Tuesday, February 28, 2006

Carte des peuples minoritaires du Caucase >>>
Krisenregion Kaukasus

Kriege, Ursachen, Interessen
Es handelt sich um die Ausarbeitung eines Referats, das Gerald Fangmeyer (Mitglied im Arbeitsausschuß des Friedensnetzes) auf dem Friedensnetzplenum am 13. Dezember 97 hielt.

Konflikte sind interessengesteuert
Welche Konflikte sind bekannt? Ursachen?
Welche Konflikte gibt es noch?
Die Rolle der Nationalitätenkonflikte
Partnerschaft für den Frieden
Deutscher Zugriff auf Öl ?
Deutsche Minderheitenpolitik
Der Kaukusus und der Weg nach China
Abschlußthesen

Monday, February 27, 2006

Donnerstag, 18. März 2004

LITERATUR AUS GEORGIEN.
Mit Zwiad Ratiani, Tengiz Khachapuridze und Dato Barbakadse
Lesung und Präsentation von SALZ
Anderer Veranstaltungsort
Eintritt: freiVeranstalter: Literaturforum Leselampe, Rauriser Literaturtage
Veranstaltungsort: Rauris, Hotel Rauriserhof

Die aktuelle Ausgabe der Literaturzeitschrift SALZ kommt diesmal aus Georgien. Zur Präsentation dieses besonderen Heftes und damit der georgischen Gegenwartsliteratur haben wir die Autoren und Übersetzer Zwiad Ratiani, Tengiz Khachapuridze und Dato Barbakadse eingeladen. Sie werden Einblick geben ins 'Land der Dichter', wie Georgien immer wieder genannt wird.

Georgien hat seine Sprache und Schrift in den letzten 1500 Jahren kaum verändert. Viel geändert hat sich allerdings seit der Loslösung von Rußland. Mit der Auswahl von Dato Barbakadse, selbst Autor und Herausgeber von Literaturzeitschriften in Georgien, möchten wir die aktuellen und vielfältigen Tendenzen der Literatur Georgiens vorstellen.
Dato Barbakadse Georgia
Dato Barbakadse, geboren 1966, Schriftsteller, Essayist und Übersetzer; 1994 Redakteur der literarischen Zeitschrift „Polylog“, 1996 der literarischen Zeitschrift „± Literatur, 1996-2001 Lektor an der Tbilisser Geistlichen Akademie (1996-2001), 1997-2001 Mitarbeiter des sozial-psychologischen Hilfezentrums „Ndoba“, Tbilissi. Zur Zeit wohnt er als Stipendiat der Villa Waldberta bei München.
Tengiz Khachapuridze Georgia
Tengiz Khachapuridze, geboren 1952, Übersetzer, beschränkte sich anfangs hauptsächlich auf technische Übersetzungen, seit 2000 auch belletristische Texte, zuletzt erschienen 2003 „Der Leibeigene“ von Josef Winkler im Verlag SPRACHE UND KULTUR und „Dahinter der Osten“ von Petra Nagenkögel im SPHINX Verlag.
Zwiad Ratiani Georgia
Zwiad Ratiani, geboren 1971 in Tbilissi, Dichter und Übersetzer, veröffentlicht seit 1992 Lyrik und fand damit sofort die Aufmerksamkeit der Leser und Kritiker; zahlreiche Buchveröffentlichungen und Übersetzungen (T.S. Eliot, Rilke, Celan).
Georgische Ferien

Literatur aus und über den Kaukasus

Kaukasus – Verteidigung der Zukunft. 24 Autoren auf der Suche nach Frieden./ Freimut Duve, Heidi Tagliavini (Hg.). – Wien: Folio, 2001. – 310 S. [more...]
Verschlossen mit silbernem Schlüssel. Literatur aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien. / Marianne Gruber, Manfred Müller (Hg.) – München; Wien: Kappa, 2000. – 327 S.
Sammlung von Klassischer Literatur aus der Region.
Die Literaturen der Völker Kaukasiens. Neue Übersetzungen und deutschsprachige Bibliographie. / Steffi Chotiwari-Jünger. – Wiesbaden: Reichert, 2003. – 256 S.
Überblickswerk über Entwicklung der Literatur in der Kaukasusregion
Armenien entdecken. 3000 Jahre Kultur zwischen West und Ost. / Jasmine Dum-Tragut. – Berlin: Trescher, 2004. – 480 S.
Überblick über Geschichte, Kunst und Kultur
Im Schatten des Ararat. Armenische Kontraste. / Barbara Denscher. – Wien: Picus, 2004. – 132 S.Reportage/Reisebericht
Armenien. Europäisches Tor nach Asien. / (Hg.) Britta Wollenweber, Peter Franke. – Berlin: Wostok, 2001 – 80 S. mehr....
Aserbaidschan. Land des Feuers – Politik, Gesellschaft, Kultur. / (Hg.) Britta Wollenweber, Peter Franke. – Berlin: Wostok, 2003. – 64 S. mehr....
Georgien. Land des Goldenen Vlies. / (Hg.) Britta Wollenweber, Peter Franke. – Berlin: Wostok, 2005.
Transkaukasien. Armenien, Aserbaidschan, Georgien. Reisespezial. / (Hg.) Peter Franke, Britta Wollenweber. – Berlin: Wostok, 1997. – 80 S.


Internetquellen über den Kaukasus

Länderinformationen
Kaukasus Armenien Aserbaidschan Georgien
Zeitgenössische Kunst
Armenien Armenian Center for Contemporary Experimental Art (ACCEA)
Aserbaidschan Wings of Time ARTS etc.
Georgien maf_medi art farm Contemporary Art Club

KünstlerInnen Rena Effendi Mekhti Mamedov
Fotoagentur Patkerphoto
Lesetipp Informationen zur politischen Bildung aktuell: Kaukasus-Region


Künstler aus dem Kaukasus

Irina Abzhandadze Rashad Alekberov Albert Babelyan Rena Effendi Natela Grigalashvili Larissa Katasanova Gela Kuprashvili Mekhti Mamedov Ruben Mangasaryan Serj Navasardyan Sevinj Pirizadeh Nino Sekhniashvili
An Outlaw
By Chabua Amiredjibi

Free eBooks
With Every Order!

