005 20:40 Uhr

ARTE 27. 06.2005 20:40 Uhr
Wiederholung: 04.07.2005 15:15 Uhr

Bei einer Reise nach Tiflis (Tbilisi) lernt die junge ehrgeizige Musik-Agentin Valentina den Georgier Georgi kennen. Nach einer kurzen Liebschaft mit ihm kehrt sie nach Deutschland zurück. Doch Georgi reist Valentina nach - und stellt ihr karriereorientiertes Single-Leben auf den Kopf.

Valentina, eine erfolgreiche Musik-Agentin aus München, wird auf einer Geschäftsreise in Georgien von dem Geigenspiel eines unbekannten Jungen verzaubert. Da sie davon träumt, eine Musikakademie für begabte Kinder zu gründen, macht sie sich gemeinsam mit ihrem georgischen Übersetzer Georgi auf die Suche nach dem Wunderkind. Auf der Reise erliegt Valentina mehr und mehr Georgis Charme, doch zurück in München stürzt sie sich wieder in ihre Arbeit und ihr durchorganisiertes Single-Leben, in dem die Erinnerung an ihre kurze Liebschaft in Georgien schnell verblasst. Doch plötzlich erscheint Georgi in München. Hals über Kopf in die deutsche Geschäftsfrau verliebt, stellt er nicht nur ihren Terminkalender, sondern ihren kompletten Lebensentwurf auf den Kopf, der ganz auf Job und Karriere ausgerichtet war. Und so scheint die junge Liebe - trotz aller Bemühungen und Liebenswürdigkeiten Georgis - weder den persönlichen Ängsten Valentinas noch ihrem harten Arbeitsalltag standhalten zu können. Gekränkt und enttäuscht kehrt Georgi nach Georgien zurück. Die Beziehung scheint zerbrochen. Aber dann gibt es doch noch eine zweite Chance für das ungleiche Paar.

"Georgisches Liebeslied" ist eine romantische Komödie, die auf anrührende Weise die Geschichte einer spröden Geschäftsfrau erzählt, die ihre Sinnlichkeit und Liebesfähigkeit entdeckt. Dabei werden auf liebenswürdige Weise die spontane, gefühlsorientierte osteuropäische Mentalität und in satirischer Überzeichnung die westliche, neurotisch-hypertrophe Yuppie-Gesellschaft auf die Schippe genommen und gegeneinander gestellt. Als Vertreter zweier Lebensentwürfe, die unterschiedlicher nicht sein können, überzeugen Ann Eleonora Jørgensen, die durch "Italienisch für Anfänger" (Dänemark 2000; Regie: Lone Scherfig) bekannt wurde und Demetre "Duta" Skhirtladze, der zu den bekanntesten Schauspielern Georgiens gehört.

Regisseurin Tatiana Brandrup hat nach einem Studium der Ethnologie und Filmwissenschaft in Paris Regie und Drehbuch an der New York Filmschool und an der Hochschule für Film und Fernsehen in München studiert. Nach der Realisation mehrerer Kurzfilme (unter anderem "Frühstück", 1992 und "Neuschwanstein sehen und sterben", 1995) gab sie mit "Georgisches Liebeslied", der ihr eine Nominierung für den Max-Ophüls-Preis einbrachte, ihr überzeugendes Regiedebüt.

Regie: Tatiana Brandrup, Drehbuch: Tatiana Brandrup, Kamera: Martin Farkas, Musik: H.C. Mylla, Kostueme: Sabine Staudt, Schnitt: Gaby Kull-Neujahr; Maske: Lena Stöter, Frauke Pira; Ton: Norbert Gaisbauer, René Göckel, Produktion: Egoli Tossell Film AG, Produzent: Oliver Damian, Judy Tossell, Marc WächterAnn Eleonora Jørgensen (Valentina), Merab Ninidze (Abilo), Demetre "Duta" Skhirtladze (Georgi), Robert Giggenbach (Labady)

Georgisches Liebeslied auf ARTE

Saturday, June 25, 2005

Georgia (Caucasus): POWER TRIP - a film by Paul Delvin

Starring Piers Lewis, Michael Scholey, Dennis Bakke

In an environment of pervasive corruption, assassination, and street rioting, the story of chaotic post-Soviet transition is told through culture clash, electricity disconnections and blackouts. AES Corp., the massive American "global power company," has purchased the privatized electricity distribution company in Tbilisi, capital of the former Soviet Republic of Georgia.

AES manager Piers Lewis must now train the formerly communist populace that, in this new world, customers pay for their electricity. The Georgians meanwhile, from pensioners to the Energy Minister, devise ever more clever ways to get it free.

Amidst hot tempers and high drama, Lewis balances his love for the Georgian people with the hardships his company creates for them, as they struggle to build a nation from the rubble of Soviet collapse.

