Wednesday, September 30, 2009
FESTIVAL: Iran’s Parastuii wins Best Actor Award at Georgian festival
TEHRAN -- Iran’s Parviz Parastuii won the Best Actor Award at the Batumi International Art-House Film Festival in Georgia.
full text >>>
Parviz Parastuii (R) and Mahtab Karamati (rear) are seen in a movie still of “Twenty”. Parastuii won the Best Actor Award at the Batumi International Art-House Film Festival in Georgia for his role in this film.
Georgia's Batumi awards two Iranian films
AUDIO: An unexpected visit to an Azeri village wedding (frontlineclub.com)
It was a dream come true. Despite knowing each other for several months online, the chances of meeting regional analyst and superstar blogger Arzu Geybullayeva seemed remote at best and unlikely at worst. As Arzu is based in Istanbul, Turkey, and Baku, Azerbaijan, it's not easy for someone based in Armenia with an Armenian surname to meet even virtual friends from the country's easterm neighbour in the South Caucasus.
Armenia and Azerbaijan still remain locked in negotiations to find a peaceful solution to the 20-year-old conflict over the disputed territory of Nagorno Karabakh. Rhetoric from the authorities in Baku remains as bellicose as ever and the situation is hardly ideal in Armenia or especially among ethnic Armenians in Karabakh itself. Meetings between those from either country on neutral ground are often frowned upon by the majority population in each.
But always expect the unexpected in the South Caucasus, and a meeting of youth activists inTelavi, Georgia, saw the unlikely happen. With myself presenting a module on new media for the meeting, Arzu was also present as a facilitator for the Azerbaijani delegation. Picking her up from Tbilisi International Airport on Sunday morning, the two hour journey to Telavi provided a wonderful opportunity to finally speak in person, but the best was yet to come.
Ten minutes outside of Telavi was Karajala, a village Inhabited by anywhere between 8-10,000 ethnic Azeris in Georgia. As Arzu and I had often spoken about joint projects using traditional and new media to overcome the negative stereotypes of the other in play in Armenia and Azerbaijan, it provided us with the first of hopefully many projects along the same lines. What we weren't expecting, however, was to walk straight into an ethnic Azeri wedding.
An article accompanied by my photos on Karajala by Arzu Geybullayeva will soon be available on Osservatorio Balcani e Caucaso while the both of us will blog more about the visit. Until then, an audio slideshow put hastily together late last night is below. The whole experience was indeed a dream come true. Although I've interviewed Arzu by Skype for Global Voices Online before, little could I have ever imagined that not only would we finally meet, but we'd also work together.
Hopefully, the first time will not be the last.
The full audio slideshow of images from Karajala is available at: frontlineclub.com
DOKUMENTATION: Stalins Gigantomanie - Die Bohrinsel von Aserbaidschan (mdr.de)
Die älteste Bohrinsel der Welt steht mitten im Kaspischen Meer. 1949 auf Anordnung von Stalin errichtet, gehört sie heute Aserbaidschan und ist noch immer in Betrieb. Erstmals durfte ein westliches Filmteam den Alltag in dieser "Stadt auf dem Meer" begleiten.
1949 erfüllte sich Stalin mit dem Bau der Bohrinsel seine Vision eines Universums auf dem Wasser, einer Megalopolis des schwarzen Goldes, die Symbol für die Vormachtstellung des Sowjetblocks gegenüber dem Westen sein sollte: 300 Kilometer Brücken, 2.000 wackelige Plattformen, aber auch eine Bibliothek, eine Moschee, eine Limonadenfabrik, ein Festsaal mit 500 Sitzplätzen sowie ein öffentlicher Park.
Der ganze Text >>>
MUSIC: Armenische Kunstlieder der letzten dreihundert Jahre mit Masis Arakelian in Berlin.
Am Samstag den 10.10.2009 um 20 Uhr
in der
Kulturbrauerei
Maschinenhaus
Knaackstr. 97
10435 Berlin
Weitere Infos:
www.kesselhaus-berlin.de
FILM: Meine Mutter, mein Bruder und ich - 30.09.2009 00:10 - ARTE (arte.tv)
Areg (Erhan Emre, links) und sein kleiner Bruder Garnik (Kurt Onur Ipekkaya) haben eine unterschiedliche Sicht auf ihre Heimat Armenien.
Mittwoch, 30. September 2009 um 00.10 Uhr
Wiederholungen: 03.10.2009 um 15:40
Meine Mutter, mein Bruder und ich (Deutschland, 2008, 97mn)
BR
Regie: Nuran D. Calis
Kamera: Helmut Pirnat
Musik: Martin Kälberer
Schnitt: Nikola Gehrke
Darsteller: Corinna Harfouch (Susanne), Erhan Emre (Areg), Kurt Onur Ipekkaya (Garnik), Lida Zakaryan (Maria), Mira Bartuscheck (Lilly)
Autor: Nuran D. Calis
Produktion: d.i.e.film.gmbh
Produzent: Uli Aselmann
Areg ist 23 Jahre alt. Geboren ist er in Armenien. Doch seit über zehn Jahren lebt er in Deutschland, spricht perfekt Deutsch, hat eine deutsche Freundin - er lebt deutsch. Aregs größter Traum ist es, Filme zu machen - und endlich Deutscher zu werden. Seit Jahren wartet er zusammen mit seiner verwitweten Mutter und seinem kleinen Bruder Garnik auf die Einbürgerung. Während seine Mutter sich nach ihrem Heimatland sehnt, hat Areg mit seinen armenischen Wurzeln abgeschlossen - das glaubt er zumindest. Als es mit der Gesundheit seiner Mutter steil abwärtsgeht, muss er sich endlich stellen: seiner Vergangenheit, seiner Herkunft, seiner Selbst. Ein Film über Identität und was es bedeutet, seine Vergangenheit um der Zukunft willen zurückzulassen.
Areg ist in Armenien geboren. Seit über zehn Jahren lebt er in Deutschland, wo er mit seiner verwitweten Mutter und seinem kleinen Bruder Garnik auf die Einbürgerung wartet. Seine armenischen Wurzeln hat er bewusst hinter sich gelassen. Er spricht perfekt Deutsch, hat eine deutsche Freundin, ein deutsches Leben - und große Ziele. Areg will an die Filmhochschule in München.Seine Mutter Maria will vom Lebensstil ihres Sohnes nichts wissen. Die an Diabetes leidende Witwe weigert sich Deutsch zu sprechen und wünscht sich nichts sehnlicher, als zurück in ihre Heimat zu kehren. Vergeblich versucht sie, Areg von einer armenischen Ehefrau zu überzeugen. Der kleine Bruder Garnik indes geht ganz anderen Plänen nach: Hinter dem Rücken seines großen Bruders lernt er mit Hilfe eines alten armenischen Pfarrers die Sprache seiner Heimat.Während Areg seinem Traumberuf beim Toilettenputzen in einer Filmproduktionsfirma immer näher kommt, teilen ihm die Ärzte eines Tages mit, dass es um die Gesundheit seiner Mutter weitaus schlechter bestellt ist, als bisher angenommen. Wider Willen zieht Areg wieder zu Maria und Garnik nach Regensburg, seine Freundin Lilly bleibt alleine zurück. Schmerzlich muss Areg erkennen, dass er seine Herkunft nicht länger leugnen kann, und nähert sich Schritt für Schritt wieder seinen armenischen Wurzeln ...