An Outlaw Summary: 1996 Nobel Prize nominee, a famous Georgian writer Chabua Amiredjibi is a briliant representative of contemporary Georgian literature. His novel "An Outlaw", (original title: Data Tutashkhia) is translated and published into world's 29 languages. As a critic says: "Chabua Amiredjibi's work is a restless quest for the essence of the human existence...". The reader will enjoy both adventure and philosophical sides of this true masterpiece on the background of the beginning of 20th century Georgia.

Reader Review: Amazing story of Data Tutashia - The Outlaw - written by one of the best writers of the XXth Century. I am glad to see it made available in English. I myself read in Romanian a long time ago. I liked it so much I took the book with me when I immigrated to the US twelve years ago. I still read it once in a while, and it's still just as incredible. I highly recommend it.

[more ...]

Recommendable

[BOOK] Stories I Stole - group of 2 »
W Steavenson - 2003 - books.google.com
... Perovskaya was Tbilisi's bar district, lined with neon signs and adver- tisements
for the usual global brands of Western vanguard: Marlboro, Camel, Guinness ...

[BOOK] The new great game: blood and oil in Central Asia - group of 2 »
L Kleveman - 2003 - books.google.com
Page 1. Praise for The New Great Game: “Traveling with some danger to
himself and marshaling the political and historical facts ...

I founded:
Juansher's Concise History of the Georgians

Thanks to ...
Robert Bedrosian's Homepage
Resume
Book Store
History Workshop

Robert G. Bedrosian
23 Washington
StreetLong Branch, N.J.
07740-5931
Answering machine: (732) 229-3186
Send email to Robert Bedrosian

More galleriess about Amenia klick on the photo ...

Nachrichten- und Sportdienst MTAWARI


Nachrichtendienst MTAWARI (Hauptthema) bestrahlt objektiv, operativ und authentisch in und außerhalb Georgiens. MTAWARI vermittelt direkt vom Ort des Geschehens.
Der Nachrichtendienst hat Livesendungen sechs mal am Tag: 8.00, 9.00, 12.00, 15.00, 18.00, 20.00 Uhr.

Nach den Vorderungen und Angaben der oeffentlich-rechtlichen Anstalten vermittelt der Georgische Rundfunk zusammen mit dem Nachrichten- und Sportdienst zwei Fernsehe-Projekte: MTAWARI über die Nation und MTAWARI über die Regionen von Georgien.

Georgisches Radio und Radio zwei verbreitet taeglich in jeder vollen Stunde die nötigsten und wichtigsten Informationenauf den Frequenzen FM 102,4 und FM 100,9. Taeglich, um 22 Uhr, berichtet 15 min. Nachrichtensendung TAGESTHEMA von den Hauptthemen des Tages.

Der Nachrichtendienst im Radio bemüht sich um eine reale Bild und objektive berichterstattung.

Auslanddienst im Radio bereitet taeglich eine halbe Stunde Programm in georgischer, russischer, englischer, deutscher, franzoesischer, armenischer, aserbeidshanischer, turkischer, ossetischer und abchasischer Sprache vor. Die Programme werden in Europa und im Nahen Osten in 28 Laender ausgestrahlt. Die Produktion berichten den Hörern über die Kultur, die Geschichte und die politischen Ereignisse in Georgien.

Georgisches Radio wird seinen Zuhörern ab 1. März taeglich um 21 Uhr auf der Welle FM 100,9 Nachrichten in deutscher Sprache senden. Die neuesten Nachrichten empfaengt Georgisches Radio vom MDR Info.


Adresse:
Georgischer Rundfunk
Kostawastr. 68
0108 Tbilissi

PF 72

Georgien
36-53-65
33-35-57
mtavari@gpb.ge


Auslanddienst
36-53-65
33-35-57

mtavari@gpb.ge

GPB.GE Web Dienst
33 -07 -65
33 -51 -91
office@gpb.ge
mekvabishvili@gpb.ge


Thamar - Die Geschichte der georgischen Königin
Sendung von Chatuna Mekwabischwili
Audioversion - 16.8mb

Link:

MTAVARI in English

MTAVARI in German

MTAVARI in Georgian


24.02.2006
Der Iran begann mit heimlichen Aktivitäten
im Kaukasus und in Zentral-Asien
Von Ulugbek Djuraev, Zentral-Asiatischer Abschnitt AIA
Im Kontext eines möglichen iranisch-amerikanischen Konflikts, stellt der Südkaukasus eine beträchtlich größere Gefahr für Aserbaidschan dar, als die Länder, die östlich des kaspischen Meeres aus fünf zentral-asiatischen Republiken ausgenommen Turkmenistans liegen. Im Südkaukasus hat der Iran zwei allgemeine Grenzen mit Aserbaidschan (611 Kilometer lang) und Armenien (35 Kilometer). Außerdem bilden der Nordiran und das benachbarte Aserbaidschan einen einzigartigen ethno-kulturellen Raum - einen historische Region der Azerbaijanethnos (30 Million davon im Iran und 8 Million in Aserbaidschan). Seit Anfang der neunziger Jahre beschützte Baku öffentlich - und seit Mitte der neunziger Jahre - inoffiziell die Aktivisten der separatistischen Bewegung der iranischen Aserbaidschanis.
Der amerikanische Kongreß bewilligte zudem zusätzliche $75 Million für subversive Tätigkeiten in der islamischen Republik. Der ethnische Faktor ist für die Amerikaner ausschlaggebend(Perser bilden kaum mehr als Hälfte der iranischen Bevölkerung). Das zeigt deutlich, dass die USA viel mehr Einfluß im Südkaukasus als in Zentral-Asien hat.