POWER TRIP - THE MOVIE

Georgia (Caucasus): Meet The Neighbours

Was passiert, wenn die EU-Erweiterung beendet wird? (Kaukasus/Georgien)

Jun 23rd 2005
From The Economist print edition

The European Union has been expanding by leaps and bounds. Robert Cottrell (interviewed here) asks what happens if it stops

Get article background
“WE MUST not let daylight in upon the magic,” said Walter Bagehot, a former editor of this newspaper, contending that the authority of the British crown resided more in the mystique of the institution than in what we might now call hard power. Awe-struck politicians and public opinion in Bagehot's 19th-century Britain behaved as though the monarch was above criticism, the incarnation of wisdom and virtue. But for that to go on working, Bagehot said, the precise mechanics and limitations of the office, and of its incumbents, should remain obscure

Here: article on a blog

Amerikas Einfluss auf die Demokratisierung im Kaukasus (Georgien) / America's Influence Of The Democratization In The Caucasus (Georgia)

Katy posted:

I see the American situation as:

Bush says, “let freedom ring!”
His advisors say, “oh no no no… we’re not in the business of revolutions.”

Read more on this BLOG:
von Kathy in blogrel

Friday, June 24, 2005

Bürgerbüro öffnet in Sestaponi

"Das Büro soll mittellosen Menschen die Möglichkeit eröffnen, ihre Rechte durch einen Anwalt vertreten zu lassen. In Sestaponi sollen nun zwei Anwälte ihre Arbeit aufnehmen. Bürgerbüros sollen in mehreren Teilen Georgiens entstehen. Als Sponsoren bei dem Programm tritt u. a. die Open Society Stiftung auf. "

Text bei GEORGIEN-NACHRICHTEN.DE : Bürgerbüro

WEIN & DESIGN: Beim Elbhangfest in Dresden: Kaukasus für alle Sinne

Einmalig in Dresden: Georgische Weine, Kaukasische Spezialitäten, Ausschank, Schmuck und Kunsthandwerk, Malerei

Nehmen Sie sich Zeit - Erleben Sie den Kaukasus mit allen Sinnen

www.caucasus-dresden.de

Aktion:
Besuchen Sie uns auf dem
Elbhangfest (24. bis 26. Juni 2005 in Dresden)!
Sie finden uns mit einer Auswahl unseres Angebots und natürlich mit unserem Ausschank auf dem
Dorfplatz in Altwachwitz. http://www.elbhangfest.de/

caucasus wine & design
Inhaber: Wachtang Sakalaschwili
Bautzner Strasse 67
01099 Dresden
Telefon: 0351 314 66 55

E-Mail: contact@caucasus-dresden.de

Geöffnet:

Di - Do 12 - 18 Uhr

Fr 12 - 20 Uhr Sa 10 - 18 Uhr



Neu:
Armenischer Brandy eingetroffen, verschiedene Sorten, 3 bis 10 Jahre alt
Verschiedene kunsthandwerkliche Stücke aus Georgien, z.B. Schaltücher mit Filzapplikationen, Holzschnitzereien, Silberschmuck u.a.m.

Neue Seidenstraße?

Russland und andere GUS-Staaten, wie beispielsweise Kasachstan, wollen vom Kurs der historischen Seidenstraße abweichen. Amerikanische Institutionen bezeichnen in ihren Analysen und Bestrebungen ja u.a. die neue Pipeline BTC als eine neue, alte "Silk Road" - die durch den südlichen Kaukasus - also auch durch Georgien geht. Doch Russland möchte jetzt China, die längst nicht mehr nur von den Seidenraupen für die Pariser Wäsche leben, mit Portugal verbinden ... Es geht "nur" um eine Eisenbahn ...

Text bei RIA Nowosti: Russland und GUS bauen neue Seidenstraße von China nach Europa

AZERBAIJAN INTERNATIONAL (caucasus)

World's Largest Web Site about Azerbaijan



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MAGAZINE ARCHIVES SINCE 1993
"Undoubtedly, Azerbaijan's best Web site...Cultural issues dominate this lavishly illustrated site, but there is also an excellent directory of International and Azeri companies working in the country and reports on existing oil and gas concessions."- quote from International Herald Tribune (June 5, 2000).

Linked by:
CNN
Washington Post
BBC-British Broadcasting Co
NPR-National Public Radio-US

Azerbaijan Internationalis
an independentmagazine published since 1993 and committedto the discussion of issuesrelated to Azerbaijanis around the world.


Contact us: ai@artnet.net

BOTSCHAFT DER REPUBLIK ASERBAIDSCHAN: PRESSEMITTEILUNG

by Botschaft der Rebublik Aserbaidschan (Kaukasus)
Presseabteilung
Axel-Springer-Strasse 54 A
10117 Berlin
Tel: 030 / 219 16 13
Fax: 030 / 219 161 52
E-Mail: AzerbembGermany@aol.com

Berlin, den 22.06.2005

„Frankreich unterstützt die territoriale Integrität Aserbaidschans an und erkennt nicht Berg-Karabach als unabhängiger Staat an.“ Das gab am 21. Juni 2005 der Pressesprecher des Außenministeriums der Republik Frankreich bekannt.

Er äußerte sich auch zu den „Parlamentswahlen“ in Berg-Karabach, welche ohne die Beteiligung der aserbaidschanischen Bevölkerung der Region am 19. Juni abgehalten wurden. „Diese Wahl wird für den Frieden, sowie für den zukünftigen Status der Region kein Ergebnis haben. Der zukünftige Status Berg-Karabachs ist ein Thema der Verhandlungen, die im Rahmen der Minsker-Gruppe der OSZE mit der Vermittlung der drei Co-Vorsitzendenstaaten, Frankreichs, der USA und Russlands geführt werden.“

Die Berg-Karabach-Region Aserbaidschans und weitere sieben Städte außerhalb dieser Region liegen seit 13 Jahren unter der Okkupation der Streitkräfte der Republik Armenien. Eine Millionen Aserbaidschaner leben als Flüchtlinge und Zwangsvertriebenen infolge dieser Okkupationspolitik.