Nuran Calis' Film berührt, weil er scheinbare Gegensätze vereint: Selbstverwirklichung und Hingabe an andere, Realität und Wunschtraum, jugendliche Ungeduld und Weisheit, Ende und Aufbruch. "Meine Mutter, mein Bruder und ich!" konfrontiert den Zuschauer mit Fragen über Zugehörigkeit, Anpassung und Identität. Mit ernsthaftem Hintergrund und einiger Wehmut besinnt sich die Geschichte immer wieder auch auf die positiven Seiten des Lebens.
Regisseur und Drehbuchautor Nuran David Calis ist der Sohn armenisch-jüdischer Einwanderer aus der Türkei. Seit 1992 arbeitete er als Türsteher. 1996 bis 2000 studierte er Regie an der Otto-Falkenberg-Schule in München und war zeitgleich als Assistent an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Zürich tätig. Von 2000 bis 2002 produzierte er Musikclips für Hip-Hop-Bands und arbeitet nun als Regisseur, Theater- und Drehbuchautor. Die Geschichte von Areg, Maria und Garnik beruht zu großen Teilen auf Calis' eigenen Erfahrungen - auch Nurans Mutter ist zuckerkrank. Die Frage der "Heimat" spielt eine entscheidende Rolle und wird von jeder der Figuren anders interpretiert: "Areg definiert sich ganz stark über seine physische Heimat ..., und die ist Deutschland. Aber die psychische, also die geistige Heimat, die ist ganz stark verankert in der Figur der Mutter, die sich nach der Heimat sehnt, die sie verlassen musste, und die sie nur noch im Herzen trägt. ... Das verbindende Glied, das diese beiden Ströme zusammenhält, das ist der kleinere Bruder", erklärt Filmregisseur Nuran David Calis.
Dabei symbolisiere die Mutter eben jenes Gefühl der Stagnation, das dem armenischen Volk inneliege: "Armenien empfinde ich als das immer noch in diesem Trauma des Genozids lebende Land. Es fällt dem armenischen Volk sehr schwer, die Zukunft zu akzeptieren. Es ist sehr stark rückwärts gewandt, und dadurch zerbricht es natürlich auch an der neuen Welt, die sich weiter dreht", so Nuran David Calis.
"Meine Mutter, mein Bruder und ich!" besticht neben der großen Schauspielerin Corinna Harfouch vor allem durch die bewegenden Auftritte von Erhan Emre, Lida Zakaryan und Kurt Onur Ipekkaya. Emre, der die Rolle des Areg spielt, kennt man aus Filmen wie "Knallhart" (2005), "Elefantenherz" (2002) und "Gran Paradiso" (2000). Lida Zakaryan, hier in der Rolle der Mutter, ist in ihrer Heimat Armenien ein großer Star.
NEWS: 25 Sep 09 | Caucasus Reporting Service 512 (iwpr.net)
Economists predict huge boost for Armenian economy if ties between Yerevan and Ankara are normalised. By Hasmik Hambardzumian in Yerevan (CRS No. 512, 25-Sep-09)
Abkhaz Media Fear Free Speech Under Threat
Journalist’s conviction viewed as a warning to critics ahead of presidential elections. By Anaid Gogoryan in Sukhum (CRS No. 512, 25-Sep-09)
BOOK: Paradise Lost: Smyrna 1922 - The Destruction of Islam's City of Tolerance. By Giles Milton (amazon.de)
Verlag: Sceptre (28. Mai 2009)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 034083787X
ISBN-13: 978-0340837870
Größe und/oder Gewicht: 19,6 x 12,8 x 3,2 cm
Pressestimmen
'Giles Milton ... has crafted an inspiration for those of us who believe that history can be exciting and entertaining' -- The Times 'Giles Milton's brilliant re-creation of the last days of Smyrna' -- Sunday Times 'Giles Milton's powerful narrative of the ensuing humanitarian catastrophe is compelling ... incidents of heroism among the carnage, give this tale of ethnic cleansing a rare immediacy.' -- Telegraph 'Engrossing ... Milton's book celebrates the heroism of individuals who put lives before ideologies' -- Independent 'The sack of that famously cosmopolitan city ... makes a compelling story. It is also a strikingly neglected one ... Milton's considerable achievement is to deliver with characteristic clarity and colour this complex epic narrative ... Milton brings commendable impartiality to his thoroughly researched book ... PARADISE LOST proves a timely examination of a defining moment in the history of ethnic and religious conflict' -- Sunday Telegraph 'PARADISE LOST is a timely reminder of the appalling cost of expansionist political ambitions; it tells a fascinating story with clarity and insight' -- Economist 'PARADISE LOST is essential reading for anyone who cares about the past - and present - of today's Europe, indeed of civilisation itself' -- Adam LeBor, Literary Review 'Giles Milton ... has written his best book to date' -- Scotland on Sunday '[Milton is] a master of historical narrative' -- The Sunday Times 'Milton has a terrific eye for the kind of detail that can bring the past vividly to life off the page ... restores an exotic lustre' -- Spectator 'Milton is a great storyteller ... he conjures mood from dry parchment' -- Express on Sunday 'Milton has written a grimly memorable book' -- William Dalrymple, Sunday Times
Kurzbeschreibung
Smyrna 1922, die reichste und cosmopolitischte Stadt des osmanischen Reiches wurde durch die türkische Kavallerie zerstört.