27. 02. 2006, 21:00 Uhr
Abenteurerin Bertha von Suttner
Sendung zum Vortrag

Im Rahmen von LORA INTERNATIONAL führt Journalistin Dr. Irma Britze-Schiolaschwili Interview zum Film "Abenteurerin Bertha von Suttner". In Ihrer Sendung will sie über eine interessante Lesung berichten, deren Thematik mit der Geschichte Georgiens in Berührung kommt. "Abenteurerin Bertha von Suttner" hieß die Wanderausstellung, die vom 10.01. bis 10.02. in der Bonner Information stattfand. Die Veranstaltung wurde vom Verein für Politische Bildung und Information und vom Frauennetzwerk für Frieden organisiert. Im Rahmen dieser Ausstellung hielt die Publizistin Maria Enichlmairs einen Vortrag "Abenteurerin Bertha von Suttner. Die unbekannten Georgien-Jahre 1876 bis 1885". Das Interview mit der Autorin können Sie unter dem unten angegebenen Link hören.

Radio Bonn Rhein-Sieg

Mehr erfahren Sie unter Radio Bonn Rhein-Sieg

Links:
* http://georgien.blogspot.com/2006/01/edition-roesnerartesliteratur-maria.html
* http://georgien.blogspot.com/2006/01/bertha-von-suttner-ausstellung-in-der.html
IRAKLI CHARKVIANI
Nov.19, 1961 - Feb. 25, 2006


The king has left his kingdom.

"Why you want to cry when story is over,

Try to understand that you are free,

Free to go, fly away with wind,

fly away with wind."

(Irakli Charkviani - 'Love is All')

Thursday, February 23, 2006

Die nächste Veranstaltung der BGG findet statt am:
Freitag, 24.02.2006, 18.30 Uhr, Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamer Straße 33

Zugangsskizze

Khatuna Tchanturia, Berlin, Vortrag:"Demokratie-Erziehung in Georgien. Ein Forschungsprojekt an der TU Berlin"
Swanetien-Initiative: Adischi
Die Swanetien-Initiative besteht seit Januar 1990. Ihr erster Sprecher war 1956 zum ersten Mal in Swanetien. Was wir in Swanetien bisher gemacht haben, ist in unserer homepage www.swanetien-initiative.de nachzulesen. Im Sommer 2005 waren wir acht Männer und eine Frau in Einsatz (unser Arzt, Dr. Jürgen Kanzok, war zum 3. Mal mit uns und hat wieder operiert und konsultiert). Zum Schluss haben sechs von uns mit Unterstützung zweier einheimischer Bergführer den Tetnuld bestiegen.
Den nächsten Winter wird mindestens einer von uns den Winter in Adischi verbringen. Es ist in seiner Existenz bedroht und wir haben von Anfang an einen besonderen Augenmerk auf dieses Dorf gelenkt. Wer macht mit? Noch leben 14 bzw. 13 Familien, insgesamt 45 Kinder und Erwachsene in Adischi (das eigentlich Hadischi heißt). Es ist 2050m hoch in einem Seitental des Enguri gelegen und gehört zu Ipari, das man unterwegs nach Uschguli passiert.Wir sind Teil der Berliner Georgischen Gesellschaft (BGG), die in den letzten Jahren 14 Kapellen bzw. kleine Kirchen in Swanetien restauriert hat, wozu auch die Rettung alter Ikonen und Fresken gehört.
Unsere Aktionen finanzieren wir zum großen Teil durch das Verschenken der Gewürzmischung aus Swanetien, in ganz Georgien bekannt als "swanuri marili", also Swanetisches Salz.
Dafür (und andere Gewürze, wie Tkemali und Adshika) bekommen wir Spenden. Anruf genügt: 03301/704839 oder über unsere homepage. Die homapge der Berliner Georgischen Gesellschaft lautet: www.bggev.de

Name Stefan Kurella
E-Mail stefan.kurella@gmx.de
von der webseite: Die Initiative wurde im Januar 1990 aus dem damaligen "Georgischen Club Pankow" heraus gegründet. Die Mitglieder hatten damals schon fast alle die Bergregion Georgiens Swanetien einmal besucht, hatten im Kaukasus zum Teil bedeutende Gipfel bestiegen und gingen davon aus, dass ihre Hilfe dort gebraucht wird und wollten in Swanetien etwas Positives bewirken. Was es sein würde, sollte erst im Rahmen der Zusammenarbeit mit unseren dortigen Freunden und Partnern ermittelt werden. Hauptanliegen von Anfang an war der Versuch, etwas zu unternehmen, um die Abwanderung der Bergbauern aus ihren Dörfern zu bremsen bzw. zu verhindern. Uns war der Kaukasus nicht bloß ein Turngerät - uns waren die Berge, die kaum berührte Natur und die Menschen, die in ihr und mit ihr leben, ans Herz gewachsen und wir wollten immer wieder hinfahren und uns einbringen. [...]