*******

„Der Verlauf der friedlichen Regulierung des Berg-Karabach Konfliktes soll nicht von der Abhaltung der einen und oder anderen Wahl in Karabach abhängig sein“, so das Department für Information und Presse des Außenministeriums der Russischen Föderation. In der Presseerklärung heißt es weiter: „Russland unterstützt kontinuierlich das Prinzip der territorialen Integrität Aserbaidschans, gleich wie andere grundlegende Normen und Prinzipien des Völkerrechts. Russische Föderation erkennt nicht Berg-Karabach als unabhängiger Staat an. Nach unserer Auffassung soll sein zukünftiger Status ohne Gewaltanwendung und ohne Androhung mit der Gewaltanwendung im Ergebnis politischer Verhandlungen unter allen Parteien im Rahmen des Minsker Prozesses bestimmt werden“.

WORKING GROUP OF REPRESENTATIVES OF HUMAN RIGHTS PROTECTION ORGANIZATIONS AND AUTHORITIES OF AZERBAIJAN SIGNS MEMORANDUM ON ‘PRESUMED POLITICAL PRISON

by Botschaft der Rebublik Aserbaidschan (Caucasus)

Presseabteilung
Axel-Springer-Strasse 54 A
10117 Berlin
Tel: 030 / 219 16 13
Fax: 030 / 219 161 52
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Berlin, den 23.06.2005

Press Release:
Press-center of the Ministry of Foreign Affairs of Azerbaijan reports that on June 11, 2005, members of the working group comprising representatives of the human rights protection organizations and authorities of Azerbaijan signed the Memorandum on ‘presumed political prisoners’. The document reads as follows:
Representatives of the human rights protection organizations and authorities of Azerbaijan:
- Taking into account the commitment of the Republic of Azerbaijan taken upon accession to the Council of Europe to release or retry the prisoners recognized by the human rights protection organizations as “political prisoners”;
- Emphasizing that it is possible to settle this issue of sensitivity to Azerbaijan through cooperation between the representatives of human rights protection organizations and the authorities;

- Noting the importance of the work performed by both the human rights protection organizations and the state authorities, as well as the political will of the authorities to settle this problem;
- Taking into account that Azerbaijan is the only country among the Council of Europe member states where criteria for defining “political prisoners” are used, while other European nations do not accept those “criteria”;
-Guided by the principles of humanism and democracy,
Established during their June 10-11, 2005 meeting a task force, comprising the following representatives of the human rights protection organizations and authorities of Azerbaijan: The main purpose of the task force consists of adopting single position and approach to the issue of meeting the commitment and eliminating the problem.

Thus, primarily the report and subsequent draft resolution “On Follow-up to Resolution 1359 (2004) regarding Political Prisoners in Azerbaijan” included in the agenda of the Parliamentary Assembly of the Council of Europe to take place on June 20 – 24, 2005, were discussed.

As for three persons considered “political prisoners” by the independent experts, as indicated in the draft resolution, the task force agrees that, taking into account the violent nature of their crimes and all other specifics of their cases, no insistence will be made for extra-judicial release of those persons. At the same time, noting Azerbaijan’s entry into the jurisdiction of the European Court of Human Rights, the task force stressed existence of possibility to apply all legal remedies in releasing those persons.

Respecting all opinions of independent experts respect, the task force does not put in doubt the position of independent experts on the 43 persons not being “political prisoners”. At the same time, it agrees with the position of the Parliamentary Assembly of the Council of Europe and notes that it is possible for those persons not considered “political prisoners” by the independent experts to get their situation changed otherwise (pardon based on humanitarian reasons, conditional release, etc.).

As a result of analysis of the “list of 107 presumed political prisoners”, the task force agrees that the list lacks precision on certain instances, including the following with regard to the persons on the list:
- 27 persons have already been released (including 10 pardoned and 17 released by decision of court);
- one person’s name is repeated twice;
- 5 names have not been determined among those serving terms in state penitentiaries. At the same time, the task force notes that, taking into account that the remaining persons on the list have been convicted for committing grave violent crimes, additional opportunity should be provided for their application before the European Court of Human Rights, and other remedies should be utilized for eliminating any violations committed during their trials. Representatives of the human rights protection organizations and authorities of Azerbaijan have agreed on following:
- Representatives of Azerbaijani authorities will make use of every legal remedy (amnesty, review of cases by higher-instance courts, conditional release, release on health condition, pardon) to settle this problem;
- To request that the Parliamentary Assembly of the Council of Europe, taking into account activity of the task force, postpones consideration of the issue until the agreements within the task force are fully implemented;
- The task force will continue its activity and meet on a regular basis.

The Memorandum was signed by all members of the working group.

Thursday, June 23, 2005

Die Literaturen der Kaukasusvölker (Hörbeispiele) / The Literature Of Caucasus (Audios)


Dr. Steffi Chotiwari-Jünger von der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Slawistik
engagiert sich für die Literatur des Kaukasus
hier einige Hörproben
Email: Dr. Steffi Chotiwari-Jünger

Aserbaidshanische Literatur - es liest Dr. Rasim Mirza.
Awarische Literatur - es liest Aina Kazimagomedova.
Georgische Literatur - es liest Dr. Artschil Chotiwari.
Tschetschenische Literatur - es liest Madina Salazhieva.
Zachurische Literatur - es liest Dr. Rasim Mirza.