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BUCH: Smyrna 1922. Das Tagebuch des Garabed Hatscherian. (amazon.de)
Broschiert: 240 Seiten
Verlag: Kitab; Auflage: 1 (19. Oktober 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3902005874
ISBN-13: 978-3902005878
Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 13,6 x 1,2 cm
Pressestimmen
Hier ... liegt ein auch heute hoch politisches Buch vor; ein Augenzeugenbericht eines armenischen Arztes, der 1922, am Ende des griechisch-türkischen Krieges, die Eroberung von Smyrna (heute Izmir) und die Ermordung und Vertreibung seiner christlichen Bevölkerung mit erlebte. Als Herausgeberin fungiert seine Enkelin, eine Germanistin, deren Lebensweg von Saloniki über Jerewan und Moskau an die Mc Gill University in Montreal führte und die der Erinnerung an die eindrucksvolle Gestalt des Großvaters berührende Worte der Erinnerung widmet. Tessa Hofmanns ausführliche Einleitung schildert zunächst das multikulturell segmentierte alte Smyrna mit seinen in eigenen Stadtvierteln lebenden Parallelgesellschaften, dann den wachsenden Druck auf diese prekäre Vielfalt seit dem Aufstieg der Jungtürken (1908 und 1913) sowie die ersten Griechenverfolgungen größeren Stils zu Beginn des Ersten Weltkrieges. Ihnen folgte ab 1915 der bis heute offiziell geleugnete Völkermord an den Armeniern. Über die Details des griechischen Angriffskriegs, der letztlich zur Katastrophe von Smyrna führte, erfahren wir bei Hofmann allerdings wenig, das gleiche gilt für die Umstände der griechischen Landung in Smyrna am 15.Mai 1919 (aufgebauscht und Unregelmäßigkeiten sind hier bezeichnende Wortfindungen. Garabed Hatscherian, der Augenzeuge des Massenmordes und der Niederbrennung christlicher Stadtviertel nach dem ungeordneten Abzug der griechischen Truppen am 8. September 1922 erscheint hier paradoxerweise als objektiverer Betrachter, der etwa auch von der fatalen Taktik der Verbrannten Erde berichtet, die die abziehenden Griechen in Westanatolien praktizierten. Im September 1922 sollen die Massaker in Smyrna 120.000 bis 300.000 Tote zur Folge gehabt haben übrigens in Anwesenheit zahlreicher westlicher Beobachter und sogar etlicher schiffe der Entente, die sich aber hüteten,, in die Gräueltaten des siegreichen türkischen Militärs einzugreifen. R.Schedewy (Bücherschau 2006)
Dora Sakayan hat das sorgsam in der Familie aufbewahrte Tagebuch ihres Großvaters, des armenischen Arztes Gaabed Hatscherian, 1995 veröffentlicht und somit eine weitere aufschlussreiche Quelle zur Ausrottung der Armenier in der Türkei der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieses Tagebuch liegt jetzt auch auf Deutsch vor, ergänzt um eine Einführung über die historischen Zusammenhänge und weitere Beiträge, die helfen, dieses Dokument einzuordnen. … in dem Bewusstsein um die aktuelle, politische Brisanz dieses Themas. (Rechtsgeschichte, Richard Albrecht)
Aufzeichnungen eines Betroffenen über die Tragödie von Smyrna von 1922. (BI) Smyrna (heute Izmir) gehörte zu den christlichen Zentren des Osmanenreiches. Seine Bevölkerung bestand zu einem großen Teil aus Griechen und Armeniern, unter ihnen befand sich auch der angesehene Arzt Dr. Hatscherian. Im Jahre 1922 zerstörten Truppen Kemal Atatürks die Stadt und richteten unter ihrer christlichen Bevölkerung unvorstellbare Massaker an. Hatscherian gelang es, mit wenigen anderen nach Griechenland auszureisen. Das Tagebuch, das er in der Zeitspanne vom 28. August 1922 bis zum 7. April 1923 niederschrieb, zählt zu den wichtigsten und erschütterndsten Zeugnissen des zweiten Genozids der Türken an ihren christlichen Landsleuten. Wie schon die Ereignisse von 1915/17 hat die Türkei auch diese bis heute nicht aufgearbeitet. Eine ausführliche Einleitung stellt den Text, der hier erstmals in deutscher Sprache erscheint, in den größeren historischen Zusammenhang und wirft Fragen auf, die auch 80 Jahre danach, im Blick auf spätere, ähnliche Ereignisse sowie für das Bemühen, aus der Geschichte zu lernen, aktuell sind: Die Rolle, die Großmächte ("Schutzmächte") bei Auseinandersetzungen wirklich spielen; die Haltung und der Einfluss der Medien; der Schutz von Minderheiten; die Wertschätzung einer Religion; die Achtung von kulturellen und sozialen Werten; die Einstellung zu den Mitmenschen. Für wache Leserinnen und Leser aller Bibliotheken. *bn* Hanns Sauter (Bibliotheksnachrichten)
Kurzbeschreibung
Der armenische Arzt Garabed Hatscherian war einer der wenigen Überlebenden des Massakers, in dem im September 1922 in Smyrna (heute Izmir) etwa 150.000 Griechen und Armenier von der türkischen Armee des Mustafa Kemal Pascha Atatürk niedergemetzelt wurden. Das in einer armenischen, griechischen, englischen, französischen, russischen und auch einer türkischen Ausgabe erschienene Werk gehört zu den bedeutendsten Quellen über den türkischen Völkermord an Griechen und Armeniern nach dem 1. Weltkrieg. Es besitzt einen hohen Quellenwert durch die Gleichzeitigkeit der Aufzeichnungen. Das brutale Vorgehen von Polizei und Militär wird beschrieben, Massenvergewaltigungen der Frauen, Niederbrennen ganzer Stadtviertel und die sadistische Quälerei der Unschuldigen, die von türkischen Milizen auch aus anderem Zusammenhang bekannt sind. Das Tagebuch schließt nach der Rettung durch ein amerikanisches Schiff: Trotz der vielen schlaflosen Nächte, die ich hinter mir habe, kann ich kein Auge schließen. Die schauderhaften Erlebnisse im Hafen von Punta kehren eins nach dem anderen zurück und bleiben in meinem Gedächtnis haften. Ich kann nicht zur Ruhe finden. In diesen Minuten äußerster Bedrängnis und Verzweiflung beobachte ich die Schönheit des gestirnten Himmels und ich frage mich, ob es noch Sinn hat, dieses ungewisse Leben, nach all den vielen Leiden und Verlusten, fortzusetzen. Jetzt, wo meine Frau und meine Kinder geborgen sind, denke ich an meine Mutter, an meinen Bruder und die Seinigen sowie an die vielen nahen Verwandten meiner Frau, die wir in Akhisar zurückgelassen haben. Was mag ihnen wohl zugestoßen sein?
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FILM: Das Haus der Lerchen am Mittwoch den 30.09.09 um 00.35 Uhr auf ARD (programm.daserste.de)
Spielfilm Italien/Spanien/Frankreich/Bulgarien 2007
Wikipedia >>>
Brisanter Berlinale-Beitrag
Personen:
Nunik - Paz Vega
Youssouf - Moritz Bleibtreu
Egon - Alessandro Preziosi
Ismene - Angela Molina
Nazim - Mohammad Bakri
Aram - Tchéky Karyo
Assadour - Mariano Rigillo
Armineh - Arsinée Khanjian
Oberst Arkan - André Dussollier
Oberst Arkans Frau - Enrica Maria
Modugno - Krikor Marius Donkin
Livia - Yvonne Brulatour Sciò
Avetis - Nicolò Diana
Isman - Hristo Shopov
Taner - Christo Jivkov
Kabussian - Ubaldo Lo Presti und andere
Musik: Giuliano Taviani
Kamera: Giuseppe Lanci
Buch: Paolo Taviani und Vittorio Taviani
Regie: Paolo Taviani und Vittorio Taviani
Anatolien, zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der armenische Großgrundbesitzer Aram Avakian bereitet ein großes Familienfest anlässlich des Wiedersehens mit seinem Bruder Assadour vor. Unterdessen eskalieren die türkischen Übergriffe auf die armenische Minderheit. Gemeinsam mit seiner Familie und verängstigten Nachbarn sucht Aram Zuflucht im Haus der Lerchen, dem abgelegenen Familiensitz der Avakians. Durch einen Verrat begünstigt, spürt ein fanatischer türkischer Offizier die Armenier in ihrem Versteck auf und richtet unter den Männern ein Massaker an. Für die Frauen und Kinder beginnt ein gnadenloser Gewaltmarsch in den Tod.Basierend auf Antonia Arslans gleichnamigem Roman, erinnern die Gebrüder Taviani in ihrem erschütternden Historiendrama an den Völkermord der Türken, dem etwa eine Million Armenier zum Opfer fielen. Zum hochkarätigen Ensemble zählen Paz Vega, Angela Molina, André Dussollier und Moritz Bleibtreu.