Begonnen werden sollte mit einer Art Patenschaft über das einsame, besonders hoch (2050m) gelegene Dorf Hadischi, mit der Sanierung der teilweise verfallenen und verfallenden Wehrtürme des Dorfes, dem identitätsstiftenden Wahrzeichen Swanetiens, das auch "Land der tausend Türme" genannt wird. [...]
Auf unseren Vorschlag hin wurde in Swanetien als unser Partner die "CUNA Swanetia" gegründet, Gesellschaft zur Bewahrung der Kultur und Natur Swanetiens. [...]
Die Berliner Georgische Gesellschaft spendete einen PC mit Drucker. Diese Geräte werden zur Ausstattung eines im Entstehen begriffenen Info-Büros für Touristen im Zentrum von Mestia gehören. Ein Jugendzentrum entsteht in Mestia. Wir finanzierten 1999 seine gesamte Dachkonstruktion. Im Sommer 1999 waren 4 Mitglieder der Initiative in Swanetien, unter ihnen der HNO-Arzt Dr. Jürgen Konzok aus Bernau bzw. Eberswalde. Er hatte Kontakt mit seiner Kollegin in Mestia und gab Konsultationen für mindestens 60 ihrer Patienten. Inzwischen stellte er eine Menge wertvoller Werkzeuge zusammen, von denen einige schon in Mestia sind. Im Sommer 2001 führte die Initiative ein Work-Camp in Hadischi durch. Ein Sprecher der Initiative und fünf Jugendliche sanierten zusammen mit Jugendlichen aus Mestia und Hadischi die Schule unseres "Patendorfes", die wegen ihres schlimmen Zustandes von der Schließung bedroht war. [...]
In Zukunft wollen wir kleine Gruppen aus aller Welt dazu animieren, Swanetien mit und ohne uns zu besuchen und damit sanften Tourismus fördern und einigen Swanen neue Verdienstmöglichkeiten eröffnen. Wir hoffen, dass unsere Praktikantin die Palette der Milchprodukte der Region erweitert und dass in naher Zukunft aus der Wolle des Landes auf Initiative eines weiteren Praktikanten für Gäste interessante Souvenirs, praktische Mitbringsel entstehen. Die Sanierung der Türme liegt uns besonders am Herzen. Sie muss durch ihre Eigentümer erfolgen. Die Türme sind die Wahrzeichen Swanetiens, wichtiger Teil der Identität seiner Bewohner. Wie wollen sie dazu animieren, die Türme in Ordnung zu bringen und zu erhalten und sie dabei finanziell unterstützen. Wir träumen davon, einmal in einer kleinen Gruppe im Oberen Swanetien zu überwintern und das Leben unserer Freunde in dieser schwierigen Jahreszeit kennen zu lernen. Wer macht mit, wer wagt das Abenteuer mit uns?
Was haben wir zu bieten? Gegen eine kleine Spende haben wir ganz tolle Gewürzmischungen auf Lager: Das sogenannte Swanetische Salz, das eine wunderbare Mischung verschiedener, in der Höhensonne Swanetiens wachsender Kräuter, unter ihnen Bockshornklee, wildwachsender Dill, Tagetes, Kreuzkümmel, Knoblauch, Koriander. Feuer-Adjika mit Knoblauch. Es ist eine rote, scharfe Paste mit Peperoni, Dill und Koriander. In geringen Mengen Tk´emali, eine saure Soße aus Kornelkirschen oder unreifen Zwetschgen mit Koriander, Dill, Frauenminze und etwas Adjika. Mitfahrgelegenheit, wenn Gruppen von mindestens 4 Personen zusammen kommen.
Wir suchen Mitstreiter, Hinweise auf mögliche Interessenten, Sponsoren, Spender, Kinderbekleidung, Jeans für alle Altersgruppen, Antibiotika. Reisegefährten, Ideen...
Unsere Postadresse ist D - 16 515 Oranienburg, Iserstraße 5, c/o Stefan Kurella Fax-Nummer 03301 / 70 48 39 (gleichzeitig auch Telefon)
Die Nummer des Spendenkontos der BGG e.V. bei der KSK Teltow-Fläming ist 2522305070, BLZ 16052500. Zahlungsgrund: Swanetiens Kinder. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. e-mails erreichen uns über: info@swanetien-initiative.de
Picchelauri, Konstantin: Waffen der Bronzezeit in Ost-Georgien.
Espelkamp 1997. 98 Textseiten und 116 Tafeln im Anhang.
Mit engl. und russ. Zusammenfassung. 30 x 21,5cm, 910g, Hartkarton gebunden

Transkaukasien war oft vorderasiatischen Einwirkungen (aus Anatolien, Iran) ausgesetzt, wirkte jedoch auch selbst nach Süden. Untersucht wurden 2.671 bis 1984 bekannte Waffen, darunter Beil, Axt, Schwert, Dolch, Lanzenspitze, Keulenkopf, Tüllengabel, Streitwagen, Trense, Panzerschuppe und Pfeilspitze. Am Anfang stehen Steinbeile und Griffdorndolche aus Arsenkupfer des (Ä)neolithikums und der frühen BZ (Kura-Arax-Kultur, 4./3. Jt.). Am Ende der FBZ (2. H. 3. Jt.) finden sich in der Martqopi- und Alazani-Bedeni-Gruppe bronzene Äxte, Griffdorndolche, Edelmetallobjekte, vierrädrige Wagen und Obsidian/Feuerstein-Pfeilspitzen. Die Kulturen der MBZ, darunter die Trialeti-Kultur (1. H. 2. Jt.), besaßen Schwerter (Rapiere), Lanzen und Äxte. Am Ende der MBZ bezeugen vorderasiatische Randleistendolche östlichen Einfluß. Zur SBZ (2. H. 2. Jt.) gehören Dolche, Schwerter und Tüllengabeln sowie unter Einfluß der Hochkulturen Streitwagen mit zwei Speichenrädern und Trensen. Am Übergang zur EZ (1. V. 1. Jt.) stehen Eisenschwerter, Kolchis-Äxte und Gürtelbleche. Pfeilspitzen bezeugen Skythen-Raubzüge. Um die Mitte des 1. Jt. enden die Bronzewaffen.