Andere Hörproben:
zum Buch: Die Literaturen der Völker Kaukasiens - neue Übersetzungen und deutschsprachige Bibliographie von Steffi-Jünger, Wiesbaden 2003, 272 S. mit Karten und Übersichten:

Abchasische Literatur - es liest Violetta Rudat.
Armenische Literatur - es lesen Robert Aratschanjan und Jény Grigorjan.
Aserbaidshanische Literatur - es liest Dr. Rasim Mirza.
Awarische Literatur - es liest Aina Kazimagomedova.
Georgische Literatur - es liest Dr. Artschil Chotiwari.
Kurdische Literatur - es liest Kerim Ankosi.
Ossetische Literatur - es lesen Asa Kokoewa und Naira Bebiewa.
Tschetschenische Literatur - es liest Madina Salazhieva.
Udische Literatur - es liest Eka Atakischwili.
Zachurische Literatur - es liest Dr. Rasim Mirza.
Zowatuschische (bazbische) Literatur - es liest Bela Schawchelischwili.


Bibliographie von Dr. Steffi Chotiwari-Jünger

Die Geschichte von Wappen und Geld im Transkaukasus

Berliner Georgische Gesellschaft e.V.

Im Konferenzsaal der Generaldirektion in der Staatsbibliothek zu Berlin, hält Prof. Dr. Rainer Geike, Technische Fachhochschule Berlin-Wedding, Vortrag mit Lichtbildern:
"Die Geschichte von Wappen und Geld im Transkaukasus"
18,30 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin
Potsdamer Straße 33

Berlin

Gedichte des Georgiers Galaktion Tabidze

Projekt Campus Kultur präsentiert Leseperformance:
Gedichte des Georgiers Galaktion Tabidze

Darstellung: Gigi Alibegashvili, Peter Straß
Inszenierung: Nils Volkersen
Information: Peter Straß


Email: Peter Straß



Hinweise zur Teilnahme:
Karten: 5,00 Euro
Fachhochschule Frankfurt am Main
Gleimstraße 3, Gebäude 10, Untergeschoss
60318 Frankfurt am Main


Link: Georgian Poetry

BOOK: Contested Borders in the Caucasus / Angefochtene Grenzen im Kaukasus - Bruno Coppieters (ed.)

A book about the caucasus
ISBN 90 5487 1172 NUGI 654D/ 1996 / 1885 / 005

Bruno Coppieters (ed.)

The contributors to this book cover the ethnic conflicts in the Caucasus over Nagorno-Karabakh, South Ossetia and Abkhazia, and the conflict in the North Caucasus between the Ingush and Ossetes. Alexei Zverev gives a broad overview of all these conflicts. Ghia Nodia's contribution focuses on the consequences of Georgian independence for the conflict with South Ossetia. Dmitri Trenin and Dmitri Danilov discuss Russia's interests and policies in the region. Eric Remacle and Olivier Paye deal with the mediation policies of the CSCE and the UN in the main conflicts there.Firouzeh Nahavandi and Abdollah Ramezanzadeh analyse Iranian policies in the region, while Freddy De Pauw describes Turkish disillusionment with its co-operation projects with Azerbaijan.The conclusions of Bruno Coppieters examine the Caucasus as an issue of regional security.




Ethnic Conflicts in the Caucasus 1988-1994 Alexei Zverev
Political Turmoil in Georgia and the Ethnic Policies of Zviad Gamsakhurdia Ghia Nodia
Russia's Security Interests and Policies in the Caucasus Region Dimitri Trenin
UN and OSCE Policies in Transcaucasia Olivier Paye and Eric Remacle
Russia's Search for an International Mandate in Transcaucasia Dimitri Danilov
Russia, Iran and Azerbaijan. The Historic Origins of Iranian Foreign Policy Firouzeh Nahavandi
Iran's Role as Mediator in the Nagorno-Karabakh Crisis Abdollah Ramezanzadeh
Turkey's Policies in Transcaucasia Freddy De Pauw
Conclusions : The Caucasus as a Security Complex Bruno Coppieters

Wladislaw Surkow erzählte davon, was den Kreml beunruhigt

von Juri Filippow, politischer Kommentator der RIA Nowosti


"In den letzten Jahren gibt der Kreml so offene Urteile über die innenpolitische Situation sehr selten ab: lediglich in den Botschaften des Präsidenten an die Föderale Versammlung oder bei Pressekonferenzen des Präsidenten und seinen Fernsehbrücken mit den Bürgern; aber beides passiert nur einmal im Jahr.

Eine Ausnahme bilden seltene Äußerungen von hochgestellten Kreml-Beamten in der einheimischen und ausländischen Presse ..."

Der ganze Text: "Wladislaw Surkow erzählte davon, was den Kreml beunruhigt"

Ein anderer Text: "Kreml studiert Kosaks Bericht: Wird die Politik im Nordkaukasus geändert?"
Siehe auch: "North Caucasus: Dmitrii Kozak -- Troubleshooter Or Whipping Boy?"

Wednesday, June 22, 2005

CAUCASUS COOKBOOK

Kathi wrote:
"What a great looking book. My mouth watered as I looked at the cover ..."