Die Avakians sind eine reiche armenische Familie. Während Aram (Tchéky Karyo), ein alteingesessener Großgrundbesitzer, in einer türkischen Kleinstadt lebt, hat sich sein Bruder Assadour (Mariano Rigillo) als erfolgreicher Arzt in Venedig niedergelassen. Die Brüder haben sich seit der Kindheit nicht gesehen, und so plant Assadour eine Reise in die türkische Heimat. Doch dazu kommt es nicht mehr, denn die politische Lage spitzt sich dramatisch zu. Seit die Jungtürken 1913 die Macht übernommen haben, gelten die Armenier als Sündenbock für die Niederlage der türkischen Truppen gegen die russische Armee. Die Stimmung gegen die meist wohlhabenden Kaufleute wird immer feindseliger. Der friedliebende Aram will davon nichts wahrhaben. Schließlich war sein gerade verstorbener Vater Hovannes ein hoch angesehener Soldat im türkischen Militär. Dass der türkische Oberst Arkan (André Dussollier) diesem die letzte Ehre erweist, missdeutet Aram als Geste der Versöhnung. Der junge türkische Offizier Egon (Alessandro Preziosi) kennt jedoch die grausamen Pläne der Regierung. Seit Jahren ist er heimlich in Arams bezaubernde Schwester Nunik (Paz Vega) verliebt. Er will desertieren und mit ihr das Land verlassen, wird jedoch verraten und an die russische Front strafversetzt. Gegen den Willen von Oberst Arkan, der viele Freunde unter den Armeniern hat, richtet der fanatische Offizier Isman (Hristo Shopov) unter den armenischen Männern ein Massaker an. Zusammen mit den Frauen und Kindern beginnt für Nunik ein mörderischer Gewaltmarsch in die Wüste östlich von Aleppo. Der junge türkische Soldat Youssouf (Moritz Bleibtreu) will Nunik retten, kann sie aber der Spirale der Gewalt nicht entreißen.Der Völkermord an den Armeniern ist ein politisch brisantes Thema. Noch heute tut sich die türkische Regierung schwer damit, die Gräueltaten aus den Jahren 1915-17, bei denen unterschiedlichen Schätzungen zufolge zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Armenier umkamen, offiziell als Genozid zu bezeichnen. Mit ihrem bewegenden Historiendrama versuchen die Gebrüder Paolo und Vittorio Taviani, bekannt für ihr politisch ambitioniertes Kino, die Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ihr Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman der in Padua lebenden, armenischen Literaturprofessorin Antonia Arslan. Die poetischen Bilder, mit denen der Film zunächst einfühlsam das geruhsame Leben einer großbürgerlichen armenischen Familie schildert, weichen jäh einer Eruption der Gewalt. Die Tavianis legen den Fokus auf die minuziöse Darstellung menschlicher Schicksale, unterstützt durch ein beeindruckendes Ensemble europäischer Star-Schauspieler, darunter die Spanierinnen Paz Vega und Angela Molina, der Franzose André Dussollier und Moritz Bleibtreu.
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PHOTO: Tbilisi-Baku Train.... super-over exotic!!!!!!!!!!!!!!!
This image was shot with wide angle canon lens 10-22 presented by Mike from USA, Troutisme - thank you mike.
Tuesday, September 29, 2009
MUSIC AWARD: And the creole winner is: THE SHIN (creole-weltmusik.de)
the nation-wide competitioncreole – world music from germany
And the winner is: THE SHIN
We are very pleased that the decision of the international jury of one of the three winners of the 2nd Announce federal competition "creole-world music from Germany," 08/09. We congratulate our winners creole THE SHIN sincerely to win the coveted prize creole sculpture of the Georgian artist Levan Vardosanidze and with 5000, - Euro doped creole Price:
* The Shin (Regional: Southwest)
The Georgian formation enthusiastic virtuoso with a meeting of Georgian polyphony and polyrhythms. In their dynamic, full of playfulness put forward dialogue between jazz-rock, flamenco and funk influences are also originally processed by guitarist John McLaughlin.
The stage performance of The Shin formed with their lively dance routines also one of the live highlights of the creole-Finals 08/09.
The Shin - EgAri - JARO 4278-2
The Shin - Black Sea Fire - JARO 4279-2 - Street date: 23rd of October 2009
For more information, please go here:
www.creole-weltmusik.de
www.jaro.de
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creole – weltmusik aus deutschland Preisträger 08/09:
Der Gewinner ist: The Shin
Wir freuen uns sehr, die Entscheidung der internationalen Jury über einen der drei Preisträger des 2. Bundeswettbewerbs »creole-Weltmusik aus Deutschland« 08/09 bekanntzugeben. Wir gratulieren unserem creole-Preisträger THE SHIN herzlich zum Gewinn der begehrten creole-Preisskulptur des georgischen Künstlers Levan Vardosanidze und zum mit je 5000,- Euro dotierten creole-Preis:
* The Shin (Regionalwettbewerb: Südwest)
Die georgische Formation begeisterte mit einer hochvirtuosen Begegnung von georgischer Mehrstimmigkeit und Polyrhythmik. In ihrem dynamischen, voller Spielfreude vorgetragenen Dialog zwischen Jazzrock, Flamenco und Funk finden sich auch originell verarbeitete Einflüsse des Gitarristen John McLaughlin.Die Bühnenperformance von The Shin bildete mit ihren lebendigen Tanzeinlagen zudem einen der Live-Höhepunkte des creole-Finales 08/09.
The Shin - EgAri - JARO 4278-2
The Shin - Black Sea Fire - JARO 4279-2 - VÖ: 23. Oktober 2009
Weitere Informationen über The Shin finden Sie hier:
www.creole-weltmusik.de
www.jaro.de
KONFERENZ: Deutsche im multiethnischen Umfeld Kaukasiens, Berlin, 15.-16.10.2009 (eurokaukasia.de)
Kontakt: Kaukasisch - Europäischer Kultur- und Wissenschaftsverein EuroKaukAsia e.V.
PD. Dr. habil. Eva-Maria Auch, Dr. Rasim Mirzayev
Tel.: 0173-7351991
Email: eurokaukasia@t-online.de
http://www.eurokaukasia.de
„Deutsche im multiethnischen Umfeld Kaukasiens"
Sehr geehrte Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde, leider mussten wir unsere Tagung vom Sommer auf den Oktober verschieben. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Tagung wie angekündigt am 15./16. Oktober 2009 in Berlin stattfinden kann, und es uns gelungen ist, die Räume der Landesvertretung Baden-Württembergs (Tiergartenstrasse 15, 10785 Berlin) dafür anzumieten.
Bitte füllen Sie den unten angefügten Anmeldebogen aus und schicken Sie ihn umgehend an uns zurück.
Mit besten Grüßen
Vorstand des Kultur- und Wissenschaftsvereins EuroKaukAsia e.V.