Inhaltsverzeichnis:

VORWORT DES HERAUSGEBERS. EINLEITUNG. ARCHÄOLOGISCHE KULTUREN IN ZENTRALTRANSKAUKASIEN VOM 5. BIS ZUM 2. VORCHRISTUCHEN JAHRTAUSEND. Neo- und Äneolithikum. Frühbronzezeit. Kura- Arax- Kultur. Ausgehende Frühbronzezeit. Martqopi- Gruppe. Alazani- Bedeni- Gruppe. Mittelbronzezeit. Trialeti- Kultur. Übergang zur Spätbronzezeit. Spätbronzezeit. Stufe I. Stufen II. Stufe III. Stufe lV. WAFFEN DER BRONZEZEIT IN OST-GEORGIEN: ENTSTEHUNG, TYPOLOGIE, REGIONALE KLASSIFIKATION, CHRONOLOGE. Beile und Äxte. Schwerter. Dolche. Lanzenspitzen. Keulenköpfe. Tüllengabeln. Streitwagen. Trensen. Panzerschuppen. Pfeilspitzen. KATALOG DER FUNDE. VERZEICHNIS DER FUNDORTE. VERZEICHNIS DER MUSEEN UND SAMMLUNGEN. ZUSAMMENFASSUNG. PE3I0ME. ABSTRACT. LITERATURVERZEICHNIS. TAFELN 1- 116.

Quelle: http://www.antikmakler.de/catalog/product_info.php/products_id/325/language/en
routes /// or ... report from the land of dreams 2006/2007 an international, interdisciplinairy and intercultural artproject

Connected to the research part of this project, we would be very interested in some "in advance" contacts to people living and working in the areas of Ukraine, South Russia, the Caucasian countries and Iran --- we are looking for artists, but in a very wide understanding of the meaning, maybe culture producers or as it is described in the concept of the project ...

<<...attention will constantly be paid to what is special¹, to openness¹, to what is unfinished¹ or conducive to being combined¹ or linked¹, to what is tender¹ or fragile¹ and to respect¹.>>

These could also be persons working besides the so called "art system".

more information and an extended version of the projects concept and
the curator you may find here and beneath this text: www.harmlux.net

We are thankful for any kind of contributions, ideas or thoughts,

@Harm Lux and @Anke Nowottne

post adress:
Lubbener Str. 1
D - 10997 Berlin

tel.: +49-30 618 793 5
fax: +49-30 695 650 61

Link: http://www.harmlux.net/bilder/plan_eng.pdf (pdf)

Tuesday, February 21, 2006

Artist Murtaz Shvelidse


klick on the picture

Great Fotos from Maurice Wolf








More photos - klick on the kitchen ...

Kaukasus Kaleidoscope
A visual journey through the Caucasus

index Artists & Paintings Photography Specials Links Contact

I like this collage and paintings from Otari Chkhartishvili




















Otari Chkhartishvili

opage: 1 2 3 4
[ Prev ] [ Next ]

Hans Heiner Buhr shows artist from Georgia
& his own works
Beshan Shvelidze Landscape

Collage by Malkhaz Datukishvili

Selfportrait by Hans Heiner Buhr

Family by Hans Heiner Buhr

Caucasian shepherd litho by Aslan Tsitaishvili

Aslan Tsitaishvili from Tbilisi, a great lithography master, wonderful teacher and thrilling story-teller, despite his age of 83 years he can be found working every day in his studio.

Source: http://newimages.blogspot.com/


London by Mamuka Tskhetsladze


Painting by Otari Chkhartishvili


Painting by Murtaz Shvelidze...

Art-Villa Garikula


[Malen / Pleinair im Kaukasus ...]

Reisetermin 2006 (15.05. bis 28.05.2006 )
und nach Vereinbarung

www.kaukasus-reisen.de


The Kurds and the Caucasus
By Zorabe Budi (Aloiane)


Cultural and Religious Links in Early Modern and Modern Periods The Kurds are essentially linked to the Caucasian region by geography, history and culture. Although all these have centuries-long history (for instance, Kurdish ruling dynasties in Transcaucasia in the 9th-13th centuries), the following article summarises cultural, historical and religious links between the Kurds and the Caucasus in Early Modern and Modern periods.

[more ...]

GEORGIA. With regard to Georgia, in 1970-s and 1980-s the interest towards Kurdish theme increased and Tbilisi soon became another centre for Kurdish cultural life with classes at schools, a theatre, musical groups, publication of books, weekly radio broadcasting and the Kurdish section in the Writers' Association of Georgia. The local scholars were and are dealing with Georgian sources related to the Kurds. Thus, the latest monograph of V. Macharadze is dedicated to Georgian documents on relationships between the Georgians, Kurds, Assyrians and Russians during the reign of the King Irakli II of Georgia (the 18th century). Another Georgian author, A. Menteshashvili, has published in 1984 one of the most comprehensive studies on the Kurdish social life. Another interesting point is that while the absolute majority of the Georgia's Kurds speak in Northern (Kurmandji) dialect, the Soviet Kurdologist Q. Kurdoev recorded two short texts in Zaza dialect from the residents of a Zaza village near Batumi (Adzharian Autonomous Republic in Georgia).

Georgian Surnames

Most Georgian surnames end in -dze ("son") (Western Georgia), -shvili ("child") (more Eastern Georgia),
-ia, ua, ava (Western Georgia, Mingrelia-Colchis), -ani (Western Georgia, Svaneti), -uri, uli (Eastern Georgia), -shi (Western Georgia, Lazika).