Read more: "Caucasus Cookbook"
Georgien bewirbt sich für die Olympischen Winterspiele 2014 als Ausrichter / Georgia Bids to Host 2014 Winter Olympics

Georgien ist bemüht, sich für die Olympischen Winterspiele 2014 zu bewerben. Das finde ich großartig, da der Region dadurch eine entsprechende Aufmerksamkeit zukommt. Dabei denke ich zudem an die Schneesicherheit nicht nur im Großen Kaukasus, sondern auch im Kleinen Kaukasus. Das im Kleinen Kaukasus liegende Bakuriani - ein legendäres Ski-, Tourismus- und Sportgebiet nicht nur in Sowjet-Zeiten - bedarf ja auch einer "Aufrüstung". Die Georgier selbst, sind ja gerade für ihre Gastfreundschaft berühmt. Damit könnten sie dann auch die Olympioniken beeindrucken, damit das kaukasische Land einen bleibenden Eindruck hinterläßt.

Borjomi das eng verbunden ist mit Bakuriani soll dann der Hauptort der Winterspiele sein. Berühmt über die Landesgrenzen hinaus ist das Borjomi-Wasser, dass nicht nur in den Capitalen Russlands getrunken wurde.


Grafik von: www.kaukasus-reisen.de
(Bakuriani, one of the popular skiing resorts in Georgia is situated in the Minor Caucasian Mountains, southeast part of Georgia at an altitude of 1800m. Bakuriani provides good downhill and cross-country skiing areas for skiers of all abilities. The resort offers comfortable accommodation facilities from 3 star hotels to small private hotels and guesthouses. )

Gudauri - im Großen Kaukasus liegend - hat atemberaubenden Pisten, die hierzulande kaum einer kennt. Wenn man dann abends noch an einer "Kartuli Supra" (Georgischen Tafel) sitzt, dann können solche wilden Tage in den Bergen, leicht einen österreichischen Skimassentourismus in den Schatten stellen. Also, bis 2014 ist ja noch Zeit ... den Georgiern traue ich das zu. Saakashvili hat unterzeichnet - jetzt geht das ganze wohl zum NOK ...


Read more in civil.ge: "Georgia Bids to Host 2014 Winter Olympics "
Read more in mosnews.com: "Georgia Wants to Host 2014 Winter Olympics"

Flüge von Deutschland nach Georgien (Kaukasus)

Birgit Rochleder
veröffentlichte auf der JOE-Liste


Datum: Mon, 20 Jun 2005 15:15:06 +0200

Hallo,
zunächst ganz herzlichen Dank für die vielen Antworten auf die Joe-Anfrage für Flüge Berlin-Tbilissi . Optimal ist keine Variante, Hin-und Rück ...

Germania: Direktverbindung nur Bonn/Köln: 386 EUR, bin aber nichtsicher, ob die 30 EUR Gebühr darin schon enthalten sind, bei mehr als15 kg für Tbilissi zusätzliche Gepäckkosten

Lufthansa: 487 EUR, in meiner Recherche (Flug von München-Berlin darin enthalten), über München

Aeroflot: via Moskau, Tbillisi-Moskau (Einzel: 89 EUR, Hin und Rück:139 EUR), dann weiter mit Germania 122 EUR (Einzel) Problem: 1. Flug an: Domodedovo (im Süden), 2. Flug ab: Scheremetjewo (Norden), daher russisches Visum, oder man müßte mit Aeroflot weiter fliegen, kostet nach meiner Erinnerung so zwischen 400 und 450 EUR

außerdem gibt es eine Georgian Airline mit der man via Prag nach Berlin kommt, mysteriöse Webseite, habe zu diesen Flügen keine Preise gefunden. Die CSA sitzt in Frankfurt. Phone: (069) 92003500 Montags bis Freitags von 09:00 bis 17:30 Uhr Es gibt wohl noch dreimalwöchentlich Flüge Tbilissi-Frankfurt, sollen aber sehr teuer sein.

Herzliche Grüße, Birgit


Mailing-Liste "JOE" (Junge Osteuropa Experten)
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Mit freundlicher Unterstützung des
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Tuesday, June 21, 2005

Bloggers From Armenia (Caucasus) / Blogger aus Armenien (Kaukasus)

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www.blogrel.com


Armenien is lovely

htttp://www.blogrel.com/about/htm wrote:

What is Blogrel?
Blogrel is a blog. It’s not a real word of course, just something I made up from blog and grel (to write in Armenian). The word blog comesfrom "weblog". A weblog is, literally, a ‘log’ of the web - a diary-style site, in which the author (a weblogger, or ‘blogger’) links to other web pages he or she finds interesting. Blogrel is a blog about Armenia. My objective is to create an online place for news about Armenia, which is easy to use and points to a wide varietyof online news sources, Armenian web sites, discussion groups, and the like.

Where do you get your information?
I monitor a variety of different websites and email groups which cover news and commentary connected with Armenia or Armenians. I provide links to this information in one handy place.