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ANMELDUNG zur Wissenschaftliche Konferenz des Europäischen Kultur- und Wissenschaftsvereins EuroKaukAsia e.V. in Zusammenarbeit mit der Abt. Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn und der Aserbaidschanischen Botschaft in Deutschland Thema: „Deutsche im multiethnischen Umfeld Kaukasiens" – anlässlich der 190jährigen Ortsgründung von Helenendorf /Chanlar/ Göy Göl - Aserbaidschan
Wo: Landesvertretung Baden-Württembergs – Saal Baden
Tiergartenstrasse 15
10785 Berlin
Wann: 15.Oktober 2009, Beginn: 10.30 Uhr – 16. Oktober 2009, Ende: ca. 16.00 Uhr
Name:
Vorname:
Beruf/ Institution:
Anschrift:
Telefon/Fax/e-mail:
Ich referiere zum Thema:
Ich möchte folgendes Projekt vorstellen:
Ich wünsche eine Übernachtung vom
14./ 15. 10. 2009: O
15./ 16. 10. 2009: O
Rückmeldung
per email an: eurokaukasia@t-online.de
Rückfragen: 0172 - 8447954 (Prof. Auch) und 0173-7351991 (Dr. Mirzayev)
FILM: Pirosmanis Tisch, D 2007. Von Stefan Malte Homberg und Fatmir Rasimi
Zeit: Dienstag, 29. September 2009 19:00
Ort: Galerie Parterre
10405 Berlin
Danziger Straße 101
Eingang Haus 103
Telefon: 030- 902 95 38 21
Internet: Galerie Parterre
Im Oktober 2006 waren über 30 deutsche Künstler in Georgien. Der Film dokumentiert ihre Begegnungen, erinnert an das Werk des großen georgischen Malers Niko Pirosmani (1862-1918) und macht dessen Inspiration, die Natur und die Menschen Georgiens erfahrbar. Den Zuschauern begegnen Jason und die Argonauten, entlang der Seidenstraße erfahren sie etwas über Königin Tamara und die Geschichte des Landes. Kunst als Lebenselixier? Gespräche mit zeitgenössischen Künstlern geben Einblick.Das Drehbuch schrieb der Schriftsteller Uwe Kolbe mit dramaturgischer Beratung der Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister.
Im Anschluss an den Film stehen der Autor und die Produzenten für ein Gespräch zur Verfügung.
VIDEO: Georgian Film Posters. By Rupert Wolfe Murray (youtube.com)
On the bus back to the hotel I spoke to an old filmmaker who told me that Georgian film was rather successful under the Soviet Union, and it was known as one of the top producers within the Union. The whole film market was closed to outside films back then and a lot of films were made -- in Russia, Ukraine and Georgia in particular. I confirmed this with a Ukranian trainee who said Georgians were particularly appreciated for their comedy.
All of this is a bit sad as today the film industry in the former Soviet space is a pale shadow of its former self. Ukraine are getting into making TV spots for western clients (bargain hunting production companies in search of rock bottom costs), what few films Russia produces were halted by the financial crisis and in Georgia there is almost nothing going on. And we in the west didn't even know that Georgia has a tradition in filmmaking -- and if we had maybe we should have done something to support it. America has been pumping lots of money into Georgia and maybe a few bucks thrown at the film industry could have saved it (as well as Hollywood being given some incentives to locate their next B movies there).
The Georgian Film Studios offer modern filmmaking studio facilities at prices that are about half what Romania (once the cheapest place to produce in Europe) now charges. If you are in the film business you should check them out on www.geofilm.ge
Another good contact in Georgia is the "Independent Filmmakers' Association of South Caucuses". They can be found on www.ifasc.org.ge
If you would like to see more images from Georgia, or Romania, Serbia and Kosovo for that matter you should subscribe to this YouTube page. Don't worry about being inundated; I only put one or two things online every month
I am also a recent convert to Twitter and can be followed @wolfemurray
Hope you enjoy the posters and I would like to hear your feedback.
Regarding the music, you may have noticed that I've credited Martin Medeski and Wood with a blues song I had wanted to use. But those pesky folks at YouTube forbade me to use the song as its not licenced to them, but they have this cool "audio swop" functionj whereby you choose from their list of approved songs -- most of which I've never heard of. I finally chose Mozart.
Rupert Wolfe Murray
http://twitter.com/wolfemurray
Monday, September 28, 2009
CONCERT: "Chicks on Speed" in Tbilisi - support from the Goethe Institut Tbilisi (goethe.de)
goeTes instituti agrZelebs saqarTveloSi germaniis dReebis aRniSvnas da 2009 w. 2 oqtombers 21 saaTze gepatiJebaT qalTa bendis "Chicks on Speed" DJ-koncertze, romelic gaimarTeba klub 33a-Si (Ria kinoTeatri vakis parkSi).
Chicks on Speed jgufis wevrebma 90-ni ww. bolos miunxenis samxatvro akademiaSi swavlisas gaicnes erTmaneTi. maT waSales zRvari modas, musikasa da xelovnebis sferoSi arsebul "hepenings" Soris, ris gamoc am saqmis pionerebad iTvlebian. …
Chicks on Speed aris musikaluri bendi da dizainerTa jgufi, es aris brendi rogorc musikaSi, aseve modaSi, isini arian kuratorebi da avtorebi.
xelovanebi umeteswilad Zalian eqsperimentul musikas qmnian, romelic ufro eleqtropankisa da eleqtroqleSis stils miekuTvneba.
Tbiliseli mayureblis winaSe bendi trios saxiT warsdgeba: jgufis damaarseblebs melisa logansa/Melissa Logan (niu-iorki) da aleqs miurei-leslis/Alex Murray-Leslie (bourol, avstralia) SeurTdeba germaneli nadin ieseni/Nadine Jessen.
damatebiTi informaciisaTvis estumreT maT veb-gverds:
www.chicksonspeed.com/ , xolo klipebi SegiZliaT naxoT YouTobe-ze.
www.myspace.com/chicksonspeed
www.youtube.com/user/chicksonspeed
koncertze dasaswrebi ufaso bileT-mosawvevebi nebismier msurvels SeuZlia miiRos goeTes institutis mimRebSi 23 seqtembridan 10 – 16 saaTamde, (SabaT-kviris garda). raodenoba SezRudulia!
pativiscemiT,
saqarTvelos goeTes instituti, zandukelis q. 16, t.: 93 89 45
TamTa goCitaSvili, naTia miqelaZe
Rockkonzert: Chicks on Speed
Im Rahmen der Deutschlandwochen wird für das junge Publikum eine multikulturelle Frauen-Rockband präsentiert.
Chicks on Speed begannen als fiktive Band an der Münchner Kunstakademie im Jahre 1997. Ihre Mitglieder sind drei junge Frauen: Nadine Jessen (Deutschland), Melissa Logan (USA) und Alex Murray-Leslie (Australien).
Chicks on Speed existieren auf allen möglichen Levels der Popkultur (vor allem Elektropunk und Elektroclash).
Niemand soll ausgeschlossen werden, jeder ist willkommen, weil Chicks on Speed etablierte Genres, Cliquen und Geschmacksregeln einfach nicht interessieren und die Band mit totaler Konsequenz ihre eigenen Regeln aufstellt.
Termin: 2. Oktober 2009, 21:00 Uhr
Ort: Tbilissi, Club 33a im Wake Park
http://www.chicksonspeed.com/
www.myspace.com/chicksonspeed
www.youtube.com/user/chicksonspeed
Tuesday, September 22, 2009
POLITICS: What Should Be the Approach of the Tagliavini Commission? (geotimes.ge)
The Commission’s sole objective is to establish what took place in August and what facts and circumstances led to such developments. Why did the war start? What was the background to the conflict? What happened during it? These are the main questions members of the Commission are addressing.
The events before the war are being studied as well as postwar developments. This may be linked to the United Nations General Assembly’s adoption on September 9 of a text recognising the right of return of internally displaced persons throughout Georgia, including Abkhazia and South Ossetia. Initiated by Georgia, the resolution is surely a means to force Russia to fulfill its obligations stipulated in the August 12 2008 ceasefire agreement brokered by then-EU President Nicolas Sarkozy. This called for both Russian and Georgian troops to move back to their original positions.