Link: http://iberiana.iatp.ge/geosurnames.htm


-oni
Bagrationi

- dze
Balanchivadze Uznadze Chavchavadze Abashidze Tabidze Robakidze Nikoladze Bregvadze Shervashidze Archvadze Skhirtladze Isakadze Japaridze Kalandadze Machaidze Lagidze Svanidze Toroshelidze

-shvili Jughashvili Pirosmanashvili Razikashvili Gaprindashvili Gogebashvili Muskhelishvili Javakhishvili Baratashvili
Shalikashvili Cholokashvili Ananiashvili Berdzenishvili Maisashvili Zurabishvili Makashvili Sukhishvili Ramishvili Gudiashvili Sadunishvili Iashvili

-eli
Tsurtaveli Rustaveli Kancheli Mukhraneli Tsereteli Metreveli Jakeli Licheli Machabeli Gokieli Chkhenkeli Barateli Khabareli

-ia
Gamsakhurdia Beria Kiziria Bakhia Bukia Gunia Kedia Kemularia Uridia Daraselia Pularia Sordia Jelia Mania Matakheria Landia Shelia

-ua
Vekua Sturua Melua Rurua Gunjua Jakhua Gagua Gulua Torua Bojgua Bokhua

-ava
Kostava Eliava Sotkilava Chikobava Okujava Lezhava Khurtsilava Abshilava Chaligava Chilachava Gulordava Gugava Ochigava

-ani
Chabukiani Dadiani Mdivani Asatiani Khergiani Akhvlediani Gelovani Gvishiani Ioseliani Chikovani Gigani Oniani Ratiani Tvildiani

-uri
Ochiauri Zviadauri Gigauri Gilauri Tsiklauri Baidauri Gengiuri Khubuluri

-uli
Jamarauli Arabuli Burduli Brachuli

-shi
Khalvashi Jashi Tugushi Baghvashi

-khi
Minchkhi Meskhi Lashkhi
Founded Films with Caucasian Context

LATE MARRIAGE (Israel/France) 2001 100 min. Director: Dover Kosashvili; Producers: Marek Rozanbaum, Transfax Film Production and Edgard Tenenbaum, Morgane Production. Executive Producer: Udi Yerushalmy; Distributor: New Yorker Films. In Georgian and Hebrew, with English subtitles. (Rated R-sexual content.) Set in Tel Aviv’s Georgian émigré community, this black comedy investigates what happens when a thirty-something bachelor is forced to choose between his own heart and the dominating will of his family.

Mountain Men and Holy Wars (Chechnya) 2002 56 min. Director/Producer: Taran Davies; Executive Producer: Donald Rosenfeld; Distributor: Wicklow Films. In Russian and Chechen w/English subtitles.
Join filmmaker Taran Davies and author Nick Griffin as they pursue the trail of the holy warriors of the Caucasus, travelling through Azerbaijan, Georgia, Armenia and Karabagh to tell the story of Imam Shamil, the 19th century Islamic freedom fighter and guru of today’s Chechen resistance to Russia.

Quelle: [Middle East Studdies Association ...]
"Caucasus: A Journey to the Land Between Christianity and Islam''
by Nicholas Griffin
(University of Chicago Press, 256 pages, $16)

A complicated book, a carefully sculpted book, a disturbing book (think kidnappings and beheadings), a darkly comic book. All these statements are true about British novelist Griffin's nonfiction account of his trek through the troubled tribal mountain regions between the Caspian and Black seas. Griffin skillfully weaves a then-and-now narrative, exploring parallels between a local 19th century Islamic guerrilla leader called Shamil and a late 20th century Islamic guerrilla leader in the same area who is also named Shamil. Along the way, he provides detailed travel signposts through this tumultuous region that none but the most resourceful should think about following just now.

Still, Griffin is lyrical: "The hills are dusted with wildflowers, specks colored like setting suns and harvest moons. The young man plucks the purple flowers and holds them to my nose. They smell of concentrated jasmine but have a mentholated purity about them. One deep inhalation is equal to a third lung. ''

Quell: http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2004/11/14/TRG5Q9P30I1.DTL

REVIEW: The New York Review of Book March 11, 2004: Mysteries of the Caucasus


by Christian Caryl
Christian Caryl is the Tokyo Bureau Chief of Newsweek. He has reported from thirty-five countries, including Russia, Afghanistan, Iraq, and North Korea. (September 2005)

Stories I Stole by Wendell Steavenson
The Oath: A Surgeon Under Fire by Khassan Baiev, with Ruth and Nicholas Daniloff
Black Garden: Armenia and Azerbaijan through Peace and War by Thomas de Waal
Highlanders: A Journey to the Caucasus in Quest of Memory by Yo'av Karny
Caucasus: Mountain Men and Holy Wars by Nicholas Griffin

Quelle: http://www.nybooks.com/authors/1856

metroplan von tbilisi: metro map of Tbilisi >>>
Sucht die USA Luftlandebasen in Georgien
für einen möglichen Angriff gegen den Iran?


"American officials have been quietly probing whether Georgia, situated just northwest of Iran, will be willing to allow Washington to use its military bases and airfields in the event of a military conflict with Teheran, The Jerusalem Post has been told."

In Georgien befürchtet man, dass Tbilisi harte iranische militärische Vergeltungsschläge gegen die Georgische Republik erwarten könnte, wenn die US-Streikkräfte das georgische Territorium als Basis für den Angriff gegen Iran nutzen würden, aber andererseits fühlt sich Georgien gegenüber Amerika verpflichtet. Die USA hält seine eigenen Militärbasen in Georgien aufrecht.
In Georgien ist man auch besorgt über eventuelle zivile Unruhen, wo die Opposition durch eine muslimische Minderheit seit Teilnahme des Landes im Krieg gegen den Irak unterstützt wird, da Georgien begrenzte Truppenkontingente in den Irak schickte.