Who are you?
My name is Matt Malcomson and I started Blogrel in March of 2004. OK, I am the first to admit it, I am not Armenian! I am a British guy who travelled to Armenia, fell in love with both the people and the scenery, and decided to try and build a small hotel in the village of Tatev. My Armenian friends often commented that I knew more about the latest news from Armenia than they did, so I decided to start this blog. There are many fine sources of information about Armenia out there on the web, but no one place to keep track of them all, so I decided to create one. My project didn't work out, but I have kept my fondness for Armenia and continue to travel there when I can to hike in the mountains, meet my friends, and eat wonderful lavash.
During 2005 I will move from Japan to France, and I have handed over the controls to Katy, who has brought a great deal of energy and experience to my site. Along with Katy are Hovakim, Onnik, and Garo, all living in Armenia. We have one thing in common - we care about Armenia and love to discuss it!

I want my information published, what should I do?
You can write to me with ideas, tips, or any information you want me to publish, but I will only publish information that I can verify and that does not contain any derogatory statements, unsubstantiated claims, or other falsehoods.

Commenting
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Monday, June 20, 2005

Culture Of Georgia (Caucasus) / Kultur Georgiens (Kaukasus)



"The culture of Georgia has evolved over the country's long history, providing it with a unique national culture and a strong literary tradition based on the Georgian language and alphabet. This has provided a strong sense of national identity that has helped to preserve Georgian distinctiveness despite repeated periods of foreign occupation and attempted assimilation."

Bulky Web-Site: Culture Of Georgia

"Die georgische Kultur hat sich über eine lange Geschichtesperiode herausgebildet, unterstützt durch eine einzigartige nationale Kultur, die auf einer strengen literarischen Tradition mit einer sehr alten georgischen Sprache und Alphabet basiert. Das brachte ihre strenge nationale Identität hervor, die half die georgische Besonderheiten zu bewahren, trotz wiederholter Perioden ausländischer Besatzung und versuchter Assimilation."

"North Caucasus: Dmitrii Kozak -- Troubleshooter Or Whipping Boy?"

by Liz Fuller in: RadioFreeEurope



"In the nine months since his appointment as President Vladimir Putin's representative to the Southern Federal District, former presidential-administration head Dmitrii Kozak has managed to defuse at least two major crises in the region -- in the Karachaevo-Cherkessia Republic last November and in Adygeya in May."

Read more: "North Caucasus: Dmitrii Kozak -- Troubleshooter Or Whipping Boy?"
Read more: "Kozak Briefs Putin on Corruption in Caucasus" (TheMoscowTimes.com)

Georgia/Caucasus: "Experts to study Poti-Tbilisi-Tsiteli Khidi motorway project"

"Experts of a consulting company of the World Bank have arrived in Georgia to study a project of the Poti-Tbilisi-Tsiteli Khidi motorway." (Rustavi2)

More: "Experts to study Poti-Tbilisi-Tsiteli Khidi motorway project"

"IAEA team to avoid Georgia rebel zone due to security"

By Louis Charbonneau

VIENNA, June 17 (Reuters)

"Poor security will stop U.N. nuclear experts visiting Georgia's rebel region Abkhazia to look for possibly missing plutonium on a visit to the former Soviet republic, the U.N. body's chief said on Friday.

"We are going to Georgia. We are not going to Abkhazia this time, because Abkhazia has a lot of difficulty getting access," International Atomic Energy Agency (IAEA) director-general Mohamed ElBaradei told reporters."

More: "IAEA team to avoid Georgia rebel zone due to security"

Sunday, June 19, 2005

Deutsche in Georgien

"Georgien hat früh das Interesse entdeckungsfreudiger Deutscher geweckt. Wissenschaftler und Künstler, Forschungsreisende, Unternehmer und Auswanderer zog es schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Transkaukasus. Für den bekannten deutschen Unternehmensgründer Werner von Siemens war die kaukasische Reise vom Herbst 1865, wie er selbst schreibt, eine der angenehmsten Erinnerungen seines Lebens. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien sind von langjähriger Freundschaft geprägt. Das Bildungsbürgertum in Tiflis des späten 19. Jahrhunderts, die frühen georgischen Sozialdemokraten blickten nach Deutschland. Selbst zu Sowjetzeiten entwickelte sich die Partnerschaft zwischen Saarbrücken und ihrer Hauptstadt Tiflis sehr lebendig. Zahlreiche deutsch-georgische Vereine in Deutschland leisten heute humanitäre Hilfe oder wirken bei der Organisation von Kulturveranstaltungen mit. Vor mehr als acht Jahrzehnten war das kaiserliche Deutschland einer der Geburtshelfer der modernen georgischen Nation. Vor 12 Jahren erkannte die Bundesrepublik als erster Staat Georgien an, nachdem das Land seine Unabhängigkeit wiedererlangt hatte. Wo sind die Wurzeln dieser guten Beziehungen zu suchen? Was haben deutsche Forscher und Entdeckungsreisende, Linguisten, Unternehmer, Kolonisten, Künstler in der Kaukasusregion gesucht? Welchen Beitrag haben sie zur Entwicklung dieser Gebiete geleistet? Welche Spuren haben sie hinterlassen? Unsere Internetzusammenstellung versucht darauf Antworten zu geben."

"Kozak Briefs Putin on Corruption in Caucasus"

By Nabi Abdullaev in: in: TheMoscowTimes.com

"Kozak predicted a dramatic increase in extremism in the North Caucasus and the emergence of a 'macro-region of sociopolitical and economic instability'."