For Georgia, the danger is that the final document will focus mostly on the period between August 1st and August 7th. If it is given such an emphasis it is quite likely that the report will put most of the responsibility for last year’s events on Georgia. Indeed, the Commissioners will have a hard time questioning the active role played by Georgia in “de-freezing” the conflict. Needless to say, the Kremlin insists in its arguments on the importance of these convulsive days which were marked, it pretends, by a string of provocations from the Georgian side. However, none other than the Russian Prime Minister Vladimir Putin is providing Georgia with compelling counter-arguments should the Commission’s conclusions put the burden of responsibility on Tbilisi or stress the preceding few days in its explanation for the outbreak of the war.
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Richard Rousseau is an Assistant Professor and Director of the Masters Programme in International Relations (richardr@kimep.kz) at the Kazakhstan Institute of Management, Economics and Strategic Studies.
NEWS: 18 Sep 09 | Caucasus Reporting Service 511 (iwpr.net)
By Gegham Vardanian in Yerevan (CRS No. 511, 18-Sep-09)
Karabakh Villagers Yearn for Normal Life
By Joshqun Eldaroglu in Alkhanli CRS No. 511, 18-Sep-09)
Georgians’ War Anger Vented at Stalin Monument
By Natia Kuprashvili in Gori (CRS No. 511, 18-Sep-09)
OPEN LETTER: Europe must stand up for Georgia (guardian.co.uk)
As Europe remembers the shame of the Ribbentrop-Molotov pact of 1939 and the Munich agreement of 1938, and as it prepares to celebrate the fall of the Berlin wall and the iron curtain in 1989, one question arises in our minds: Have we learned the lessons of history? Put another way, are we able to avoid repeating the mistakes that cast such a dark shadow over the 20th century?
To deplore or celebrate past events is a futile act if we remain blind to their lessons. Only if these events teach us how to act differently – and more wisely – do such commemorations have any value.
Looking at Europe today, it is abundantly clear that history has not come to an end and that it remains tragic. Twenty years after the emancipation of half of the continent, a new wall is being built in Europe – this time across the sovereign territory of Georgia.
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ARTICLE: Bruce Willis More Like Putin Than Saakashvili (themoscowtimes.com)
Summertime in Georgia has eased by lazily without the grim prophecies of a renewed confrontation with Russia being fulfilled. But while the guns have generally remained silent, filmmakers have been keeping themselves busy with cinematic interpretations of last year’s firestorm. The latest attempt to offer the “truth” about the August 2008 war is a documentary called “Russian Lessons,” and unlike previous Russian-made efforts, it has been receiving some positive notices in the Georgian media.
This is partly because one of its directors, Andrei Nekrasov, is hardly a Kremlin apologist. (His last film was about the Alexander Litvinenko poisoning scandal). In contrast to the ludicrous battlefield thriller “Olympus Inferno” and the partisan documentary “War 08.08.08: The Art of Betrayal,” Nekrasov’s movie apparently provides “overwhelming evidence of a Russian imperialist plot,” according to Georgian television station Rustavi-2. In other words, it backs the Georgian interpretation of the showdown over South Ossetia.
SYMPOSIUM: ODESSA TRANSFER
Donnerstag, 24. September 2009
"Wie die Endmoräne eines Gletschers ist die Schwarzmeerküste ein Ort, wo über mehr als viertausend Jahre der Schutt menschlicher Wanderungen und Invasionen abgelagert wurde. Die Küste, erschöpft und still, spricht von der Geduld von Stein, Sand und Wasser, die viel menschliche Ruhelosigkeit erlebt und überlebt haben." Das schreibt der britische Historiker Neal Ascherson in seinem 1995 erschienenen Buch "Schwarzes Meer". Zum Erscheinen des von Katharina Raabe herausgegebenen Sammelbandes "Odessa Transfer" (Suhrkamp) wollen wir die Schwarzmeerküste als literarischen Imaginationsraum untersuchen. "Odessa Transfer" versammelt Erzählungen vom Leben am Meer, aber auch Reflexionen über einen Raum der Unruhe. 13 Schriftsteller aus den Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres und Autoren, die seine Küsten bereist oder sich nach ihnen gesehnt haben, wurden um Berichte von Städten und Landschaften gebeten, an denen etwas Zukünftiges sichtbar wird. Gegenden tauchen auf, an denen Träume, Erinnerungen, Nostalgien hängen, Landschaften, die Entzücken oder Entsetzen hervorrufen. Im Rahmen des Festivals "Neue Ufer. Das Schwarze Meer in Europa" finden Veranstaltungen in Berlin, München, Leipzig, Hamburg und Frankfurt am Main statt.
15.00 Uhr: Das ungastliche Meer
Podiumsdiskussion mit Attila Bartis, Mircea Cartarescu und Georgi Gospodinov
Moderation: Katharina Narbutovic
17.00 Uhr: "Wo Russland plötzlich abbricht"
Podiumsdiskussion mit Zaal Andronikashvili, Katja Petrowskaja und Serhij
Zhadan
Moderation: Franziska Thun
20.00 Uhr: Odessa Transfer
Lesung und Diskussion mit Nicoleta Esinencu und Aka Morchiladze
Moderation: Katharina Raabe
In Zusammenarbeit mit inter:est Kulturprojekte. Gefördert vom Auswärtigen Amt. Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, des Bulgarischen
Kulturinstituts Berlin und des Rumänisches Kulturinstituts ,Titu Maiorescu' Berlin. Eintritt 6 EUR / 4 EUR
--
Jürgen Jakob Becker
Literarisches Colloquium Berlin
Programm
Am Sandwerder 5
14109 Berlin
Tel. 030 / 81 69 96 25
Fax 030 / 81 69 96 19
becker@lcb.de
www.lcb.de
www.uebersetzercolloquium.de
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EXHIBITION: Wolfram Herfurth - Women from Ogadan / Ethiopia / Africa - 23.09.2009 (New Art Cafe -Tbilisi)
Friday, September 18, 2009
PAINTING: Village of Ruisi (in Georgia). By Hans Heiner Buhr
It is based on a photo and paint thin, with the big layers in Acryl and the the upper details in Oil.
STIPENDIUM: Teilnahme am Fortbildungsprogramm für Journalisten International (JIL) (ic.daad.de)
Bewerbungsfrist: 20. Oktober 2009
Ein Programm für Nachwuchsjournalisten aus GUS-Staaten am Internationalen Journalisten-Kolleg der Freien Universität Berlin.
"Journalisten International" bietet jungen Journalisten aus GUS-Staaten einen dreimonatigen Studienaufenthalt in Berlin.
Zweimal pro Jahr werden bis zu zehn DAAD-Stipendien an Medienpraktiker aus Fernsehen, Radio, Print sowie aus Online-Medien und teilweise aus dem PR-Bereich vergeben.
Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus GUS-Staaten, die über einen Hochschulabschluss und gute Deutschkenntnisse verfügen, nicht älter als 35 Jahre sind und erste Berufserfahrungen im Medienbereich gesammelt haben.