Die Georgier befürchten zudem, dass Aserbaidschan, ein unmittelbarer Nachbar des Iran und ein ähnliches Anliegen der Amerikaner unterbreitet wurde. Die unmittelbare Nähe beider Ländern zum Iran macht Tbilisi und Baku zu wünschenswerten Partnern in einem potenziellen alliierten Bündnis der Amerikaner gegen den Iran. Es herrschen Gerüchte von einem möglichen militärischen Bündnis zwischen Washington, Tbilisi und Baku. Sowohl Georgien als auch Aserbaidschan verweigerten, dass Diskussionen hinsichtlich solcher Zusammenarbeit stattgefunden hätten.

Quelle: http://israelmatzav.blogspot.com/2006/02/united-states-seeks-use-of-airfields.html

Links:

* http://mrrightopinion.blogstream.com/v1/pid/52046.html

* http://blueowlsix.blogspot.com/2006/02/former-soviet-republics-to-be-staging.html

Monday, February 20, 2006

Reisetagebuch: Der Kaukasus
(Das russische Transkaukasien)
*****
Ich war noch ein Kind, als von euch ich schied,
Ihr südlichen Berge. Doch wer euch gekannt,
Behält euch im Herzen, so wie ein Lied,
Ein Lied von der Heimat, vom Vaterland,
Mein Kaukasus, du meine Liebe.
Ein Kind war ich, als ich die Mutter verlor,
Doch klingt mir noch heute, wenn der Abend naht,
Der Widerhall ihrer Stimme im Ohr,
Als rufe mich zu deiner Gipfel Grat
Mein Kaukasus, du meine Liebe.
Ihr Felsen, ihr Schluchten, wie glücklich ich war
Mit euch, und ich sehne mich nun zurück
Nach jenem göttlichen Augenpaar,
Nach ihrem mein Herz beglückenden Blick...
Mein Kaukasus, du meine Liebe.
Michael Lermontow (1814-1841) 1830
unter dem Titel „Mein Kaukasus“
*****
Ich habe die Georgische Heerstraße erlebt.
Das ist keine Straße, sondern Poesie,
eine wunderbare, phantastische Erzählung,
geschrieben von einem Dämon und gewidmet Thamar ...
Irgendwo am Gudaur oder am Darjal zu leben
und keine Märchen zu schreiben
ist eine Schweinerei!
Anton Tschechow (1860-1904)
*****
Der Ort, am Fuße des von Mythen umwobenen höchsten Bergs von Georgien, dem Kasbek, gelegen, wurde berühmt durch einen der bekanntesten Schriftsteller Georgiens, Alexander Kasbegi (1848-1893). Sein Denkmal und Geburtshaus (heute Heimatmuseum) stehen im Zentrum des Ortes. Der wichtigste Schatz, neben vielen Zeugnissen von Alexander Kasbegi, sind Silberbecher, bronzene Tier- und Menschenstatuen aus dem 4. und 5. Jh., die die Bedeutung des Ortes an der Georgischen Heerstraße belegen.
Der Ort verdankt seinen Namen wohl nicht dem Kasbek (georgisch: Mkinwarzweri = Eisgipfel), sondern der ursprüngliche Name Stepanzminda wurde mit dem Bau der Straße auf den Bewacher der Heerstraße, einem Kasibeg Tschopikaschwili, umbenannt. Dieser erhielt für seine Verdienste um den Straßenbau, vor allem in der Darjal-Schlucht, den Adelstitel. Die Nachfahren nahmen daraufhin den Namen Kasbegi an. Alexander Kasbegi war der Sohn dieses Mannes.
*****
Hoch über deiner Brüder Chor,
Kasbek, strebt stolz dein Zelt empor
Und strahlt, im ewigen Eise flimmernd,
Weiß hinter Wolkenschleiern schimmernd,
Schwebt Noahs Arche gleich im Raum
Dein altes Kloster, sichtbar kaum.
Du ferner, heißersehnter Ort,
könnt ich aus enger Schlucht aufsteigen
Zu dir, und fänd´ der Freiheit Hort,
Den Frieden in der Zelle Schweigen,
Gott nah hoch über Wolken dort!
Alexander Puschkin (1799-1837)
Puschkin schrieb dieses Gedicht
auf seiner Reise nach Erzurum 1829
(Aleksandr Puškin, Die Reise nach Arzrum
während des Feldzugs im Jahre 1829.
Nachdruck Friedenauer Presse Berlin 1998)
*****
Quelle: Georgien/Reisetagebuch (von Uli Graef)

David Arobelidze Fine Art
Art of the Georgian Painter David Arobelidz


"Nostalgia of Childhood" 80x60, canvas, oil. 1998

http://davidarobelidze.blogspot.com/

David Arobelidze and Otar Arisheli zeigen neuere und ältere Arbeiten in ihren KustBlogs: http://davidarobelidze.blogspot.com/ und http://arisheli.blogspot.com/

Danke Heiner!

http://newimages.blogspot.com/

Art from Kaukasus

PEQ macht sich in seinem Blog über Putins Politik im Kaukasus Gedanken:
Kosovo sagen, Kaukasus denken

Hinsichtlich der Problematik im Kosovo ist die Position Russland in der Balkankontaktgruppe wohl im Hinblick auf den Kaukasus zu sehen. geht es hier außenpolitisch auch um Abchasien, Südossetien und Adscharien (den drei abtrünnige Regionen, die von Russland unterstützt werden oder wurden) ?