Read more: "Kozak Briefs Putin on Corruption in Caucasus"

"Aussöhnung zwischen Armenien und Aserbaidschan wird Stabilität im Kaukasus fördern"

von Sergej Markedonow in: russland.ru



"Russland braucht Armenien als einen traditionellen Verbündeten. Auch Aserbaidschan ist für Russland geopolitisch wie auch in der Hinsicht wichtig, dass es in der Republik starke prorussische Stimmungen gibt. Ein Erfolg bei der armenisch-aserbaidschanischen Aussöhnung würde dem russisch-georgischen Dialog eine klare Richtung vorgeben. Folglich würde eine armenisch-aserbaidschanische Regelung mit aktiver Hilfe Russlands Stabilität in der gesamten Kaukasus-Region herbeiführen. Allerdings sollte Russland seinen politischen Willen dazu an den Tag legen."

Der ganze Text: "Aussöhnung zwischen Armenien und Aserbaidschan wird Stabilität im Kaukasus fördern"


Armenien

Kein Visa für Georgien ab 15. Juni 2005

Die Bürger aus mehreren Ländern benötigen bei einem Aufenthalt in Georgien bis zu 90 Tagen kein Visa mehr.

Auf der Internetseite der Georgischen Botaschaft in Deutschland kann man sich genauer informieren: http://www.botschaftvongeorgien.de/data/Visumsbestimmungen.htm

Friday, June 17, 2005

Research: "The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: Oil Window to the West"

Edited by S. Frederick Starr and Svante E. Cornell
150 pages, $15.

Free, downloadable PDF files are available below.For ordering information, please click here.
http://www.silkroadstudies.org/BTC.htm



Contents
0. Contents and Contributor pages
pp. 1-6
1. The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: School of Modernity S. Frederick Starr pp. 7-16
2. Geostrategic Implications of the Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline Svante E. Cornell, Mamuka Tsereteli and Vladimir Socor pp. 17-38
3. Economic Implications of the Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline Jonathan Elkind pp. 39-60
4. The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: Implications for Azerbaijan Svante E. Cornell and Fariz Ismailzade pp. 61-84
5. The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: Implications for Georgia Vladimer Papava pp. 85-102
6. The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: Implications for Turkey Zeyno Baran pp. 103-118
7. Environmental and Social Aspects of the Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline David Blatchford pp. 119-150

This book is published by the Central Asia-Caucasus Institute and Silk Road Studies Program, Joint Transatlantic Research and Policy Center. All rights reserved.

"Georgia: Pankisi Chechens head home"

By Jokola Achishvili in the Pankisi Gorge (CRS No. 291, 16-Jun-05)
Source: Institute for War and Peace Reporting (IWPR)
Date: 16 Jun 2005

"Returning Chechen refugees leave behind them a hard life in Georgia, but have little hope of finding a better one back home."

Read the article by Jokola Achishvili in: Relief Web

Georgia/Caucasus: "After The Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline: Looking Ahead"

by Svante E. Cornell and Mamuka Tsereteli
in: CENTRAL ASIA - CAUCASUS ANALYST
Wednesday / June 15, 2005

"The building an inauguration of the Baku-Tbilisi-Ceyhan oil pipeline constitutes a strategic milestone in post-Soviet Eurasia, and is in this sense a reason to celebrate. The pipeline will have major implications for the South Caucasus, especially as regards its role in European and World Politics. But BTC’s coming online is no reason for complacency. Quite to the contrary, it heralds a new stage in Caspian energy development. Specifically, it brings to the agenda the issue of disputed oil fields in the Azerbaijani sector of the Caspian, and even more importantly, the future export routes of Kazakhstan’s giant Kashagan field."

Read the article by Svante E. Cornell and Mamuka Tsereteli in: CENTRAL ASIA - CAUCASUS ANALYST

Siehe auch: "Die längste Pipeline der Welt"
Siehe auch: "Die längste Schlange der Welt"

"Human Trafficking Won't Go Away In Georgia"

by Tamar Mikadze in: CENTRAL ASIA - CAUCASUS ANALYST
Wednesday / June 15, 2005

"Human trafficking still remains a problem in Georgia, while the government’s efforts to fight trafficking are scarce and ineffective. Two presidential decrees, the first issued by President Shevardnadze, the Action Plan to Combat Trafficking in 2003-2005, and the second one signed by President Saakashvili, the National Plan to Combat Trafficking for 2005-2006, were to date largely unproductive. The Georgian government has not been willing or able to redirect its attention from façade actions to designing and enacting effective policies to counter human trafficking. Though Georgia managed to escape its 2003 Teir-3 rating by the State Department, it is now back on the watch list, indicating serious steps need to be undertaken. "

Read the article by Tamar Mikadze in: CENTRAL ASIA - CAUCASUS ANALYST

Georgia: "Opposition Doubts Fairness Of Georgia's New Electoral Commission"

By Zaal Anjaparidze in: Eurasia Daily Monitor
Tuesday, June 14, 2005 (Georgia/Caucasus)

"The composition of Georgia's new Central Electoral Commission (CEC) has already raised doubts about the fairness of the coming elections. "

Read the article by Zaal Anjaparidze in: Eurasia Daily Monitor

"Russland braucht ein befreundetes und starkes Georgien"

MOSKAU, 17. Juni (von Wjatscheslaw Igrunow, Direktor des Internationalen Instituts für humanitär-politische Studien, RIA Nowosti)


Georgien am Schwarzen Meer.
Ein Foto von dieser Web-Seite: www.georgien.bilder-album.com

"Die Übereinkommen über den Abzug der russischen Militärstützpunkte aus Georgien, die im Ergebnis der dramatischen Verhandlungen und Demarchen erzielt worden waren, machten erneut die Frage nach der Rolle Russlands in Kaukasien und auch der kaukasischen Zukunft Russlands aktuell."