Achtung: Abweichend von der Ausschreibung gelten für Georgien die folgenden Regelungen:
Die Bewerbungsunterlagen sind zusätzlich als gescannte Datei bis zum 20. Oktober per E-Mail zu versenden an: daad@daad.ru und unter CC an: jil@zedat.fu-berlin.de
Anstelle eines Interviews in Moskau wird mit den vorausgewählten Bewerbern ein Telefoninterview durchgeführt.
Bewerbungsinformationen
Ausschreibung (deutsch)
EXHIBITION: New Project - The New Map of Tbilisi & UrbanCPRme
Please find attached on the wall an invitation and a preview of our new projects: The New Map of Tbilisi & UrbanCPRme.
The projects are a result of our love for, curiosity and interest in Georgia, which started with a trip to Tbilisi right at the time of its massive privatization (end of 2005).
Warm regards,
Malkit on behalf of FAST and One Architecture...
PS the project will be exhibited from 25 Sep until 10 Jan, at the Netherlands Architecture Institute, as part of the International Architecture Biennale in Rotterdam.
Wednesday, September 16, 2009
REVIEW: RFE/RL Caucasus Report
Abkhaz Prosecutor Warns Former Vice President The Abkhaz prosecutor's office on September 15 accused former Vice President Raul Khadjimba of seeking in recent statements to discredit the republic's law enforcement agencies in general and the prosecutor's office in particular. Speaking at a conference of the war veterans' union Aruaa, Khadjimba had openly challenged the official explanation for the arrest in late June of Aruaa member Colonel Valmer Butba. More
Armenian President To Meet With Party Leaders On Turkey Armenian President Serzh Sarkisian will meet with the leaders of dozens of political parties to discuss his controversial fence-mending agreements with Turkey, RFE/RL's Armenian Service reports. More
Man Sent To Mental Hospital After Refusing To Pay Bribe Mahammad Gurbanov, 56, works as a vendor and says he was asked on September 12 to pay extra customs on goods he had imported from Turkey. More
Eurovision To Announce Decision On Azerbaijan Eurovision has concluded an investigation into charges that Azerbaijani officials harassed people who voted for the Armenian entry in May's Eurovision Song Content and will soon decide whether to sanction Azerbaijan, RFE/RL's Azerbaijani Service reports. More
OSCE Media Envoy Optimistic About Azeri Bloggers' Release Miklos Haraszti, the Organization for Security and Cooperation in Europe's (OSCE) representative on media freedom, says he is optimistic about the release of jailed bloggers Emin Milli and Adnan Hajizada, RFE/RL's Azerbaijani Service reports. More
On Moscow Streets, A Range Of Views On Chavez Visit Chavez, whose anti-American sentiments make him a convenient partner for Moscow, enjoys frequent visits to Russia. On his latest trip, he pledged to make Venezuela what appears to be the third country -- after Russia and Nicaragua -- to recognize the Georgian territories. More
On Chavez's Recognition Of South Ossetia, Abkhazia To better understand Venezuelan President Hugo Chavez's announcement that he recognizes the independence of Georgia's breakaway provinces of Abkhazia and South Ossetia, RFE/RL contributor Michael Hirshman interviewed Venezuelan international relations specialist Elsa Cardozo, a professor at the Universidad Metropolitana in Caracas. Cardozo is also a columnist for the Venezuelan daily "El Nacional." More
We've Had Football Diplomacy, Ping-Pong Diplomacy ... Now Judo Diplomacy Five athletes from Azerbaijan have arrived in Yerevan for the European junior judo championships, marking the first time since the collapse of the Soviet Union that Azerbaijani athletes have participated in a sporting event in Armenia. More
Akhmed Kadyrov Monument Dismantled In Grozny A giant statue of Akhmed-hadji Kadyrov that stood in front of the newly inaugurated mosque in Grozny was dismantled last night following a decision by his son and current leader, Ramzan, and the family. More
Why Wasn't Iran Invited To Caspian Summit? An interesting event is taking place in Kazakhstan's Caspian port city of Aktau starting September. The Caspian littoral states are holding a first-ever "informal" summit. But one of the countries -- Iran -- has not been invited. Also, there seems to be an unusual sense of urgency on the part of some of the leaders who will be in Aktau. At the same time, however, Kazakhstan officials have suggested there is no set agenda. So what's about to happen in Aktau? More
EU Goes Back To Drawing Board In South Caucasus When they meet in Brussels on September 14, EU foreign ministers are expected to launch a debate on how to bring the bloc's outreach to the South Caucasus up to date. Coming in the wake of the European Neighborhood Policy and Eastern Partnership projects, both of which also target the region, the timing of the new strategy debate suggests the EU has lost its way in the region. More
The Question Russians Are Afraid To Ask Ten years ago, a series of bombings across Russia killed more than 300 people. The authorities blamed Chechen rebels. But Kremlin critics say the security services staged the blasts as part of a plan to bring Vladimir Putin to power. A decade later, some of those critics are dead and the bombings remain unsolved. More
How Obama's Russia Policy Is Playing On The Ground Barack Obama took office promising to try to mend U.S. ties with Russia, part of his strategy to overhaul foreign policy. His pledge has caused concern in Eastern Europe that Washington would weaken its support in favor of better relations with Moscow, while also raising doubts the policy will get the support it needs in Western Europe, where opinion on Russia is divided. More
BUCH: Sorge. Ein Traum. Von Martin Kubaczek (folioverlag.com)
Gebunden mit Schutzumschlag, 288 S., 13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-85256-497-5
€ [D/A] 22,50 / € [I] 21,30 / sFr 38,70
Lieferbar
Schauplatz Tokio 1940/41: Ein Mann zwischen den Fronten – Stalins Meisterspion Richard Sorge.
Ein blinder Funker, ein Taubenzüchter, ein verliebter Polizist und eine japanische Geliebte. Während sich im fernen Deutschland eine Armee von drei Millionen Soldaten an Polens Ostgrenze formiert und ins Inferno rollt, befindet sich Richard Sorge – der „rote Asket mit Playboy-Manieren“ – in Japan zwischen nationalsozialistischer Diktatur und Stalin’scher Terrormaschinerie. Ausgehend von der historischen Figur des deutsch-russischen Agenten Richard Sorge entfaltet Martin Kubaczek in atmosphärisch dichten Szenen und poetischen Bildern Leben, Alltag und Spionagearbeit in Tokio: Greift Japan die Sowjetunion an oder setzt sich die japanische Kriegsmarine mit ihren Eroberungsplänen im Pazifik durch? Aufgerieben zwischen einer abstrakten Utopie, dem Glauben an die Veränderbarkeit der Welt, und der Hingabe zu seiner japanischen Geliebten, spitzt sich Sorges Lage dramatisch zu, wird eine Frage immer dringlicher: Ist Integrität möglich? Und wie könnte sie aussehen in einer Zeit, die sämtliche moralische Kategorien in Frage stellt?
Nominiert für den Preis der „Independent-Hotlist“
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Tuesday, September 15, 2009
STATEMENT: Zur Dokumentation "Kampf um Unabhängigkeit" - Beitrag vom 30.08.2009 im MDR. Von Marika Lapauri-Burk und Dr. Frank Tremmel (mdr.de)
Marika Lapauri-Burk & Dr. Frank Tremmel sendeten mir diesen Beitrag zur Veröffentlichung. Da ich ihre Arbeit sehr schätze (siehe Verein Lile e.V.: www.lile.de) möchte ihren offenen Brief, wobei sie auf einen Beitrage im MDR (Kampf um Unabhängigkeit") reagierten, als Diskussionsgrundlage zum Thema Abchasien veröffentlichen. Kommentare sind erwünscht!