"Nutsubidse wies auf die Stellungsnahmen Putins zum Kosovo hin und fragte, ob dies bedeute, dass Russland, im Falle einer Anerkennung des Kosovo, genauso im postsowjetischen Raum verfahren und z.B. Abchasien und Südossetien (einseitig) anerkennen würde.
Als erstes wies Putin daraufhin, dass die Grundlage für den endgültigen Kosovostatus auf der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates (interessant ist die gute Vorbereitung Putins) basieren müsse, in der festgeschrieben worden ist, dass das Kosovo Bestandteil des jugoslawischen (mittlerweile serbisch-montenegrinischen) Staatenbundes sei. Denn Resolutionen des Sicherheitsrates seien da, um befolgt zu werden.
Als zweites wies er daraufhin, dass internationale Prinzipien universellen Charakter haben müssten und führte das Beispiel Mazedonien auf. Dort hätte der Westen erreicht, dass die Albaner, die 20% der Gesamtbevölkerung ausmachen, in allen wichtigen Institutionen in dieser Anzahl vertreten sein müssen. Er fragte, wieso dann diese Prinzipien nicht auch für die Russen, die 60% der Bevölkerung im lettischen Riga (immerhin Teil der EU) ausmachen, gelten.
Zum Schluss wies er daraufhin, dass im Falle einer Selbstständigkeit des Kosovo niemand den Abchasen oder Südosseten verbieten könnte auch Unabhängig zu werden."

"Zudem deutete Putin an, dass durch diesen Dominoeffekt (http://peqsecke.blogspot.com/2006/01/putin-und-die-dominotheorie.html), die Macht Russland im postsowjetischen Gebiet steigen würde.
Der UN-Sondergesandte für die Statusverhandlungen und ehemalige finnische Präsident Martti Ahtisaari forderte vor der Rede auf, Druck auf Russland auszuüben. Schließlich ist die Lösung des Think Tank International Crisis Group, dem auch Ahtisaari gehört eine „bedingte Unabhängigkeit“ des Kosovo. Der Westen verschätzte sich wohl insgesamt mit der Lage in Russland. Als der Kreml bekannt gab, dass es eine Verlautbarung bezüglich des Kosovo geben werde, rechnete man mit einer routinemäßigen Rede. Desto überraschter scheint man gewesen zu sein, als Putin höchst persönlich auftrat und worüber er sprach."

Der Westen scheint wohl davon auszugehen, dass sich Russland nicht gegen Serbien entscheiden wird, was den Kosovo-Konflikt betrifft. Andererseits spekuliert der Westen auch auf die Tschetschenienproblematik.

"Konstantin Zalutin, Direktor des Instituts für die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten meint, dass in den USA alles für eine Unabhängigkeit des Kosovo vorbereitet worden ist. Wenn man die Meinungen westlicher Beobachter betrachtet, die einhellig von einer Unabhängigkeit ausgehen, kann man Zalutins Einschätzung teilen. Russland musste also nach seiner Aussage ein Junktim zwischen dem Kosovo und den Gebiet der ehemaligen Sowjetunion schaffen, um Verhandlungsspielraum zu erhalten. Putins Clou war hingegen weniger die russische Angst zu schüren, dass man Tschetschenien verlieren könnte, sondern aufzuzeigen, dass Russlands Macht im „Nahen Ausland“ steigen könnte. Somit richtete sich seine Rede nicht ans In- sondern ans Ausland. Schließlich hätten die USA und seine Verbündeten von Baltikum bis zum Kaukasus etwas dagegen, wenn Russlands Einfluss in diesen Regionen enorm steigen könnte.
Zu guter Letzt stellt Zalutin fest, dass Russland enorm im Ansehen der Serben fallen würde, sollten es die Unabhängigkeit des Kosovo unterstützen. Der Kosovo ist für die Serben das „Heilige Land“ (ich werde demnächst einmal etwas über den Kosovomythos schreiben) und der Verlust wäre nur durch mythischen Verrat möglich, wie eben im Kosovomythos beschrieben.
So langsam aber sicher scheinen die Dimensionen der Kosovoverhandlungen sichtbarer zu werden und zeigen, dass es wohl viel spannender und komplizierter wird, als von westlichen Experten dargestellt."

Links:
* http://peqsecke.blogspot.com/2005/12/dominotheorie.html
* http://peqsecke.blogspot.com/2005/12/dominoeffekt-ii.html
* http://peqsecke.blogspot.com/2005/12/europische-uneinigkeit.html
* http://peqsecke.blogspot.com/2006/02/gromachtpolitik-im-21-jahrhundert.html

Sunday, February 19, 2006

Caucasus Documentary Network >>>

The project aims to promote conciliation and inter-ethnic tolerance in the Caucasus Region through the production and distribution of documentary films;to facilitate cooperation of the people interested in documentary film making;to unite them into one organization and to improve their professional skills.
The geographical outreach of the project is the Caucasus Region, defined in the northern part as the seven ethnic republics in the Russian Federation (Adygeya, Karachayevo-Cherkessia, Kabardino-Balkaria, North Ossetia, Ingushetia, Chechnya, Daghestan) as well as Krasnodar Krai, Stavropol Krai and Rostov Region, and in the southern part as the three republics of Armenia, Georgia and Azerbaijan.Involvement of foreign organizations and Diasporas living outside the region is welcomed.
The financial involvement of West European public service broadcasters in the film production part of the project also aim at ensuring that some of the documentary films can be screened for a West European audience, thereby contributing to raising international awareness about ethnic and conflict issues in the Caucasus.
Besides, if the films are aired by leading global broadcasters and screened in major film festivals this can ensure recognition of the individual filmmakers and their organisations. Successful screenings will make it easier for Caucasian filmmakers to secure international funding for their next projects. Most internationally screened films about the region are made by Western Europeans. The cooperation with Western broadcasters and bodies of film funding can create a platform for future international commissioning of Caucasian films about the region.
The project aims to establish a net of the Caucasus documentary film makers which will be sustainable and continue to function outside the project. It is the ambition that the project can allow some 15-30 documentary film projects from all four countries to receive support for production.
In general, in the project there will be open discussion and exchange of styles of film and script production. The main aim is to find necessary technical strategies which will work for large audience all over the Caucasus Region.


Link: http://www.caucasus-documentary.com/en/

About the network / About the region / Resources / Events / Newsboard / Contact Us