Hier der ganze Text: Kaukasus: "Russland braucht ein befreundetes und starkes Georgien" (RIA Nowosti)

"Fotografie in Georgien"

"Geographisch und politisch gesehen ist Georgien ein zentrales Land des Kaukasus. Nach der Einverleibung Georgiens durch das russische Reich, 1801, wurde Tiflis erneut zum Zentrum Kaukasiens. Im 19. Jahrhundert kommen alle technische Neuheiten wie Fotografie, Phonografie, Kinematografie, Telefon, Eisenbahn und andere ziemlich schnell nach Georgien. (...) In Georgien ist die Entwicklung der Fotokunst eng mit der französischen Tradition verbunden. Im Jahre 1857 wurde auf Geheiß des kaukasischen Statthalters Graf Alexander Bariatinski der Bergingenieur Oberst A. Iwanitzki, ein Kenner der Fotokunst, nach Frankreich entsandt. Dort sollte er für die kaukasische Armee verschiedenes Fotoinventar besorgen. Die Oberbefehlshaber der kaukasischen Armee beabsichtigten, mit Hilfe der Fotografie die kaukasische Landschaft zu militärischen Zwecken topographisch zu erforschen. Außerdem sollten auch Militärübungen der kaukasischen Armee aufgenommen werden."

Hier der ganze Text: Fotografie in Georgien
Hier der gleiche Text mit Fotos: Georgische Fotografie

[Ausstellung zusammengestellt von: Giorgi Gersamia (Georgische Assoziation der Fotogeschichte in Kaukasien), Irakli Iakobaschwili (Tbilisser Fotografiehaus)
Übersetzung: Natia Mikeladse-Bachsoliani
Goethe-Institut Tbilissi]
Copyright Goethe-Institut Tbilissi


A picture from this site: www.georgien.bilder-album.com

Thursday, June 16, 2005

"Georgia: Authorities Indicate Possible Compromise On Abkhaz Railways"

by Jean-Christophe Peuch in: RadioFreeEurope



"Georgia has indicated it may drop one of its key conditions for the reopening of a railroad link to Russia through its breakaway republic of Abkhazia. Railway communications through Abkhazia came to a halt after the Black Sea province seceded from Georgia in the early 1990s. The reopening of this link would benefit not only Georgia and Russia, but also the entire Southern Caucasus region."

Teaser (deutsch): Georgien hat angedeutet, dass die Wiedereröffnung der Eisenbahnverbindung von Russland durch die abtrünnige Republik Abchasien stattfinden könnte. Die Inbetriebnahme der Eisenbahnline durch Abchasien würde nicht nur Georgien und Russland helfen, sondern dem ganzen Süd-Kaukasus überhaupt."

Read the text: Georgia: Authorities Indicate Possible Compromise On Abkhaz Railways. (RadioFreeEurope)

"Georgia: Analyst Ghia Nodia Assesses Saakashvili's Attempts To Transform Country"

Interview with Ghia Nodia by Robert Parsons in: RadioFreeEurope



"In an extensive interview last week with RFE/RL, Georgian political scientist Ghia Nodia evaluated the success of President Mikheil Saakashvili's efforts over the past 18 months to transform Georgia (Caucasus) from a corrupt "failed state" into a flourishing democracy with a market economy. At the same time, Nodia admitted that Saakashvili's inconsistent and sometimes contradictory statements have given rise to confusion about his "real" agenda."

"I think the main difference [between Saakashvili and Shevardnadze] is that Shevardnadze did not have real trust in the ability of Georgia and the Georgian people to build [a] credible, sustainable state independently."


Teaser (deutsch): In einem Interview letzte Woche mit RadioFreeEurope konstatierte der georgische Politikwissenschaftler Ghia Nodia einen Erfolg der Transformation. Er lobte Mikheil Saakashvilis Anstrengungen, Georgien (Kaukasus) von einem korrupten 'erfolglosen' Staat in eine schwunghafte Demokratie mit einer Marktwirtschaft zu führen. Jedoch unterstellte er Saakashvili auch Inkonsitenz und widersprüchliche Statements, die zur Verwirrung über die wirkliche Agenda beigetragen haben.

Read the text: Georgia: Analyst Ghia Nodia Assesses Saakashvili's Attempts To Transform Country (RadioFreeEurope)

Wednesday, June 15, 2005

"Juden im Kaukasus"

von Chaim Frank

"Wann sich die ersten Juden im Kaukasus niederließen, ist bis heute nicht mit Sicherheit zu sagen. Verschiedene Legenden erzählen, dass die ersten Juden bereits in frühester Zeit, vermutlich durch Salmanassar von Assyrien (722 v.) bzw. nach der Zerstörung des Reiches Juda durch Nebukadnezar (586 v.) in den Kaukasus gekommen seien. Erwähnungen über den Aufenthalt von Juden im Kaukasus finden sich jedoch bereits im Talmud."

Hier der ganze Text: GEORGIEN/KAUKASUS