Wir möchten Sie fragen, welches Verständnis Ihres journalistischen Auftrages Sie zu dem unten stehenden Satz bewogen hat. Ist Ihnen wirklich völlig entgangen, welche unüberprüften Stereotypien Sie durch solche Äußerungen in Ihre Sendung weiter am Leben erhalten?
Hierdurch entsteht nicht nur ein immer tiefer werdender Riss, der aus unserer Sicht bereits die Glaubwürdigkeit des deutschen Journalismus durchzieht, sondern perpetuiert darüber hinaus eine zweifelhafte Tendenz.
Uns erstaunt übrigens die Vielzahl von Kaukasusexperten in der Bundesrepublik Deutschland, die umso verwunderlicher ist, da man in den vergangenen Jahren einen Studiengang zur Kaukasiologie nach dem anderen geschlossen hat. Seltsam ist auch, dass angesichts der vermehrten Zahl von Kommentaren, nicht einmal die große Namen, wie z.B. der des Doyens der deutschen Kaukasiologie, des weltweit bekannten Gelehrten, Prof. Heinz Fähnrich, auftauchen.
“Hier heute liegt das Motorboot Josef Stalins am Ufer des Riza-Sees. Dem sowjetischen Diktator gefiel Abchasien so gut, dass er es 1921 zu einem Teil seiner Heimat Georgien erklärte und, versteckt hinter Stahltoren, eine Ferienvilla baute. Die Datsche könnte heute selbst ein Anziehungspunkt für zahlungskräftige Touristen sein.”
Wir möchten an dieser Stelle keine weiteren Kommentare abgeben. Es gibt genügend
Möglichkeiten zu diesem Thema zu recherchieren und nicht mit einem derart
peinlichen Fehler sämtliche Standards korrekter Berichterstattung zu unterlaufen.
Wir übersenden Ihnen die von uns herausgegeben Zeitschrift. Darin ist z. B. ein Artikel über die separatistische Provinz Abchasien, die übrigens ausschließlich auf russischen Quellen basiert.
Wir bitten Sie um eine Stellungnahme zu unserem Schreiben.Marika Lapauri-Burk & Dr. Frank Tremmel
LESUNG: Giwi Margwelaschwili, "Der Kantakt“ - Berlin (giwi-margwelaschwili.de)
liest G. Margwelaschwili aus "Der Kantakt"
gemeinsam mit der Lyrikerin Rita Dahl aus Finnland
Literatursalon Kulturhaus Mitte
Auguststrasse 21, 10117 Berlin
Zur Empfehlung: www.giwi-margwelaschwili.de
Neuerscheinung: "Der Kantakt"
Monday, September 14, 2009
CULTURE: ART-ZONE POLAND/TBILISI (artzona.pl)
The festival is taking place in Tbilisi from September the 25th to October the 4th. Best Polish alternative theaters are going to perform in the cetral space of Tbilisi, folk/hip-hop band Psio Crew is going to play together with Georgian quire Chveneburebi; African-Polish musician Mamadou Diouf will make join performance with Niaz and 33a. Photos of World Press Photo winner Polish-Georgian Justyna Mielnikiewicz will be exibit and the best Polish movies will be shown at 33a club in Vake Park. Famous urban space artists & curators will give Tbilisians a chance to look at their city in a different way.
All events are free of charge. And you are more than welcome :)))
Email: artzona@artzona.pl
Internet: http://www.artzona.pl
Grishashvili 48, Georgia, Tbilisi
PROGRAM IN ENGLISH AND GEORGIAN
ArtZone: Day-after-Day
25-27.09 Friday - Sunday – VAKE PARK – CLUB 33A
Friday:
6:00 PM – Photo Exhibition, Justyna Mielnikiewicz
Film festival - Surrealism of living in a system
8:00 PM – A trip down the river
Saturday:
6:00 PM Hydroenigma
8:00 PM Sexmission
Sunday:
6:00 PM Teddy Bear
8:00 PM Calls controlled
2-4.10 Friday - Sunday
Friday:
1:00PM - 4:00 PM - BETLEMI - Art and everyday life in Betlemi, Joanna Warsza
5:00 PM – ROSE REVOLUTION SQ – Theatres’ Co-action:
Akademia Ruchu, Komuna Otwock, Klinika Lalek, Modzraobis Teatri
8:00 PM – ROSE REVLOUTION SQ, the Ark, Teatr Ósmego Dnia
Saturday:
1:00 PM - 5:00 PM – BETLEMI – Art and everyday life in Betlemi, Joanna Warsza
6:OO PM - LAGUNA VERE - Fata morgana, Agnieszka Kurant
8:00 PM – ROSE REVOLUTION SQ, the Ark, Teatr Ósmego Dnia
Sunday:
1:00 PM - 5:00 PM – BETLEMI – Art and everyday life in Betlemi, Joanna Warsza
VAKE PARK – CLUB 33A:
6:00 PM Sexmission – finale of Film Festival
Concerts:
8:00 PM 33A + Mamadou Diouf
9:00 PM Psio Crew + Chveneburebi
art-zona dRiTi dRe
2009-08-24
gaecaniT art-zonis wvril programas:
vakis parki – 33aA klubi
25-27 IX paraskevi - kvira:
25 IX - Pparaskevi:
18:00 – iustina mielnikieviC – fotografiis gamofena
filmis festivali '"sistemaSi cxovrebis siurealizmi"'
20:00 – Mmogzauroba mdinareze
26 IX - SabaTi:
18:00 wylis saidumloeba;
20:00 seqsmisia
27 IX - kvira:
18:00 daTunia,
20:00 kontrolirebadi saubrebi
2-4 X paraskevi - kvira:
2 X - paraskevi
13:00-16:00 - beTlemi – xelovneba da yoveldRiuri cxovreba beTlemis raionSi
17:00 – vardebis revoluciis moedani – Teatrebis erToblivi speqtakli
(moZraobis akademia, komuna otvocki, tojinebis klinika, moZraobis Teatri
20:00 – Akidobani, Teatr Ósmego Dnia (vardebis revoluciis moedani)
3 X - SabaTi
13:00-17:00 - beTlemi – xelovneba da yoveldRiuri cxovreba beTlemis raionSi
18:00 - laguna vere – fata morgana
20:00 – Akidobani, Teatr Ósmego Dnia (vardebis revoluciis moedani)
4 X - kvira
13:00-17:00 - beTlemi – xelovneba da yoveldRiuri cxovreba beTlemis raionSi
vakis parki – 33a klubi:
18:00 seqsmisia – Ffilmis festivalis finali
koncertebi:
20:00 33a + Mmamadu diuf
21:00 Psio Crew + Cveneburebi
Sunday, September 13, 2009
NEWS: 11 Sep 09 | Caucasus Reporting Service 510 (iwpr.net)
New Georgian border splits Armenian villagers from their land. By Naira Melkumian, Yeranuhi Soghoian and Nana Mamagulishvili in Bavra (CRS No. 510, 11-Sep-09)
Crumbling Homes Add to Georgia's Woes
Tbilisi struggles to pay for repairs to country's Soviet-era housing. By Tamar Uchidze in Vale (CRS No. 510, 11-Sep-09)